Kassel (ots) Die Suche nach dem 33 Jahre alten Vermissten ist beendet. Er wurde am heutigen Dienstagmorgen an der Wasseroberfläche treibend gesichtet und anschließend von der Feuerwehr geborgen.
Ein Mitarbeiter der Stadt Kassel, der mit Malerarbeiten auf der Fußgängerbrücke an der Segler-Gaststätte beschäftigt war, meldete sich gegen 10 Uhr bei der Leitstelle der Feuerwehr, die wiederum sofort die Kasseler Polizei verständigte. Der Mitarbeiter meldete einen auf dem Buga-See, in Blickrichtung Damaschkebrücke, treibenden Leichnam. Die Vermutung, dass es sich um den seit letzter Woche vermissten 33 Jahre alten Schwimmer handelt, bestätigte sich an Land.
Die mit den Todesermittlungen betrauten Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo identifizierten den Toten zweifelsfrei als den 33-jährigen Vermissten, nachdem der Badesee bereits mehrfach abgesucht wurde.
Die Angehörigen hatten zuletzt am Montag, dem 14. Mai, Kontakt zum 33-Jährigen. Er hatte Sport im Buga-Gelände machen und sich dazu verabreden wollen. Zu einem Treffen kam es nicht. Die Angehörigen machten sich am Folgetag auf die Suche und fanden sein Fahrrad und seine abgelegte Kleidung in der Nähe des Badestrandes unmittelbar an der Segler-Gaststätte. Nachdem die Kasseler Polizei von dem Fall erfuhr, suchte sie in den Folgetagen gemeinsam mit der Kasseler Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerks, einer Rettungshundestaffel und der Wasserschutzpolizei nach dem Vermissten.
Die Ermittler des K 11 gehen derzeit weiter davon aus, dass der 33-Jährige Opfer eines Badeunfalls wurde. Hinweise auf andere Todesumstände haben sich bislang nicht ergeben. Derzeit prüfen sie in Abstimmung mit der Kasseler Staatsanwaltschaft, ob eine Obduktion anberaumt wird.