Frankfurt: Die Polizei-News

Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt:Nachtrag zur Meldung: Mann mit Schussverletzung – Zeugen gesucht!

Frankfurt (ots) – (fue) Wie den Medien bereits bekannt, erschien ein 33-jähriger Mann am Sonntag, den 24. Juni 2018, gegen 23.00 Uhr, in einem Frankfurter Krankenhaus, um sich eine an der Wade befindliche Schussverletzung behandeln zu lassen. Der 33-Jährige machte zu den Umständen jedoch keine Angaben. Die Polizei suchte bereits nach ihrer ersten Pressemitteilung nach Zeugen, gelangte auf diesem Weg bislang jedoch noch nicht zu neuen, gesicherten Erkenntnissen.

Ein Mitteiler jedoch meldete sich am 26. Juni und teilte mit, dass ihm bereits am Vortag in Neu-Isenburg, in der Frankfurter Straße, im Bereich der Hausnummer 64/66, eine Blutspur aufgefallen sei. Tatsächlich handelte es sich dabei um eine längere Blutspur in der Frankfurter Straße. Die Ergebnisse der analytischen Vergleichsuntersuchungen stehen noch aus. Bislang gibt es für diese Blutspur noch keine Erklärung. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie aber mit der Schussverletzung die der 33-Jährige davontrug in Zusammenhang stehen könnte, bittet die Frankfurter Polizei Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069-75553111 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Ginnheim: Betrüger fliegt auf

Frankfurt (ots) – (ka) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nahmen Polizisten einen Betrüger an einem Geldautomaten in der Hügelstraße fest, der zuvor einen 49-Jährigen um mehrere zehntausend Euro erleichtert hat.

Die Ermittler erhielten von der Bank des 49-Jährigen den Hinweis, dass von dessen Konto seit April in regelmäßigen Abständen immer wieder 500 Euro von einem Geldautomaten in der Hügelstraße abgehoben werde. Die Bank habe zuvor die EC-Karte und den Pin an den 49-Jährigen verschickt. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass weder EC-Karte, noch Pin jemals bei dem Bankkunden ankamen.

Die Polizisten versuchten also an besagtem Geldautomaten ihr Glück und hofften den Betrüger dort anzutreffen. Tatsächlich tauchte er zu seiner gewohnten Tatzeit an dem Automaten auf, um erneut Geld von dem fremden Konto abzuheben. Dieses Mal klickten jedoch vorher die Handschellen. Der 48-Jährige steckt nach eigenen Angaben in einer misslichen finanziellen Lage. Nach derzeitigem Ermittlungsstand, wird davon ausgegangen, dass er die Briefe an den Kontobesitzer abgefangen hat. Der Schaden für diesen beläuft sich auf etwa 40.000 Euro.

Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung bei dem Betrüger fanden die Beamten viele neuerworbene und teure Statussymbole, die für dessen neuerlangten Wohlstand sprechen. Die Ermittlungen dauern an.