Frankfurt am Main – Am Mittwoch, 11. Juli 2018, erinnert Michael Quast ab 18 Uhr mit einer Finissage zur Ausstellung „Saalhofgeflüster“ – dieses Mal live – daran, wie das Gelände des neuen Historischen Museums zwischen Main und Römerberg im Laufe der Zeit von den Frankfurtern beurteilt und bewertet wurde.
Der Saalhof ist eine der Keimzellen der Stadt Frankfurt. Als „des riches sal“ und Sitz der königlichen Schultheißen, als Messehalle, Pietistentreff, Spekulationsobjekt, Abbruchbude, Wohnhaus und schließlich als Teil des neuen Museumsquartiers hat er eine bewegte Geschichte vorzuweisen. Zur Eröffnung des neuen Museums im Oktober 2017 gestaltete die Fliegende Volksbühne Frankfurt eine Hörinstallation, in der Michael Quast und Rainer Dachselt die Geschichte des Saalhofs als satirische Stadtgeschichte in zehn Hörbildern nachzeichnen.
Das „Saalhofgeflüster“, eine Kooperation mit hr2 Kultur und der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt am Main (HAG), endet am Sonntag, 15. Juli. Der abschließende Live-Act war ursprünglich für Sonntag, 8. Juli, geplant, musste aber wegen des Ironman-Wettbewerbs auf Mittwoch, 11. Juli, verschoben werden. Der Eintritt ist frei.