Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Offenbacher Landstraße: Wegen Vollsperrung Kleinbusse im Einsatz

Vom 14. bis 30. Mai 2018 baut die VGF in Nähe der Kreuzung Offenbacher Landstraße/Wiener Straße die Gleise wieder ein, die im Zuge von Kanalarbeiten entfernt worden waren. Die Ersatzbusse der Linie 16E fahren bis Sonntag, 27. Mai, auf dem gewohnten Weg, an der Baustelle ist eine ampelgeregelte und einspurige Verkehrsführung eingerichtet.

Die Arbeiten machen aber an den drei Tagen von Montag 28., bis Mittwoch, 30. Mai, eine Komplettsperrung notwendig, dann können auch die großen Ersatzbusse die Baustelle nicht passieren und enden von Sachsenhausen kommend am Buchrainplatz. Die VGF richtet daher in dieser Zeit eine Ringlinie über Buchrainplatz, Buchrainstraße, Wiener Straße und zurück zum Buchrainplatz ein, die nach einem Sonderfahrplan verkehrt. Die vier Kleinbusse bieten 16 Sitz- und 10 Stehplätze. Zusätzlich verkehrt auf der gleichen Strecke die Buslinie 81, die im östlichen Oberrad wieder auf ihren regulären Linienweg zurückkehrt.

Der Abschnitt zwischen Wiener Straße und Offenbach Stadtgrenze kann zwischen dem 28. und dem 30. Mai leider nicht bedient werden. VGF und traffiQ bitten ihre Fahrgäste von und nach Offenbach, auf die S-Bahn auszuweichen. Von der Station Kaiserlei ist die Haltestelle Stadtgrenze über Offenbacher Tarifgebiet mit der Buslinie 103 zu erreichen.

Weitere verkehrliche Auswirkungen

Die Offenbacher Landstraße ist in Höhe Wiener Straße vom 28. bis 30. Mai auch für den Autoverkehr voll gesperrt. Die Ein- und Ausfahrt in die Wiener Straße, vom Buchrainplatz kommend, wird ampelgeregelt aufrechterhalten.

Es gibt eine Umfahrungsempfehlung über Wehrstraße und Gerbermühlstraße. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle passieren.


,Spiegelbilder‘ im Museum Angewandte Kunst: Michel Friedman im Gespräch mit Harald Welzer über Extremismus

Am Dienstag, 5. Juni, lädt das Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, ab 19.30 Uhr, zur zweiten Veranstaltung der Reihe Spiegelbilder ein. Mit dem Soziologen und Sozialpsychologen Harald Welzer spricht der Publizist und Philosoph Michel Friedman über Extremismus. Anlass ist die Ausstellung RAY 2018 Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain: EXTREME. BODIES.

Wir leben in einer Welt sich verhärtender weltanschaulicher Positionen. Dichotomien, wie Nord/Süd, lokal/global, wahr/falsch, potenzieren sich und aus Gegenüberstellungen werden Extreme. Für komplexe Entwicklungen werden monokausale Erklärungsmuster herangezogen und einfache Bewertungen vorgenommen: Daumen rauf/Daumen runter. Was macht das Extreme im 21. Jahrhundert so erfolgreich und begründet die Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wird? Im Gespräch könnte es jedoch vielmehr um Norm und Abweichung gehen, darum, dass eine Haltung, ein Lebensstil oder ein Denken gestern noch mit dem Etikett „extrem“ versehen wurde und heute möglicherweise schon in die Sphäre des Alltäglichen eingetreten ist – und umgekehrt.

Die Tickets zum Preis von 18 Euro sind ausschließlich online unter http://www.museen-ticket.de erhältlich.


