Landau – Ministerbesuch im Landauer Rathaus: Nachdem er Ende vergangenen Jahres den Bewilligungsbescheid für den geplanten Abbruch und Neubau der Horstbrücke überbracht hatte, informierte sich der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing auf Einladung der Landauer Stadtspitze jetzt vor Ort über zentrale Themen der Stadtentwicklung.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellte gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Beigeordnetem Rudi Klemm sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung aktuelle Schwerpunkte aus den Bereichen Verkehr und gewerbliche Entwicklung vor, darunter das Mobilitätskonzept, das das Zusammenspiel verschiedener Verkehrsträger in Landau optimieren soll, die konkrete Planung zum Abbruch und Neubau der Horstbrücke, der Einbau von Flüsterasphalt im Marienring und die gute gewerbliche Entwicklung in den drei Entwicklungsabschnitten des „Gewerbeparks Am Messegelände“. Sehr interessiert zeigten sich der Minister und dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch am Themenkomplex „Intelligente Verkehrsführung“, dem, so waren sich Ministerium und Stadtverwaltung einig, die Zukunft im Bereich Mobilität gehöre. Die Stadt prüft aktuell, ob die Ampeln der L509 so umgerüstet werden können, dass sie bedarfsgerecht auf den tatsächlichen Verkehr reagieren.
OB Hirsch zog ein positives Fazit des Abstimmungsgesprächs. „Anknüpfend an den Termin im vergangenen Jahr wollten wir Minister Dr. Wissing gerne die weiteren Themen der Stadtentwicklung präsentieren, die in seinen Zuständigkeitsbereich als Wirtschafts- und Verkehrsminister fallen“, so der Stadtchef, der dem Minister für dessen Zeit und Unterstützung dankte. „Zwischen der Stadtverwaltung und dem Ministerium gibt es auf der operativen Ebene einen regen Austausch bei vielen Wirtschafts- und Verkehrsthemen“, bekräftigte Hirsch. Dr. Wissing, als gebürtiger Landauer bestens mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut, betonte, das Land freue sich natürlich über Städte, die sich gut entwickelten. „Rheinland-Pfalz braucht Wachstum“, so das Credo des Ministers. „Aus diesem Grund unterstützen wir Kommunen wie Landau gerne, wo wir nur können.“