Wiesbaden – Im April 2018 kamen in Deutschland bei Verkehrsunfällen nach vorläufigen Ergebnissen 257 Menschen ums Leben. Das waren 23 Verkehrstote mehr als im April des Vorjahres (+ 9,8 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg auch die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar um 16,1 % auf rund 33.800.
Von Januar bis April 2018 verloren 875 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben, das sind 6 Personen oder 0,7 % mehr als in den ersten vier Monaten des Jahres 2017. Die Zahl der Verletzten stieg in diesem Zeitraum um 0,3 % auf rund 108.200.
Insgesamt erfasste die Polizei in den ersten vier Monaten 2018 rund 832.100 Verkehrsunfälle, das entspricht einer Zunahme um 1,6 % gegenüber Januar bis April 2017. Davon waren rund 83.200 Unfälle mit Personenschaden (+ 0,5 %) und 748.900 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 1,7 %).