„Sommer, Sonne, Ferienspaß: Dafür ist die Ferienkarte des Jugend- und Sozialamts genau richtig“ – Verkaufsstart des Online-Angebots der Ferienkarte ist am Montag, 28. Mai

Die Ferienkarte ermöglicht allen Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 16 Jahren, die die Sommerferien in Frankfurt am Main verbringen, für kleines Geld ihre Ferien mit sportlichen, kulturellen oder auch wissenschaftlichen Aktivitäten zu füllen. Auch in diesem Jahr gibt es zwei Varianten der Ferienkarte. Einmal mit RMV-Ticket für 33 Euro, für all diejenigen, die Frankfurt gerne mit Bus und Bahn erkunden wollen. Wer lieber mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist oder zum Beispiel bereits das Schülerticket Hessen besitzt, kann die Ferienkarte ohne RMV-Ticket für 25 Euro erwerben. Auch für Kinder unter 6 Jahren ist die Ferienkarte ohne RMV attraktiv. Für Kinder mit Frankfurt Pass ist die Ferienkarte kostenfrei.
Mit der Ferienkarte können die Ferien in Frankfurt am Main nach Lust, Laune und Wetterlage individuell gestaltet werden. In den Frei- und Erlebnisbädern der Frankfurter Bäder kann man sich sportlich betätigen oder einfach nur mal relaxt in der Sonne liegen. Oder wie wäre es zum Beispiel mit einer Expedition durchs Senckenberg Museum? Zoo und Palmengarten laden bei jedem Wetter dazu ein, die Tier- und Pflanzenwelt zu erkunden. Der Forschergeist wird geweckt, wenn man sich beispielsweise in ein überdimensioniertes menschliches Auge im Experiminta-Museum begibt.

Wie bereits im Vorjahr kann die Ferienkarte vom 28. Mai bis zum 20. Juli unter www.frankfurt.de/ferienkarte-online oder auf der Website www.ferienkarussell-frankfurt.de bequem von zu Hause aus online beantragt und bezahlt werden. Die Ferienkarte wird dann innerhalb von drei bis vier Werktagen per Post zugesandt. Die Karten sind wie bereits im vergangenen Jahr mit Foto personalisiert. Deshalb muss ein Foto zum Upload bereitgehalten werden.

Selbstverständlich können die Ferienkarten auch wieder in den Sozialrathäusern beantragt werden. Aber auch hier werden die Karten nicht direkt ausgegeben, sondern von einer Druckerei gedruckt und nach vier Werktagen nach Hause gesendet. Voraussetzung hierfür ist die Vorlage eines Passfotos des Kindes. Allerdings ist das Angebot in den Sozialrathäusern auf den Zeitraum vom 11. Juni bis zum 6. Juli begrenzt. Es endet also gut zwei Wochen früher als beim Onlineportal.


Brückenfreitag in der Stadtbücherei Frankfurt: Eine Bibliothek bleibt geschlossen

Am Freitag, 1. Juni, dem Brückentag nach Fronleichnam, bleibt die BockenheimBibliothek außerregulär geschlossen. Den Leserinnen und Lesern stehen aber die Bibliotheken in Bergen-Enkheim, Bornheim, dem Dornbusch, Griesheim, Höchst, der Nordweststadt, in Rödelheim, Sachsenhausen, Schwanheim, Sindlingen, die Fahrbibliothek und die Zentralbibliothek in der Innenstadt zur Verfügung.

Informationen zu den Öffnungszeiten unter www.stadtbuecherei.frankfurt.de im Internet oder der Hotline 069/212–38080.


Das Museum of Modern Electronic Music MOMEM kommt an die Hauptwache: Magistrat beschließt die Vermietung der Räume an das Museum

Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat in seiner Sitzung am Freitag, 18. Mai, der Vermietung der Räume in der Zwischenebene der Hauptwache an den Verein Friends of MOMEM Museum of Modern Electronic Music für fünf Jahre zugestimmt. Nun muss die Stadtverordnetenversammlung der Beschlussfassung zustimmen.

„Frankfurt ist einer der Geburtsorte des Techno. Viele Pioniere der elektronischen Musik sind hier groß geworden. Deshalb haben wir auch vor zwei Jahren die Goethe-Plakette an Sven Väth vergeben. Das MOMEM ist weltweit ein einzigartiges Kulturprojekt und für unsere Stadt wichtig. Wir wollen damit die Bedeutung dieser wichtigen kulturellen Epoche hervorheben und ihr Raum geben. Das MOMEM besitzt internationale Anziehungskraft“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann, der auch die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen hat.

