Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Marktfrühstück lässt „Blütentraum“ wahr werden

Beim kommenden Marktfrühstück am Samstag, 23. Juni 2018, verteilt die Rosenkönigin auf dem Wochenmarkt Blumen an die Besucherinnen und Besucher. Zu „Kirschmichel“ und Musik von „Gazeboo Tree“ locken edle Tropfen vom Weingut Herborn.

„So mancher ‚Blütentraum‘ wird am kommenden Samstag beim Marktfrühstück wahr werden“, kündigt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel an. Denn unter diesem Motto steht das von der Wiesbaden Marketing GmbH veranstaltete Marktfrühstück am Samstag von 10 bis 14 Uhr auf dem Dern‘schen Gelände. Angesagt hat sich die Steinfurther Rosenkönigin Yaren Dalli; sie wird auf dem Wochenmarkt Rosen verteilen, für Fotos mit Besuchern des Marktes zur Verfügung stehen und die Stände der Blumenhändler besuchen. Unter anderem hat der Blumenhändler „Noll“ Steinfurther Freilandrosen im Angebot und Sommerblumensträuße gibt es von „Triebfürst“ und „Vermeer“. Dem „Blütentraum“-Motto entsprechend stehen beim vegetarischen Imbiss-Stand Lalaland Blumen, Blüten und Kirschen im Mittelpunkt des Angebots. Es locken ein frisch-fruchtiges Kirsch-Honig-Sorbet, ein Kirschkompott-Crêpe und der „Kirschmichel“ im Glas, den nicht nur die Kinder lieben. Für die kleinen Besucher besteht auch die Möglichkeit, sich unter Anleitung einen Haarschmuck aus Blumen zu basteln.

Für beschwingte Töne sorgt das Wiesbadener Duo „Gazeboo Tree“: Isabel und André Roessler spielen Folk, Blues und Popmusik und dies nicht nur mit Akustikgitarre und Kick Drum, sondern auch mit ungewöhnlichen Instrumenten wie dem Harmonium und dem Clawhammer-Banjo.

Der Weinstand des Wiesbadener Wochenmarktes wird am Samstag vom Weingut Herborn aus Frauenstein bewirtschaftet. Das Familienweingut, das auf umweltschonenden Anbau setzt und auf Hilfsstoffe zugunsten veganer Weine verzichtet, bietet unter anderem Rheingauer Riesling, Blauen Spätburgunder und Grauburgunder an.

Interessante Einblicke in die Geschichte des Wiesbadener Wochenmarktes gewährt der von der Wiesbaden Marketing GmbH veranstaltete „Rundgang über den Wochenmarkt“, der mit Kostproben regionaler Spezialitäten verbunden ist. Die Führung beginnt um 11 Uhr an der Wiesbaden Tourist Information, Marktplatz 1; hier sind auch die Karten erhältlich für eine begrenzte Teilnehmerzahl erhältlich.

Der Flyer „Wiesbadener Wochenmarkt 2018“ bietet einen umfassenden Überblick über alle Marktfrühstücke in diesem Jahr. Die Broschüre ist in der Wiesbaden Tourist Information erhältlich und kann im Internet unter www.wiesbaden.de abgerufen werden. Der Flyer gibt auch Aufschluss über die wechselnde Besetzung am Wiesbaden Weinstand, an dem sich die Weingüter Schneider, Sauer, Berg, Ott, Meilinger, Frosch, Herborn und Bott präsentieren.


Postfiliale Schiersteiner Straße 84 schließt Ende September

Die Deutsche Post hat Oberbürgermeister Sven Gerich mitgeteilt, dass die Filiale in der Schiersteiner Straße 84 aus persönlichen Gründen des Postpartners mit Ablauf des 30. September schließen wird.

Weiterhin informiert die Deutsche Post den Oberbürgermeister in ihrem Brief darüber, dass „in diesem Bereich eine neue Partner-Filiale eingerichtet werden soll“. Die zuständige Vertriebsgebietsleitung sei bereits mit der Suche nach einem neuen Standort beauftragt worden.


Hallenbad Kostheim geschlossen

Wegen Reinigungs- und Renovierungsarbeiten, die in den Sommerferien durchgeführt werden, ist das Hallenbad Kostheim, Waldhofstraße 11, von Montag, 25. Juni, bis einschließlich Sonntag, 15. Juli, geschlossen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/mattiaqua.


Analyse zu Wanderungsverflechtungen 2010 bis 2017

Die neue Analyse zu Wanderungsverflechtungen Wiesbadens mit dem In- und Ausland 2010 bis 2017 zeigt, dass Zuwanderer die Wiesbadener Stadtgesellschaft verändern.

