Gießen (ots) – Aufatmen heißt es heute Morgen in Mittelhessen. Wochenlang beschäftigte ein Hund die Autobahnpolizei und viele viele Tierschützer hinter den Kulissen.
Heute Morgen konnte der scheue Vierbeiner endlich eingefangen und in Sicherheit gebracht werden.
Kaum ein Tag verging in den letzten Wochen, an dem nicht ein Hund an der Autobahn gemeldet wurde. Der mit schwarz-grau-weißem Fell beschriebene Hund wurde immer wieder an den Autobahnen 45 und 5 in Mittelhessen gesichtet. Den regelmäßig verständigten Polizisten zeigte er sich allerdings nie.
Auf die Fahrbahn ging der schlaue Hund nicht, vielmehr lief er immer entlang der Leitplanken am Fahrbahnrand. Doch auch damit sorgte er natürlich für helle Aufregung bei den Verkehrsteilnehmern, die sich nicht nur Sorgen um den Hund machten, sondern natürlich auch die Gefahr für den Durchgangsverkehr richtig erkannten.
Im Hintergrund gab es viele fleißige Helfer und Tierschützer, die durch Informationsaustausch, Datensammlung und das Aufstellen von Lebendfallen versuchten die Spur des Hundes aufzunehmen. Am heutigen Morgen, um 03 Uhr, dann die Belohnung für den Fleiß: Der Hund konnte am Reiskirchener Dreieck auf der Autobahn 5 eingefangen werden. Woher der Hund kommt ist noch unklar, aber zunächst auch unwichtig. Was zählt: Das Tier ist wohlauf im Tierheim Butzbach und keinem Verkehrsteilnehmer stieß durch den Vierbeiner etwas zu.
Die Polizei Mittelhessen sagt DANKE an alle helfenden Hände im Hintergrund und richtet liebe Grüße von der Autobahnpolizei Mittelhessen an “den” Autobahnhund im Tierheim Butzbach.
Weitere Infos: Facebookseite Tierschutzverein Butzbach