Bau- und Liegenschaftsdezernent, Stadtrat Jan Schneider, ist froh über den Beschluss: „Nach dem Auszug des Kindermuseums können wir in zentraler Lage interessante Räumlichkeiten für dieses viel beachtete Projekt zur Verfügung stellen. Bereits im November 2015 hatte sich der Magistrat in einem Letter of Intent auf die Überlassung der Räumlichkeiten verständigt. Der jetzt gefasste Beschluss gibt dem Betreiber-Verein Planungssicherheit.“ Und er ergänzt: „Mit dem MOMEM wurde zudem ein kurzfristiger Überlassungsvertrag unterzeichnet, der es ermöglicht, die Räume jetzt schon zu nutzen und die weiteren Planungen anzugehen.“

Kulturdezernentin Ina Hartwig stellt die Bedeutung für die Kulturstadt Frankfurt heraus: „Mit dem MOMEM ergibt sich die einmalige Gelegenheit, dieses Musikgenre hier in Frankfurt am Main exklusiv zu präsentieren. Nirgendwo sonst gibt es ein vergleichbares Ausstellungskonzept. Das MOMEM wird die Entstehung und Ausformung elektronischer Musik, von den Anfängen bis in die Gegenwart, aufzeigen und weiterverfolgen. Durch die Verknüpfung mit anderen Kunst- und Kulturbereichen, wie Design, Mode oder Tanz, entstehen neue Impulse und damit eine Bereicherung für die Vielfalt der Frankfurter Museumslandschaft.“

Vor allem in den 90er Jahren war Frankfurt eine der Metropolen, die für ihre Innovationskraft im Bereich Techno und House-Musik bekannt waren. Clubs wie das Dorian Gray und das Omen waren weltweit bekannte Adressen.

Das Museum soll nicht nur das Gewesene dokumentieren, sondern mit einem innovativen Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept die Kunstform der elektronischen Musik weiterführen und fortentwickeln. Mit der Einrichtung eines Museums of Modern Electronic Music entsteht ein deutschlandweit einmaliges Projekt, das eine Bereicherung der kulturellen Vielfalt in der Stadt darstellt.


„Auf zu neuen Ufern“ – Umweltdezernentin Rosemarie Heilig über den Main, kreativen Mut und das neue Lebensgefühl in Frankfurt

Möchte in Frankfurt noch jemand den Schrotthandel im Hafenpark zurück? Trauert jemand dem Schlachthof und den Parkplätzen am südlichen Mainufer nach oder der desolaten Rollschuhbahn am Nizza? Die Bürgerinnen und Bürger haben längst mit den Füßen, Fahrrädern, Skateboards und Picknickdecken abgestimmt und sich ihren Main zurückerobert. Selbst die Teilnehmer des Consiliums Stadtraum Main vor nun fast 30 Jahren hätten sich kaum träumen lassen, welche Kraft Frankfurt aus der Rückbesinnung auf seinen Fluss schöpfen würde. Der Puls der Metropole schlägt nicht mehr auf den steinernen Plätzen. Hauptwache, Konstablerwache, Rossmarkt sind inzwischen Transit-Orte. Am Main will man sein.

Um sich die Zukunft des Mainkais rings um den Eisernen Steg ausmalen zu können, muss man einige Jahre zurückblicken.

Eine Art Initialzündung ging von Goethe sowie von dessen 250. Geburtstag aus. Am Ostermontag 1999 pilgerten Zehntausende auf einem Osterspaziergang vom Goethehaus zur Gerbermühle und entdeckten ihr Mainufer neu. Der Durchbruch für den Mainuferpark kam dann mit dem „Sommermärchen“ 2006. Das Nizza war gerade wieder als mediterraner Garten aufgeblüht, an der Weseler Werft musste man nicht mehr über Zäune klettern und durch Pfützen waten, am Deutschherrnufer hatten wir nun eine Promenade statt einer vierspurigen Einfallstraße.

Ich selbst konnte als Umweltdezernentin den naturnahen Licht- und Luftpark am Niederräder Ufer eröffnen und den Hafenpark, Frankfurts „Place to Be“. Fechenheim und Höchst haben wieder ansehnliche Uferpromenaden, Schwanheim bekommt gerade einen Zugang zum Fluss. Als nächstes werden wir eine Grünverbindung vom Westhafen zum zauberhaften Sommerhoffpark schaffen und ein bedeutsames Naturschutzprojekt verwirklichen: die Auenlandschaft im Fechenheimer Mainbogen. Der Main ist ja nicht nur schöne Kulisse und Wasserstraße, sondern Hauptader eines Ökosystems. Auch Fische, Biber und Störche sollen sich in der „Green City“ wohl fühlen.

