Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Unterliederbach: Brandstiftung auf Schulgelände
Frankfurt (ots) – (ne) Heute Nacht gegen 01:00 Uhr brannte auf einem Schulgelände im Sossenheimer Weg eine kleine Hütte vollständig nieder.
Die alarmierte Feuerwehr löschte die Flammen, von der Hütte blieb jedoch nichts übrig. Auch ein nahestehender Baum, sowie ein Zaun wurden in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt rund 5.000 Euro.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.
Frankfurt-Dornbusch: Mehrere Fahrzeuge zerkratzt
Frankfurt (ots) – (em) Am Wochenende (02.-03.06.2018) wurden in der Fallerslebenstraße sowie der Wilhelm-Busch-Straße insgesamt neun Fahrzeuge beschädigt.
In dem Zeitraum von Samstag gegen 18.00 Uhr bis Sonntag gegen 11.15 Uhr wurden nach ersten Ermittlungen in den beiden Straßen unter anderem Fahrzeuge der Marken Porsche, Mercedes und Skoda beschädigt.
Der Hintergrund der Taten ist bislang unklar. Der Sachschaden kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht genau betitelt werden.
Die Frankfurter Polizei sucht nun Zeugen, welche in dem besagten Zeitraum Beobachtungen gemacht haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das 12. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-11200 entgegen.
Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Gallus/Bahnhofsviertel: Unbelehrbarer Drogendealer festgenommen
Frankfurt (ots) – (ka) Am Sonntagabend nahmen Polizisten zweimal innerhalb weniger Stunden einen 21-Jährigen fest, der in der Düsseldorfer Straße mit Drogen handelte.
Gegen 17.30 Uhr klickten das erste Mal die Handschellen, nachdem die Beamten beobachteten, wie der Dealer 0,5 Gramm Marihuana verkaufte. Nachdem er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, nutzte er die neugewonnene Freiheit, um erneut sein Glück zu versuchen. Der 21-Jährige verkaufte gegen 21.30 Uhr, wieder in der Düsseldorfer Straße, zwei Tütchen, insgesamt knapp ein Gramm, Marihuana. Polizisten nahmen ihn kurze Zeit später in der B-Ebene des Hauptbahnhofes, am Abgang Taunusstraße fest. Der Dealer wehrte und sperrte sich mit allen Kräften gegen die Festnahme und riss einen Beamten zu Boden. Weder der Polizist, noch der Festgenommene trugen sichtbare Verletzungen davon.
Aus Mangel an Haftgründen wurde der 21-Jährige erneut nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.
Frankfurt-Altstadt/Innenstadt: Trickdiebe schlagen mehrfach zu
Frankfurt (ots) – (ka) Nachdem am Sonntagabend zwei Trickdiebe in der Seckbächer Gasse festgenommen wurden, stellte sich heraus, dass sie wahrscheinlich noch für mindestens einen weiteren Diebstahl verantwortlich sind.
Gegen 20.50 Uhr war ein 25-jähriger chinesischer Tourist in der neuen Altstadt, in der Straße Markt, unterwegs, als er von zwei Männern gebeten wurde, ein Foto von ihnen zu machen. Dabei versuchten die Männer, die Armbanduhr des hilfsbereiten Touristen zu klauen. Da der 25-Jährige den Versuch bemerkte, rannten die Diebe davon. Polizisten gelang es die beiden Männer in der Seckbächer Gasse aufzuhalten und festzunehmen. Die Diebe hatten drei hochwertige Armbanduhren und ein neuwertiges Smartphone dabei.
Zwischenzeitlich erhielten die Beamten die Meldung über einen weiteren Trickdiebstahl in der Innenstadt. Gegen 20.30 Uhr fragten zwei Männer einen 66-jährigen Frankfurter in der Börsenstraße vermeintlich nach dem Weg, rempelten ihn dabei an und klauten seine “Rolex” Armbanduhr im Wert von etwa 3000 Euro. Die Beschreibung der Diebe stimmte mit dem Aussehen der Festgenommen überein und die Beschreibung der Uhr passte zu einer der, bei den Dieben aufgefundenen, Armbanduhren.
Ob die beiden festgenommenen Diebe, 16 und 20 Jahre alt, tatsächlich für den Trickdiebstahl in der Börsenstraße verantwortlich sind, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Ebenfalls wird geprüft, ob die restlichen aufgefundenen Uhren und das Smartphone sich weiteren Diebstählen zuordnen lassen.
Die beiden wohnsitzlosen jungen Männer wurden in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt eingeliefert und werden heute dem Haftrichter vorgeführt.
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
Mit 3,25 Promille durch den Hauptbahnhof
Frankfurt am Main (ots) – Völlig die Orientierung verloren hatte ein 39-jähriger Frankfurter, den eine Streife der Bundespolizei am Sonntagabend, gegen 21 Uhr, im Frankfurter Hauptbahnhof in Gewahrsam nehmen musste. Die 3,25 Promille die bei dem Frankfurter später in der Wache der Bundespolizei festgestellt wurden, hatten ihm nicht nur die Orientierung geraubt sondern auch jegliches Schamgefühl. Kurz bevor die Beamten ihn zur Wache brachten hatte er völlig ungeniert vor dem Hauptbahnhof die Hose fallen lassen und gegen den Bahnhof gepinkelt. Nach einem Aufenthalt in der Zelle durfte er später seine Heimreise antreten.
Zwei Automatenaufbrüche an Frankfurter S-Bahnstationen
Frankfurt am Main (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt gegen noch unbekannte Täter die in der vergangenen Nacht zwei Automaten an S-Bahnstationen im Frankfurter Stadtgebiet aufgebrochen haben. Heute Morgen gegen 7 Uhr, gingen bei der Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof die Meldungen ein, dass an der S-Bahnstation Stresemannallee ein Süßwarenautomat und in Frankfurt-Louisa ein Fahrscheinautomat aufgebrochen wurde. In beiden Fällen wurde die Fronttür des Automaten mit brachialer Gewalt aufgehebelt. Hierdurch verschafften sich die Täter Zugriff auf die Geldkassetten, die an beiden Automaten entwendet wurde. Die Höhe des Schadens kann noch nicht beziffert werden. Beamte der Bundespolizei konnten an beiden Tatorten Spuren sichern, die nun kriminaltechnisch ausgewertet werden. Zu den laufenden Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls sucht die Bundespolizei nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise können unter der Telefonnummer 069/130145 1103 direkt der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.
Ein Esel kommt selten alleine
Darmstadt (ots) – Gegen 6 Uhr heute Morgen ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die Meldung ein, dass zwischen Darmstadt Nord und Kranichstein drei Esel an den Gleisen stehen würden. Sofort wurden alle relevanten Züge angewiesen, den Bereich nur mit sehr langsamer Geschwindigkeit zu befahren. Als die Beamten vor Ort eintrafen war aus den ursprünglich gemeldeten drei Esel fast ein kleiner Streichelzoo geworden. Vier Esel und acht Schafe waren es jetzt, die von einer nahegelegenen Wiese ausgebüxt waren und es sich neben den Gleisen gemütlich gemacht hatten. Der inzwischen eingetroffene Inhaber trieb seiner Tiere wenig später wieder zusammen und führte sie unverletzt zurück auf die Wiese. Wie sich dort herausstellte hatten vermutlich die ersten drei Esel den Zaun umgerissen, was der Rest wohl als Einladung zum Ausflug sah. Durch den Vorfall kam es nur zu geringen Verspätungen im Zugverkehr.