Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Marburg-Biedenkopf – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Katze tot aufgefunden – Polizei ermittelt wegen Tierquälerei

Nachdem man am Sonntagmorgen, 10. Juni gegen 7.30 Uhr, eine tote Katze vor einem Anwesen in der Straße “Auf der Höhe” in Schweinsberg fand, gab es am Donnerstag, 21. Juni unterhalb des Mauerrundweges von der Amöneburg unterhalb der Untergasse einen ähnlichen Fund. In beiden Fällen deuten die Spuren daraufhin, dass die Tiere durch einen scharfen Gegenstand mutwillig getötet wurden. Körperteile waren glatt abgetrennt Der Kater in Schweinsberg war zutraulich und wurde zuletzt am Abend zuvor lebend gesehen. Bei dem Tier an der Amöneburg handelt es sich vermutlich ein wildlebendes Jungtier. Ein Eigentümer ist nicht bekannt. Spaziergänger fanden die Überreste des Tieres. In beiden Fällen ermittelt die Polizei wegen Tierquälerei und sucht dringend nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Wer hat zwischen Samstag 09. Juni, 23 Uhr und Sonntagmorgen, 07.30 Uhr rund um den Fundort in Schweinsberg etwas gehört oder gesehen, dass mit dem Fall im Zusammenhang stehen könnte? Wer hat vor Donnerstag, 21. Juni an der Amöneburg, beim Mauerrundweg Beobachtungen gemacht, die mit dem Tod der jungen Katze oder der Beseitigung des Kadavers zu tun haben könnten?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050.

Marburg

Im Rahmen des gemeinsamen Maßnahmenpakets von Stadt und Polizei zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gab es am Dienstag, 26. Juni, erneut verdeckte Kontrollen durch die Polizei. Die Fahnder nahmen dabei einen mit einem Untersuchungshaftbefehl gesuchten 19-Jährigen Mann fest. Außerdem trafen sie gleich mehrfach auf einen schon polizeibekannten, ebenfalls 19-Jährigen. Beim ersten Mal erinnerten sie den Mann freundlich an sein bestehendes, von der Stadt ausgesprochenes Aufenthaltsverbot. Entgegen der Äußerung einen Termin zu haben, sichteten die Einsatzkräfte den Mann 25 Minuten später an anderer Stelle. Die war ebenfalls vom Aufenthaltsverbot erfasst. Bevor sie zugreifen konnten war er dann weg – allerdings nur für eine gute Stunde. Weil er dann wieder zurück im verbotenen Bereich war, folgte um 18.35 Uhr die Ingewahrsamnahme zur Durchsetzung des Aufenthaltsverbots. Der zuständige Richter bestätigte die Maßnahme und ordnete den Verbleib bis um 01 Uhr an.

Kirchhain – Kabeldiebe unterwegs

Eine in Kirchhain tätige Baufirma meldet den Diebstahl von mehreren Metern Kabeln im Gesamtwert von über 500 Euro. Durch den aufgebrochenen Baustromkasten und die Trennung der Stränge entstand zudem ein Sachschaden der den Wert des geklauten Kabels noch übersteigt. Die Tat in der Magdeburger Straße war zwischen 14 Uhr am Samstag, 23. Juni und 10 Uhr am Mittwoch, 27. Juni. Aufgefallen ist die Tat, weil man den Kran wegen des fehlenden Stroms nicht mehr nutzen konnte. Die Tatzeit resultiert aus den letzten Nutzung bis zum neuerlichen Gebrauchsversuch. Wer hat in dieser Zeit entsprechende Beobachtungen an der Baustelle gemacht? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0.

Einbrüche

  1. Lixfeld – Einbruch in die Gansbachtalschule

Zwischen 14.30 Uhr am Montag, und 08 Uhr am folgenden Dienstag, 26. Juni, waren Einbrecher in der Gansbachtalschule in der Winkelstraße. Im Innern entstand durch aufgebrochene Türen, Schreibtische und Schränke ein Sachschaden von insgesamt mindestens 2000 Euro. Es fehlen Kopiergeld, Geld aus einer Kaffeekasse und ein paar Flaschen Sekt. Der Gesamtwert der Beute beträgt nicht mal 10 Prozent des entstandenen Schadens. Die Flucht erfolgte durchs Fenster. Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht und kann sachdienliche Hinweise geben? Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0 oder Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.

  1. Kirchhain – Entdeckter Einbrecher flüchtete

Die Geräusche, die ein Einbrecher beim Aufbruch eines Fensters verursachte, weckten eine Bewohnerin des Hauses. Sie schaute raus und der Täter, der die Entdeckung registrierte trat sofort die Flucht an. Er war zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß, von unauffälliger Statur und trug einen dunklen Parker mit Kapuze, die er zudem aufgezogen hatte. Der versuchte Einbruch in die Gaststätte an der Gänseburg war in der Nacht zum Donnerstag, 28. Juni, um 02.40 Uhr. Der Täter richtete am Fenster einen Schaden von mindestens 500 Euro an. Er flüchtete Richtung der Straße Amöneburger Tor. Dort startete kurz danach ein Fahrzeug. Es steht nicht fest, ob der Täter dieses Fahrzeug benutzte oder ob der Wagen zufällig startete. Leider gibt es auch keine Anhaltspunkte, um was für ein Fahrzeug es sich handelte. Wer war gegen 02.40 Uhr am Amöneburger Tor unterwegs? Wer kann Hinweise zu dem Auto machen? Wer hat einen Mann gesehen, auf den die bislang bekannte Beschreibung passt und wer kann nähere Angaben zu dieser Person machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0 oder die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/9305-0.

Breidenbach – Trunkenheitsfahrt

Auf der Suche nach einem gemeldeten “Heizer”, der mit seinem Auto in Breidenbach herumrast, fiel der Polizei auf der Bundesstraße 253 ein anderes Auto auf. Die Fahrerin fuhr offenbar extrem vorsichtig und langsam. Bei der Kontrolle der Fahrerin stellte sich heraus, dass sie unter Alkoholeinfluss hinterm Lenkrad saß. Der Alkotest der deutlich über 60 Jahre alten Dame zeigte dann 1,58 Promille. Die Polizei beendete die Autofahrt, veranlasste eine Blutprobe und stellte den Führerschein sicher. Das Ganze war am Mittwoch, 27. Juni, gegen 17.30 Uhr. Die trotzdem aufrecht erhaltene Fahndung nach dem Raser mit seinem Ford blieb allerdings erfolglos. Der Wagen blieb verschwunden.

Wetter – Feuer am Acker

Am Mittwoch, 27. Juni, gegen 15.10 Uhr fing ein an der Kreisstraße 2 zwischen Oberrosphe und Mellnau gelegener Acker aus nicht feststehenden Gründen Feuer. Die Feuerwehren von Oberrosphe und Mellnau waren im Einsatz. Letztendlich brannte der ca. 2,25 Hektar große Acker mit Wintergerste ab. Den Brand bemerkt und die Feuerwehr angerufen hat der Landwirt. Er war kurz zuvor mit seinem Mähdrescher um das Feld gefahren. Wie es dann zu dem Feuer kam, steht nicht fest. Eine erste Sichtung des Mähdreschers ergab keine sichtbaren Hinweise auf einen technischen Defekt. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.