Nimmt man dies alles zusammen, haben Grünflächenamt und Umweltamt in den letzten Jahren fast 14 Kilometer Flussufer aufgewertet – sehr zum Gewinn Frankfurts. Genau das möchten wir nun zwischen Römerberg und Mainufer wagen: Erstmals wird Frankfurt für neues Grün buchstäblich auf die Straße gehen. Laut Koalitionsvertrag soll der etwa 900 Meter lange Uferabschnitt zwischen Alter Brücke und Untermainbrücke für mindestens ein Jahr autofrei werden, wie wir es schon von Mainfest, Ironman, Museumsuferfest und anderen Veranstaltungen kennen. Dass dieser Versuch überhaupt möglich wird, haben sich die Frankfurterinnen und Frankfurter selbst erarbeitet.

Manche sprechen noch immer von „Sperrung“ des nördlichen Mainufers, für mich ist es eine Freigabe.

Ja natürlich, wir müssen genau hinschauen, wie sich Verkehrsströme verlagern und darauf achten, dass Wohngebiete nicht unter der neuen Wegeführung leiden. Ich bin aber sicher, dass die Frankfurterinnen und Frankfurter sich das neue Stück Freiraum nicht mehr nehmen lassen und bereit sind, die Mobilität den neuen Gegebenheiten anzupassen.


Einladung zur offenen Fragestunde der Mietrechtlichen Beratung

In einem Mietverhältnis kommt es nicht selten zu Unstimmigkeiten zwischen Mietern und Vermietern. Die Mietrechtliche Beratung im Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main bietet Hilfe und Informationen zu rechtlichen Fragen rund um das Mietverhältnis.

In der Vergangenheit hat das Team der Mietrechtlichen Beratung abendliche Vorträge zu den verschiedenen Schwerpunktthemen des Mietrechts durchgeführt.

Im letzten Jahr fiel der Startschuss für ein neues Projekt. Die Idee war – losgelöst von einem speziellen Thema – den Interessierten Fragen aus dem breiten Spektrum des Mietrechts zu ermöglichen. Das anschließende Feedback fiel durchweg positiv aus, so dass die Mietrechtliche Beratung auch in diesem Jahr zu einer „Offenen Fragestunde“ einlädt.

Hier beantwortet das aus fünf Fachleuten bestehende Team Fragen rund um das Mietverhältnis von A wie Abmahnung bis Z wie Zeitmietvertrag. Wer etwa wissen möchten, aus welchen Gründen ein Mietvertrag gekündigt werden kann, ob die Betriebskosten ordnungsgemäß abgerechnet wurden, wer für die Beseitigung von Wohnungsmängeln verantwortlich ist oder ob Modernisierungsmaßnahmen geduldet werden müssen, kann seine Fragen am Dienstag, 19. Juni, um 18 Uhr, stellen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet im Wartebereich des ServiceCenters im Erdgeschoss des Amtes für Wohnungswesen, Adickesallee 67-69, statt.

Die Veranstalter bitten um Verständnis, dass eine Sichtung oder Prüfung von Mietverträgen und anderen Unterlagen nicht möglich ist.

Aufgrund der räumlichen Kapazität werden die Interessenten um Anmeldung per E-Mail an mietrechtliche-beratung@stadt-frankfurt.de oder per Telefon unter 069/212-40046 gebeten.

Weitere Informationen zu den Serviceleistungen der Mietrechtlichen Beratung gibt es unter www.wohnungsamt.frankfurt.de im Internet.


Sommerferien auf der Wegscheide: Englischfreizeit, Traditionelle Freizeit und Schnupperfreizeit

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Es besteht noch die Chance an einer Wegscheide-Ferienfreizeit teilzunehmen. Das abwechslungsreiche Programm mit Geländespielen, Lagerfeuer und Zeit zur eigenen Gestaltung bietet erlebnisreiche Gruppenerfahrungen und das Kennenlernen von anderen Jugendlichen.

