Kreis Bad Kreuznach – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mehrfach Kunden bestohlen
Bad Kreuznach (ots) – In den vergangenen Wochen häufen sich die Diebstähle zum Nachteil von Kunden in Discount-Läden im Stadtgebiet von Bad Kreuznach. Dabei haben es die Täter auf Geldbörsen abgesehen welche sie aus Handtaschen entwenden, die unbeaufsichtigt im Einkaufswagen, in Trolleys oder auf Rollatoren abgestellt sind. Neben teilweise hohen Bargeldbeträgen werden auch EC-Karten, Ausweise und Führerscheine gestohlen. Die Opfer bemerken die Tat häufig erst dann, wenn sie an der Kasse ihre Waren bezahlen wollen. In keinem Fall wurde bisher ein Täter bei der Tatbegehung beobachtet. Tipps der Polizei zum Schutz vor derartigen Dieben 1. Tragen Sie Geld, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen Innentaschen der Kleidung 2. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie unter den Arm. 3. Legen Sie Geldbörsen nicht in Einkaufstaschen, Einkaufskorb oder Einkaufswagen. Stellen Sie Rollatoren und Trolleys nicht unbeaufsichtigt ab.
Von der Fahrbahn abgekommen – Körperliche Mängel
Breitenheim (ots) – Über den begrünten Randstreifen ist ein PKW am Donnerstagnachmittag gegen ein geparktes Auto gefahren. Der Unfallverursacher wurde zur gesundheitlichen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. An dem abgestellten Fahrzeug entstand ein Schaden von rund 2000 Euro. Eine Gruppe Motorradfahrer war zuvor hinter dem PKW von Meisenheim über die L 182 zum Ortseingang von Breitenheim gelangt. Der PKW sei bereits vor dem Unfall in “Schlangenlinien” gefahren. Da der 79-jährige Autofahrer nach einem früheren Schlaganfall und vermutlich vorhandener Sehschwächen am Verkehr teilgenommen hatte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft der Führerschein beschlagnahmt.
“Mit körperlichen oder geistigen Mängeln, die die Sicherheit des Straßenverkehrs beeinträchtigen können, darf man nicht ans Steuer!”, so Arno Heeling, der Leiter der Polizeiinspektion Lauterecken. „Wir sind häufig mit Angehörigen im Gespräch, die erkennen, dass ihre Verwandten nicht mehr verkehrssicher sind. Gibt man den Führerschein ab oder kann man Maßnahmen treffen, die eine Verbesserung der Situation herbeiführen? Dies könnte im Einzelfall zum Beispiel durch eine bessere medizinische Einstellung mit Medikamenten oder den Gebrauch einer Rückfahrkamera erfolgen. Es gibt zweckmäßige Möglichkeiten die Fahrerlaubnis zu erhalten, doch auch die Situation, in welcher man gut beraten ist, freiwillig den Führerschein abzugeben.