Frankfurt am Main – Mit 107 Vertretungen ist Frankfurt der zweitgrößte konsularische Standort Deutschlands. In den Konsulaten herrscht, wie im diplomatischen Dienst üblich, ein ständiger Austausch. Immer wieder wechseln Konsuln und Mitarbeiter ihren Standort, immer wieder kommen sie in eine Stadt, die es zu entdecken gilt.
Oberbürgermeister Peter Feldmann war es ein großes Anliegen, die neuen Gesandten persönlich zu begrüßen und sie auf die Besonderheiten und Schönheiten Frankfurts aufmerksam zu machen. Am Dienstag, 3. Juli 2018, empfing er im Kaisersaal Ibrahim M.S.S. Al Subhi, Generalkonsul des Königreichs Saudi Arabien, Franciscus de Salles Toffery Primanda Soetikno, Generalkonsul der Republik Indonesien, Mukundan Madavan, Generalkonsul von Malaysia, sowie Konsul Daniar Togolonov vom Konsulat der Kirgisischen Republik.
„Frankfurt ist seit jeher geprägt von Handel und dem Austausch mit anderen Nationen und Kulturen. Schon immer pflegten Stadt und Bürger ein offenes Miteinander mit nationalen und internationalen Besuchern und neu angekommen Menschen“, sagte Feldmann. „Als Oberbürgermeister bin ich stolz, dass in unserer friedlichen Stadt das Zusammenleben so gut funktioniert und hier mit 177 Nationen 90 Prozent aller Staaten der Erde vertreten sind.“
In Frankfurt sei der Zusammenhalt zwischen den Konsulaten besonders groß, betonte Feldmann. „Das ist der Verdienst des Zusammenwirkens zwischen der Hessischen Staatskanzlei mit der Stadt Frankfurt bei der Betreuung des Konsularischen Korps“, sagte der Oberbürgermeister. Am 6. August haben die neuen Konsuln beim traditionellen Sommerempfang der Stadt für das Konsularische Korps die Gelegenheit, sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Weltauszutauschen.