Die Aktivitäten in der Englischfreizeit berücksichtigen das Sprachniveau und das Alter der Kinder. Neben dem spielerischen Umgang mit der Sprache kommen auch die typischen Freizeitangebote nicht zu kurz.
Jede Gruppe wohnt mit gleichaltrigen Kindern und erfahrenen Betreuern und Betreuerinnen in einem eigenen Haus. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche von 8 bis 14, beziehungsweise bei der Englischfreizeit an Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Alter von 14 Jahren.

Das Angebot beinhaltet Betreuung, Unterkunft, Verpflegung und Bustransfer. Frankfurter Geschwisterkinder erhalten eine Ermäßigung von 25 Prozent.

Zeiten und Preise
Sommerferien 1: 23. Juni bis 7. Juli (15 Tage), 454 Euro
Sommerferien 2: 21. Juli bis 4. August (15 Tage), 454 Euro
Englisch-Sprachfreizeit: 21. bis 28. Juli (8 Tage), 346 Euro
Schnupperfreizeit: 28. Juli bis 4. August (8 Tage), 262 Euro

Info und Anmeldung bei Stiftung Frankfurter Schullandheim Wegscheide, Telefon 069/612845, E-Mail kontakt@wegscheide.org und http://www.wegscheide.org .


,Mögen die Orixá mit Dir sein!‘: Nur noch wenige Plätze frei beim Workshop mit Ausstellungsbesuch im Weltkulturen Museum

Am Samstag, 26. Mai, lädt das Weltkulturen Museum von 15 bis 17 Uhr ein zum Satourday-Workshop „Mögen die Orixá mit Dir sein!”. Darin enthalten ist ein Besuch der Ausstellung „Entre Terra e Mar. Zwischen Erde und Meer. Transatlantische Kunst“.

Die Orixá, die Götter der Religion des Candomblé in Brasilien, besitzen alle verschiedene Eigenschaften: Ogum, der Orixá des Eisens, steht für Technik und logisches Denken; Yemanjá, der Orixá des Meeres, hingegen hat beherrschende, aber auch eine beschützende Rolle. Welche Orixá gibt es noch und welche Eigenschaften und Geschichten haben sie?

Und warum waren die Orixá lange verboten, existieren heute aber immer noch? Kinder ab sechs Jahren können herausfinden, wie die Anhänger des Candomblé die Orixá besänftigen und bestärken können und was die Orixá den Menschen im Gegenzug anbieten. Ist es möglich, für den Alltag einen eigenen Helfer zu finden, der einem in guten und schlechten Zeiten beisteht?

Der Workshop inklusive Ausstellungsbesuch am Schaumainkai 29 ist kostenlos. Eine Anmeldung per E-Mail an weltkulturen.bildung@stadt-frankfurt oder unter Telefon 069/212-45115 ist erforderlich. Es sind nur noch wenige Plätze frei!


Satourday im Archäologischen Museum Frankfurt mit der Archäologin Sara Martin

Im Verlauf von Jahrtausenden mussten Menschen, Tiere und Pflanzen lernen, wie man in sehr warmen und sehr kalten Zeiten überlebt. Mit welchen Kenntnissen und Fähigkeiten es ihnen gelang, veranschaulicht der Rundgang durch die archäologische Sammlung „Steinzeit“ mit der Archäologin Sara Martin am Samstag, 26. Mai, ab 11 Uhr, im Archäologischen Museum, Karmelitergasse 1.

Die Objekte in der Ausstellung zeigen, mit welchen Werkzeugen und Materialien sie ihre Häuser bauten, ihre Kleidung herstellten und ihre Nahrung zubereiteten. Zum Abschluss wird gemeinsam ein Hausmodell der ältesten Bauern Mitteleuropas aufgebaut.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.


Grünflächenamt informiert über Baumfällarbeiten im Volkspark Niddatal

Das Grünflächenamt muss in den kommenden Wochen einige Bäume aus Gründen der Verkehrssicherung fällen. Alle gefällten Bäume werden in der kommenden Pflanzperiode ersetzt.

Im Volkspark Niddatal, in Höhe der Brücke der A66, müssen mehrere Ahornbäume und Eschen mit den Baum-Nummern 639, 640, 647, 648 und 649 gefällt werden. Die Bäume weisen aufgrund von Baumaßnahmen und Vandalismus starke Schräglage und Verwurzelungsschäden auf.