Die Wanderungsverflechtungen Wiesbadens mit dem Inland waren in den letzten acht Jahren vom Volumen her mehr als doppelt so hoch wie die mit dem Ausland, aber die Effekte der Wanderungsbewegungen mit dem Ausland verändern die demographischen und sozialen Strukturen der Stadtgesellschaft Wiesbadens in einigen Bereichen stärker und nachhaltiger. Dies ist das Ergebnis einer neuen Analyse der Wanderungsverflechtungen Wiesbadens mit dem Inland und dem Ausland für die Jahre von 2010 bis 2017, die das Amt für Statistik und Stadtforschung jetzt vorgelegt hat.

Die verstärkten Zuwanderungen aus dem Ausland waren Anlass, die Wanderungsverflechtungen Wiesbadens für die letzten acht Jahre nach Strukturen, Entwicklungen und Besonderheiten erneut zu untersuchen. Neben dem Gesamtvolumen wurden die Wanderungsverflechtungen unter den Aspekten von Herkunft und Ziel der Zu- und Fortgezogenen beleuchtet (nach Inland und Ausland, Kontinenten, EU-Länder, ehemalige Anwerbeländer, Osteuropa, Hauptherkunftsländer von Geflüchteten). Darüber hinaus interessierten sich die Wiesbadener Stadtforscher insbesondere für die soziodemographischen Strukturunterschiede zwischen den Zu- und Fortgezogenen und ihre „Nettoeffekte“ auf die Struktur und Entwicklung der Wiesbadener Stadtbevölkerung.

Das Wanderungsvolumen insgesamt in diesem Zeitraum wurde überwiegend durch Inlandswanderungen geprägt. Bei rund 111.000 Zuzügen und rund 104.000 Fortzügen trugen sie zum positiven Wanderungssaldo mit etwa +6.300 Personen bei. Auch beim Wanderungssaldo mit dem Ausland konnte Wiesbaden – bei rund 46.500 Zuzügen und rund 39.000 Fortzügen – mit +7.500 einen deutlichen Wanderungsgewinn verbuchen. Vom Wanderungsvolumen Wiesbadens (Zuzüge und Fortzüge) für die Jahre 2010 bis 2017 entfallen etwa 29 Prozent auf das Ausland, beim Wanderungsgewinn Wiesbadens von insgesamt fast 14.000 Personen sind es dagegen etwa 54 Prozent. Zahl und Anteil von Personen aus dem Ausland an der Bevölkerung Wiesbadens haben daher deutlich zugenommen.

Vom gesamten Wanderungsgewinn Wiesbadens aus dem Ausland entfielen rund 76 Prozent auf Europa, gut ein Fünftel auf Asien, während an Amerika ein Wanderungsverlust besteht. Die Wanderungsverflechtungen Wiesbadens mit Afrika und Australien waren gering.

Die Erweiterung der EU um neue Mitgliedsländer (Rumänien und Bulgarien ab 2007, Kroatien ab 2013) und die Erlangung der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit nach einer Übergangsphase hat in den letzten Jahren zu starken Zuwanderungen aus diesen Ländern geführt. Nach 2015 zeichneten sich aber erste Rückgänge in Umfang und Intensität der Zuwanderungen aus diesen Ländern ab. An die meisten früheren EU-Mitgliedsländer hatte Wiesbaden Wanderungsverluste. Trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten in Griechenland, Spanien und Portugal sowie Italien sind die Zuwanderungen aus diesen Ländern in die hessische Landeshauptstadt nicht in besonderem Maße auffallend gewesen.

Waren die ehemaligen Anwerbeländer seit den 1960er Jahren bis in die 1980er Jahre die wichtigsten Herkunftsländer für zuwandernde Arbeitsmigranten und ihre Familienangehörigen, so hat die Bedeutung dieser Länder bei den Wanderungsverflechtungen mit dem Ausland von 2010 bis 2017 für Wiesbaden deutlich abgenommen. Bei 12.347 Zuzügen und 11.000 Fortzügen (in acht Jahren) ergab sich für Wiesbaden seit 2010 nur ein Wanderungsgewinn von +1.347 Personen aus diesen Ländern (im Durchschnitt rund 170 pro Jahr). Der größte Teil davon entfiel auf das ehemalige Jugoslawien und Spanien, deutliche Wanderungsverluste gab es dagegen in allen Jahren an die Türkei.

Die Wanderungsverflechtungen mit den osteuropäischen Staaten Polen, Rumänien, Bulgarien, aber auch mit Ungarn, der Tschechischen Republik und der Slowakei, den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien und den europäischen Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion sind insgesamt seit den 1990er Jahren intensiver geworden. Seit 2010 sind 6.715 Personen aus osteuropäischen Ländern mehr nach Wiesbaden zugezogen als von hier nach Osteuropa fortgezogen sind. Vom gesamten Wanderungsgewinn Wiesbadens aus den Wanderungsverflechtungen mit dem Ausland zwischen 2010 und 2017 (+7.482) entfiel damit der weitaus größte Teil allein auf die osteuropäischen Herkunftsländer. Sie haben – gegenüber früheren Jahrzehnten – die ehemaligen Anwerbeländer für Arbeitsmigranten („Gastarbeiter“) als Hauptherkunftsländer abgelöst.

