Darmstadt – Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Ladestrom für sein Elektroauto unterwegs zu bezahlen. Bei ENTEGA gab es bislang zwei Varianten: Die ENTEGA Ladekarte mit einer Flatrate oder bezahlen nach Verbrauch mittels App, die dann die Kosten über Paypal abrechnet. Seit Anfang Juni können ENTEGA Kunden jetzt auch mit einer Prepaid-Karte ihren Ladestrom bezahlen. Sie ist für Kunden gedacht, die meistens zu Hause laden und nur gelegentlich ihr Elektroauto an öffentlichen Ladestationen auftanken.
Die ENTEGA Prepaid-Karte gibt es mit einer Stückelung von 30, 50 und 100 Euro zuzüglich einer einmaligen Leihgebühr von fünf Euro. Mit allen ENTEGA Ladekarten kann man an über 7.500 Ladepunkten in ganz Europa tanken. Alleine in Deutschland stehen 2.770 Ladepunkte zur Verfügung. ENTEGA kooperiert dabei mit 30 namhaften Partnern wie zum Beispiel The New Motion, Allego, ecotap und Last Mile Solution. Die Prepaid-Karte gib es in den ENTEGA Points in Darmstadt, Mainz, Erbach, Heppenheim und Worms (www.entega.de/kontakt-service/entega-points).
Zahlt man mit der Prepaid-Karte oder der App, dann kostet die Kilowattstunde Strom an den ENTEGA Ladesäulen 36 Cent. Die Preise bei den Roaming-Partnern variieren je nach Anbieter. Mit 100 Euro Guthaben können an den ENTEGA Ladesäulen 277 Kilowattstunden Strom geladen werden. Dies reicht beispielsweise bei einem BMW I3 für eine Fahrleistung von 1.850 Kilometer. Für Nutzer, die viel unterwegs sind, geht es noch günstiger mit der Flatrate-Karte von ENTEGA. Diese kostet 45 Euro im Monate – ENTEGA Kunden zahlen nur 40 Euro. Dafür können sie dann so oft laden, wie sie wollen.