Bingen – „Die Kindertagesstätte Mondschauckel hat eine deutliche optische Aufwertung erfahren über die sich sicher nicht nur die Kinder und die Erzieherinnen freuen,“ zog Oberbürgermeister Thomas Feser beim Termin vor Ort eine zufriedene Bilanz der jüng-ten Renovierungsarbeiten.
In einem leuchtenden und gut sichtbaren Blau erstrahlt die neu gestrichene Fassade des Altbaus. Holzfenster, Türen, Dachüberstände, Holzterrassen und die Gartenlagerhäuser erhielten ebenfalls von der ausführenden Firma einen neuen Farbanstrich. Bei laufendem Betrieb und innerhalb der vorgegebenen Zeit von drei Wochen hat die Firma die Arbeiten zur großen Zufriedenheit von Kindertagesstättenleiterin Kathrin Hoschka und Projektleiter Jens Oppermann vom städtischen Amt für Gebäudewirtschaft durchgeführt.
Die Kindertagesstätte musste für die Durchführung der Arbeiten nicht geschlossen werden und die Zusammenarbeit war von sehr großer Rücksicht im Umgang mit den Nutzern geprägt wissen sie zu berichten.
„Das ist ein gutes positives Beispiel, wie Baustellen abgearbeitet werden können, wenn gegenseitiges Verständnis und enge Kooperation zwischen allen Beteiligten im Vordergrund stehen“,
lobte Thomas Feser, Bauausführende, Bauüberwachung und Kindertagesstättenmitarbeiter gleichermaßen.
Ein weiterer erfreulicher Aspekt sind die Kosten der Maßnahme. Mit 57.000 Euro entsprechen sie der veranschlagten Summe, wovon 26.000 Euro durch den Landkreis Mainz Bingen aus seinem Förderprogramm 2017 zur Sanierung von Kindertagesstätten gefördert wurden. Neue Akkustikdecken und LED Beleuchtung in der „Mondschaukel“ sind in einer vorangegangenen Maßnahme bereits eingebaut und runden die 2017 Förderung ab. Doch damit nicht genug.
„Wenn der Stadtrat am 19.06. der Verwaltungsvorlage zustimmt werden weitere Malerarbeiten an den Innenräumen und die Fassadensanierung des Neubaus folgen;“
zeichnet der Oberbürgermeister das weitere Vorgehen der Sanierung auf. Hierfür sind Kosten in Höhe von 56.250 Euro kalkuliert und eine 50 % Kreisförderung im Rahmen des 2018er Förderprogramms vermindern den städtischen Anteil.