Seit 2014 gab es einen deutlichen Anstieg vor allem syrischer und afghanischer Zuwanderer auch in Wiesbaden, die in Europa Asyl suchten. Nimmt man die Zu- und Fortzüge aus sieben Hauptherkunftsländern von Geflüchteten insgesamt als Grundlage (unabhängig vom Rechtsstatus), so sind seit 2010 fast 1.000 Personen mehr nach Wiesbaden zugezogen als von hier in diese Länder fortgezogen sind. Die Hauptursachen dafür sind kriegerische Auseinandersetzungen beziehungsweise Konflikte zwischen verschiedenen Volksstämmen in diesen Ländern beziehungsweise zwischen angrenzenden Ländern.

Im Zuge zunehmender Internationalisierung und wachsender Mobilität insgesamt spielen auch die Wanderungsverflechtungen von Deutschen mit dem Ausland eine größere Rolle. Zum Teil sind es eingebürgerte Deutsche, die zwischen ursprünglichem Herkunftsland und Deutschland „hin- und herwandern“, zum anderen Teil sind es Deutsche, die zu Studienzwecken oder im Rahmen beruflicher Tätigkeiten im Dienste international agierender Unternehmen (mindestens zeitweise) im Ausland tätig sind und dann wieder zurückkehren. Zudem dürfte ein weiterer Teil ehemalige Arbeitsmigranten sein, zum Teil Eingebürgerte, die in späteren Lebensphasen wieder in ihre Herkunftsländer zurückkehren.

Die Wanderungsverflechtungen verändern die demographischen und sozialen Strukturen (in den Herkunfts- und in den Zielländern). Der Anteil der Männer in der Wiesbadener Stadtbevölkerung ist seit Anfang 2010 von 47,8 auf 48,6 Prozent Ende 2017 weiter angestiegen und setzt die Angleichung der Geschlechterproportionen fort. Der Anteil der Männer ist durch die Wanderungsverflechtungen mit dem Ausland stärker angestiegen als durch die Wanderungsverflechtungen mit dem Inland.

Die Zunahme der Anteile von Ledigen und Geschiedenen an der Wiesbadener Gesamtbevölkerung im Zeitraum von 2010 bis 2017 ist dagegen in stärkerem Maße durch die Wanderungsverflechtungen mit dem Inland bedingt, während die Wanderungsverflechtungen mit dem Ausland aufgrund der höheren Anteile von Verheirateten die Zunahme der Ledigen und Geschiedenen (noch) abmildern.

Auch die Altersstrukturen verändern sich durch Zu- und Fortziehende. Die Wanderungsverflechtungen Wiesbadens mit dem Ausland haben in den letzten Jahren die Zunahme von Klein- und schulpflichtigen Kindern verstärkt, während die Verflechtungen mit dem Inland sich stärker bei den Zunahmen von jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren ausgewirkt haben. Bei den über 50-Jährigen verliert Wiesbaden Personen an das Ausland, aber noch stärker durch Abwanderungen ins Inland (inklusive Umland der Stadt).

Der Anteil der Ausländer ist zum überwiegenden Teil durch die Wanderungsverflechtungen Wiesbadens mit dem Ausland bedingt, aber auch aus den Verflechtungen mit dem Inland ergeben sich eine Zunahme der Ausländer (+ 18.500) und eine Abnahme der Deutschen
(-4.600) in Wiesbaden. Der Bevölkerungszuwachs Wiesbadens um +15.296 Personen seit 2010 ergibt sich auch aus einer Abnahme von -7.290 Personen ohne Migrationshintergrund und einer Zunahme von +22.586 Personen mit Migrationshintergrund.

Wer an Details der Analyse „Internationale Migration“ interessiert ist, kann die Wiesbadener Stadtanalyse im Internet unter www.wiesbaden.de/statistik kostenfrei herunterladen. Für Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Statistik und Stadtforschung unter Telefon (0611) 315691 oder per E-Mail an amt-fuer-statistik-und-stadtforschung@wiesbaden.de zur Verfügung.


Mauritius-Mediathek geschlossen

Wegen technischer Baumaßnahmen bleibt die Stadt-und Musikbibliothek in der Mauritius-Mediathek von Montag, 9., bis Samstag, 21. Juli, geschlossen. In diesem Zeitraum steht auch die Außenrückgabe nicht zur Verfügung. Ebenso sind die Online-Dienste der Stadtbibliotheken Wiesbaden in dieser Zeit nur eingeschränkt nutzbar. Die Stadtteilbibliotheken haben während der gesamten Sommerferien geschlossen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/kultur/bibliotheken/stadtbibliotheken.


