Plankstadt – Schönheit, Harmonie, Ästhetik – in den Augen von Leila Ebrahiminik und in den Motiven ihrer Kunst – prägen ihre expressiven Arbeiten.
Die Schönheit des weiblichen Körpers erfasst sie in genial gesetzten Linien in Zeichnungen und Gemälden. Schade, dass solche Arbeiten in Iran nicht öffentlich gezeigt werden kann.
Ihre Blumen und Landschaften sind leicht auf Papier gesetzt als Aquarelle und feinen Tuschelinien oder kraftvoll gemalt in Öl auf großformatiger Leinwand.
Seit 2016 ist Leila Ebrahiminik mit ihrer Kunst regelmäßig in Hamburger Galerien präsent – nun erstmals in Süddeutschland im Wasserturm Plankstadt.
Der in Hockenheim geborene Jürgen Laban war in Schwetzingen zur Schule gegangen, hatte in Karlsruhe und Nürnberg Kunst und Design studiert, lebt und arbeitet in Hamburg.
Neben Zeichnungen zum Thema „Weiblicher Akt und Blumen“ zeigt J.L. in der Ausstellung Arbeiten seiner „Memories“, in der er Fotos aus seiner Jugendzeit zeichnerisch umsetzt und in narrative Szenen setzt (Beispiel: Hochzeit im Park von 2011). Mit der ihm eigenen Technik „Zeichnung plus Malerei auf Leinwand“ erzielt er einen besonderen „Raster“-Effekt. So auch in Bildern seiner „Doll’s World Serie“ von 2014-2016 und seinen Künstlerportraits, u.a. von Dali, Warhol, Picasso und seiner iranischen Ausstellungspartnerin.