Kreis Kusel – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Vorfahrtsverletzung mit einem Totalschaden – SIEHE FOTO
Lauterecken (ots) – Ein PKW ist nach dem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge am Montagmorgen nicht mehr fahrbereit gewesen. Der Fahrer eines Firmenfahrzeuges war vom Parkplatz Rheingrafenstraße geradeaus in die Schillerstraße gefahren. Dabei missachtete er die Vorfahrt des von links kommenden Verkehrsteilnehmers. Die beiden Wagen krachten zusammen.
Wildunfälle
Kusel (ots) – Zu insgesamt vier Wildunfällen kam es in der vergangenen Nacht im Bereich der Polizeiinspektion Kusel. In Matzenbach auf der L364 kam es um 22:00 Uhr zum Zusammenstoß zwischen Tier und Pkw. Kurze Zeit später, um 22:15 Uhr, kam es auf der L368 zwischen Welchweiler und Altenglan zum nächsten Unfall mit Reh. Unfall Nummer drei ereignete sich dann um 02:00 Uhr auf der L354 von Waldmohr in Richtung Waldziegelhütte. Auch hier erlag Rehwild seinen Verletzungen. Letzter Unfall mit Rehbeteiligung in dieser Nacht ereignete sich dann um 04:50 Uhr auf der L352 zwischen Liebstahl und Quirnbach.
Die Wildtiere befinden sich in den Monaten Juni und Juli in der Hochphase ihrer Paarungszeit, die Rehe laufen zurzeit “liebesblind” über die Straßen.
Die Polizei rät deshalb zu einer vorsichtigen Fahrweise und Temporeduzierung in entsprechenden ländlichen Gebieten: – Vor allem in Waldgebieten und auf Landstraßen, zwischen Feldern sollte man immer mit plötzlichem Wildwechsel rechnen. Auf die Hinweisschilder zu Wildwechselstellen sollte unbedingt durch langsamere, angepasste Geschwindigkeit reagiert werden. – Stets die Fahrbahnränder genau im Auge behalten und den Sicherheitsabstand zum rechten Fahrbahnrand einhalten. – Auf jeden Fall sollte in gefährdeten Regionen der notwendige Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug besonders groß gewählt werden, um jederzeit rechtzeitig bremsen zu können. – Sind Tiere auf der Straße, eignen sich Notbremsungsmanöver nur dann, wenn man sich oder andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet und kein Auffahrunfall mit einem nachfolgenden Fahrzeug droht. – Ist Wild tagsüber in der Nähe oder auf der Straße, sollte man abbremsen und hupen. Nachts sollte abgeblendet und die Geschwindigkeit gesenkt werden, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann. *Tipps: Quelle ADAC