Landau – Die Starkregenfront, die am Montagnachmittag in Rheinland-Pfalz niederging, hat auch in der Stadt Landau Schäden verursacht. Zahlreiche Keller und Tiefgaragen liefen voll Wasser, Straßen wurden überschwemmt und es kam vereinzelt zu Stromausfällen. Verletzt wurde bei dem Unwetter zum Glück niemand.
Unterstützt von THW-Helferinnen und THW-Helfern musste die Freiwillige Feuerwehr Landau bis in die Nacht hinein zu rund 150 Einsätzen ausrücken. Oberbürgermeister Thomas Hirsch verschaffte sich vor Ort ein Bild vom Einsatzgeschehen und dankte den ehrenamtlichen Kräften.
„Auf die Helferinnen und Helfer von Feuerwehr und THW in Landau ist Verlass, egal ob bei einem großen Einsatz oder wie heute bei vielen kleinen“, betonte der Stadtchef, der mehrere Einsatzstellen sowie den Lageraum in der Feuerwache in der Haardtstraße besuchte. „Die Bevölkerung kann in Ausnahmesituationen wie dieser auf die Hilfe von professionell ausgebildeten und sehr engagierten Einsatzkräften bauen. Dafür gilt allen Mitgliedern der Rettungsfamilie, die heute im Einsatz waren, mein ausdrücklicher Dank und Respekt“, so der OB, der mit Blick auf den Klimawandel ergänzte: „Starkregenereignisse wie dieses werden zukünftig wohl überall eine zunehmende Herausforderung darstellen; auch in unserer Stadt müssen wir daher verstärkt Vorkehrungen treffen.“
Um die Unwetterschäden zu bekämpfen, war die Feuerwehr mit rund 100 Kräften und 17 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurde sie von 28 THW-Helferinnen und Helfern.