Externes Gutachten zu Müllverbrennungsanlage liegt vor

Das Umweltdezernat der Landeshauptstadt Wiesbaden hatte auf Beschluss des Magistrats ein externes Gutachten zu den „ökologischen Implikationen von thermischen Abfallbehandlungsanlagen“ in Auftrag gegeben. „Dieses Gutachten liegt seit einigen Tagen vor und wird nach der üblichen Rücksprache mit dem Gutachter baldmöglichst dem Magistrat vorgelegt. Die weitere Beratung in den Gremien, insbesondere im Umweltausschuss, ist für den nächsten Sitzungszug vorgesehen“, so Umweltdezernent Andreas Kowol.

Für den Umweltdezernenten stellt das Gutachten eine gute Möglichkeit dar, die Diskussion über die Umweltgesichtspunkte der Abfallbehandlung und die geplante Müllverbrennungsanlage auf sachlicher Grundlage zu führen.

Da das Gutachten offenkundig bereits einer Tageszeitung vorliegt und diese am Dienstag, 19. Juni, darüber berichtet hat, hat sich Umweltdezernent Kowol dazu entschieden, es bereits jetzt der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.


Integriertes Stadtentwicklungskonzept Wiesbaden 2030+: Ausstellung offen

Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler hat am Dienstag, 19. Juni, die Ausstellung zu den Ergebnissen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Wiesbaden 2030+ eröffnet. Die Ausstellung kann bis zum 10. August im Foyer des Stadtentwicklungsdezernates, Gustav-Stresemann-Ring 15, montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr besichtigt werden. Alle Informationen zu Wiesbaden 2030+ sind auf der Online-Plattform www.wiesbaden2030.de zu finden.

„Das Stadtentwicklungskonzept gibt wichtige neue Impulse, wie Wiesbaden als Stadt von morgen weiterentwickelt werden kann, um die Lebensqualität bei notwendigem Wachstum nicht nur zu halten, sondern noch zu steigern. Für heute wie für kommende Generationen“, betonte Kessler bei der Vernissage.

Die Ausstellungstafeln „Integriert denken und planen“, „Sich den zukünftigen Herausforderungen stellen“, „Gemeinsam Ziele setzen“ und „Impulsräume der Stadtentwicklung“ zeigen die Schwerpunkte des dreijährigen Stadtentwicklungsprozesses. Die Ergebnisse wurden von Verwaltung, Politik und Bürgerschaft zusammen entwickelt. Zentrales Ziel des Stadtentwicklungskonzeptes Wiesbaden 2030+ ist es, eine mittel- bis langfristige Orientierung zu geben, an der die Stadtentwicklung in den nächsten 15 bis 20 Jahren strategisch ausgerichtet werden kann. „Die Wiesbadener Bevölkerungszahlen wachsen sehr intensiv, vor allem in den kommenden Jahren. Darauf müssen wir vorbereitet sein“, fasst der Dezernent die Anforderungen an die Zukunft der Landeshauptstadt Wiesbaden zusammen.

Pläne und Erläuterungen zeigen Vorschläge für gewichtige Zukunftsaufgaben der Stadt: Wie kann sich Wiesbaden in der prosperierenden Rhein-Main-Region positionieren und welche Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Lebensqualität sind erforderlich? Wie kann durch eine zielgerichtete Siedlungsentwicklung in Wechselwirkung mit der Verkehrsinfrastruktur die Mobilität nachhaltig gestaltet werden? Auch zur aktuellen Herausforderung, Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung zu schaffen, werden Schwerpunkte gesetzt. Die Schaffung von Potenzialen für die Wirtschaft, der Erhalt der Vielfalt Wiesbadens, die Förderung umweltschonender Mobilitätsarten und eine Weiterentwicklung der Landschaftsqualitäten und -funktionen sind weitere Ziele für eine qualitätsvolle Weiterentwicklung Wiesbadens. Zum Thema Stärkung der Nahmobilität kann auch ein Exponat eines Velomobils der Firma Akkurad aus Köln besichtigt werden.

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Wiesbaden 2030+ stellt die Basis für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans dar. „Den Anforderungen der kommunalen Flächenentwicklung im Gefüge des Metropolraumes Rhein-Main soll flächenschonend und ressourcenbewusst, aber auch flexibel und nachhaltig Rechnung getragen werden. Daher ist es erforderlich, den wirksamen Flächennutzungsplan entsprechend dem aktuellen Anforderungsprofil des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Wiesbaden 2030+ zu überarbeiten“, so Kessler abschließend.