Kreis Südwestpfalz – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Dreister Moped-Fahrer
Rumbach (ots) – Am gestrigen Nachmittag, gegen 17.00 Uhr wurde ein 27-jähriger Mopedfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass an dem Zweirad des Mannes ein Mopedkennzeichen aus dem Jahr 1990 angebracht war und kein gültiger Versicherungsschutz besteht. Der Mann wird sich nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.
Motorradfahrer verletzt sich schwer
Eppenbrunn (ots) – Ein 17-jähriger Jugendlicher verletzte sich bei einem Unfall am gestrigen Nachmittag gegen 12.30 Uhr schwer. Er war mit seinem Motorrad auf der L 478 (Eselsteig) in Richtung Ludwigswinkel unterwegs, als er in einer langgezogenen Rechtskurve mit dem Fußraster auf der Fahrbahn aufsetzte. Das Motorrad schaukelte sich auf, wodurch der junge Mann heruntergeschleudert wurde. Das Krad fuhr unbemannt weiter, prallte gegen eine Leitplanke und kollidierte schließlich mit einem entgegenkommenden Auto. Der junge Mann verletzte sich durch den Sturz im Hüftbereich und musste durch die Rettungskräfte ins Krankenhaus Pirmasens verbracht werden. Aufgrund auslaufenden Öls musste zur Reinigung der Fahrbahn die Feuerwehr Fischbach alarmiert werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000,– Euro.
Unfallverursacher flüchtet
Rumbach (ots) – Auf der K 46 zwischen Rumbach und Nothweiler kam es am gestrigen Nachmittag, gegen 12.45 Uhr im Begegnungsverkehr zu einer leichten Kollision zwischen einem PKW und einem Wohnmobil, bei welchem die Außenspiegel beider Fahrzeuge beschädigt wurden. Während der PKW-Fahrer anhielt, fuhr der Fahrer des Wohnmobiles weiter, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Aufgrund des abgelesenen Kennzeichens konnte der Unfallbeteiligte bei einer späteren Fahndung ermittelt werden.
Auftreten falscher Polizeibeamter
Dahn – Ludwigswinkel (ots) – In den letzten Tagen vermehren sich Anzeigen gegen angebliche Polizeibeamte, die insbesondere ältere alleinstehende Frauen anrufen und sich diesen gegenüber als Polizeibeamte ausgeben. Die Anrufer, die meist mit der Telefon-Nummer 110 anrufen, versuchen das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen, in denen sie ihnen vorgaukeln, man hätte versucht, in ihr Haus einzubrechen und es wären deshalb entsprechende Ermittlungen durchzuführen. Sobald die Täter im späteren Verlauf Zutritt zu den Wohnungen erhalten, versuchen sie die Opfer um ihr Bargeld zu “erleichtern”. Geschädigte, die ähnlich gelagerte Anrufe erhalten haben, werden gebeten, sich mit der für ihren Wohnsitz zuständigen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.