Marburg: Der eine geht, der andere kommt. In einer kleinen Feierstunde am Mittwoch, 3. Mai führte Polizeipräsident Bernd Paul den Ersten Polizeihauptkommissar Heinz Frank als neuen Leiter der Polizeistation Marburg in sein Amt ein und verabschiedete zeitgleich seinen Vorgänger, Gerhard Keller. “
Heinz Frank hat den Beruf von der Pike auf gelernt und sich bereits in verschiedenen Führungspositionen bewährt. Schon bei der Verabschiedung in Stadtallendorf war durch die Teilnahme zahlreicher Kommunalpolitiker der besondere Stellenwert erkennbar, den er im Ostkreis genießt. Nun übernimmt er eine größere Dienststelle mit neuen, reizvollen Aufgaben. Ich habe keine Zweifel, dass er die Herausforderungen ausgezeichnet meistern wird“, so Bernd Paul bei seinen Ausführungen. Heinz Frank startete 1979 seine “Karriere” bei der Hessischen Polizei. Unter anderem war er Dienstgruppenleiter in Gießen und langjähriger Mitarbeiter bei der Abteilung “Einsatz” des Polizeipräsidiums in Gießen. Nach seiner Zeit von 2005 bis 2013 als Leiter der Dezentralen Ermittlungsgruppe Grünberg übernahm er im Dezember 2013 die Leitung der Polizeistation Stadtallendorf.
Der im Ostkreis wohnende neue Chef der Marburger Polizei ist begeisterter Radfahrer und hat sich vorgenommen, den Weg zur Polizeistation so oft es geht mit dem Bike zu bewältigen. “So eine aufregende Zeit mit herausfordernden Ereignissen und so vielen Menschen mit unterschiedlichen Mentalitäten habe ich vorher noch nicht erlebt. Insbesondere mit den beiden Erstaufnahmeeinrichtungen waren meine Kollegen und ich immens gefordert. Die Belastungen wurden durch die Kolleginnen und Kollegen immer mitgetragen, was mich besonders gefreut hat. Deswegen fällt mir der Abschied auch nicht leicht. Gleichwohl freue ich mich auf die neuen Aufgaben in Marburg”, betonte Heinz Frank.
Kriminaldirektor Bodo Koch, Leiter der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf, betonte abschließend: “Heinz Frank kann auf eine große Erfahrung zurückgreifen, er ist ein “Kümmerer”, der stets für die Menschen als Ansprechpartner zur Verfügung steht und deren Sorgen und Nöte ernst nimmt”.