Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ferien und unterrichtsfreie Tage – Schulen und Eltern haben sich auf Termine für 2019/20 geeinigt

Karlsruher Schulleitungen und Gesamtelternbeirat haben die beweglichen Ferientage und unterrichtsfreien Tage für das Schuljahr 2019/2020 festgelegt.

Für Karlsruhes Schulen gilt damit folgende Ferienregelung: Die Sommerferien dauern von Montag, 29. Juli, bis Dienstag, 10. September 2019. In die Herbstferien können Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer ab Samstag, 26. Oktober, starten, schulfrei ist bis Samstag, 2. November. Die Weihnachtsferien verlängern sich nach Dreikönig um einen Tag und stehen für Samstag, 21. Dezember 2019, bis Dienstag, 7. Januar 2020, im Kalender.

Fünf bewegliche Ferientage wurden 2020 über die Fastnachtszeit von Samstag, 22. Februar, bis Samstag, 29. Februar, terminiert. Zu Ostern ruht der Schulbetrieb von Samstag, 4. April, bis Samstag, 18. April, über Pfingsten haben die Schulen von Samstag, 30. Mai, bis Samstag, 13. Juni, geschlossen. Die Sommerferien dauern 2020 von Donnerstag, 30. Juli, bis Samstag, 12. September.
Hinzu kommen Brückentage am Freitag, 4. Oktober 2019, nach dem Tag der Einheit sowie Freitag, 22. Mai 2020, nach Christi Himmelfahrt.


Schulhöfe während der Sommerferien geöffnet – Spiel- und Bewegungsflächen für Kinder

In den Sommerferien bleiben in Karlsruhe zahlreiche Schulhöfe als Spiel- und Bewegungsflächen für Kinder geöffnet. Ausgenommen sind Schulgelände, auf denen entweder notwendige Baumaßnahmen oder Ferienbetreuungen stattfinden.

Kinder bis 14 Jahre können während der Sommerferien 2018 montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr folgende Schulhöfe zum Spielen nutzen:

Bergwaldschule (Bergwald), Grundschule Bulach (Bulach), Grundschule Daxlanden (Daxlanden), Schule am Turmberg und Markgrafen-Gymnasium (Durlach), Kant-Gymnasium und Ludwig-Erhard-Schule (Innenstadt Ost), Grundschule Knielingen (Knielingen), Humboldt-Gymnasium, Rennbuckel- Grundschule, Rennbuckel-Realschule und Werner-von-Siemens-Schule (Nordweststadt), Sophie-Scholl Realschule und Engelbert-Bohn-Schule (Oberreut), Grundschule Rintheim und Schule am Weinweg (Rintheim), Nebenius- Grundschule und Nebenius-Realschule (Südstadt), Gutenbergschule (Weststadt).
Geschlossen bleiben wegen Ferienbetreuung vom 30. Juli bis 17. August der Schulhof der Anne-Frank-Schule (Oberreut) sowie vom 30. Juli bis 3. August und vom 27. August bis 7. September der Schulhof der Schillerschule (Oststadt).

Aufsichtspersonen stellt die Stadtverwaltung nicht bereit. Auch übernimmt sie keine Haftung für Unfälle und Schäden. Die Hausmeister der Schulen sind jedoch berechtigt, bei Verstößen gegen die Ordnung einzuschreiten.


„Strategic Indo-German Start-up Round Table“ in Karlsruhe – Erfolgsfaktoren von Start-up Ökosystemen in Karlsruhe und Indien im Blick

Welches Zusammenspiel von Akteuren, Infrastrukturen und Unterstützungsangeboten braucht es, damit ein gründungsfreundliches Klima oder gar ein ganzes Start-up Ökosystem entsteht? Diese Fragen standen im Fokus des von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg initiierten „Strategic Indo-German Start-up Round Table“, der vergangene Woche in Karlsruhe stattfand.

Anknüpfungspunkte für weitere Zusammenarbeit

Deutsche und indische Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik, kamen zusammen, um sich intensiv rund um das Thema Start-up-Ökosysteme auszutauschen. Neben Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren im Bereich Gründung und Gründungsförderung wurden auch verschiedene Best Practice-Beispiele aus Indien und Karlsruhe vorgestellt, sowie zahlreiche Anknüpfungspunkte für die weitere Zusammenarbeit identifiziert. Karlsruhe konnte sich hier erneut als hoch innovativer HighTech- und Gründerstandort präsentieren, an dem die Akteure rund um Gründungsförderung gut vernetzt sind.

Ob beim Auftakt der Veranstaltung in der Messe Karlsruhe oder bei der anschließenden Tour durch die Karlsruher Gründerzentren Perfekt Futur, Cyberlab, Pioniergarage oder Technologiefabrik, überall ging es um den Austausch rund um Start-up-Ökosysteme, um bestehende Netzwerke und Best Practice-Beispiele. Im Rahmen der Veranstaltung hatten zudem ausgewählte deutsche und indische Gründerkonzepte in einem Wettbewerb die Möglichkeit zur Präsentation. Ausgezeichnet für den besten Pitch wurde das Start-up Hypro aus dem indischen Pune, das für die Teilnahme am Start-up Gipfel BW im kommenden Jahr 1.750 Euro Reisekostenzuschuss erhält.

Karlsruhe als Wegbereiter

Seit Jahren besteht ein intensiver deutsch-indischer Austausch zwischen Baden-Württemberg und dem indischen Bundesstaat Maharashtra. Karlsruhe darf sich dabei durchaus als Wegbereiter dieser Entwicklung sehen, gibt es doch längst etliche Kooperationen und einen breitgefächerten Austausch über Wirtschaft und Wissenschaft hinaus. Ein guter Ansatz für die Wirtschaftsförderung Karlsruhe, die zur weiteren Intensivierung der Kooperationen gemeinsam mit dem Land Baden Württemberg den „Strategic Indo-German Start-up Round Table“ organisierte.

„Karlsruhe hat sich längst einen Namen in Pune gemacht“, betont Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe: Ablesbar sei dies auch am steigenden Interesse an Karlsruhe. Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung, ergänzt: „Dabei bauen wir auf das langjährige Netzwerk zwischen Karlsruhe und Indien auf und setzen gemeinsam mit Baden-Württemberg auf die Themen Gründungsförderung und Internationalisierung“.

India Summer Days auf dem Besuchsprogramm

Ganz gezielt fand die Veranstaltung parallel zu der hochkarätigen besetzten „Global Sustainable Finance Conference“ statt, um den Austausch mit den internationalen Konferenzteilnehmern zu ermöglichen. Für die indischen Gäste hatte die Wirtschaftsförderung Karlsruhe im Anschluss zudem ein weiteres Besuchsprogramm zusammen gestellt, zu dem auch ein Treffen mit Vertretern aus Unternehmen, Institutionen, Netzwerken und Verwaltung zählten. Zahlreiche Teilnehmer nutzten darüber hinaus die Gelegenheit für einen Besuch der India Summer Days in der Karlsruher Günther Klotz Anlage.

Mitveranstaltet und unterstützt wurde der Round Table neben dem Wirtschaftsministerium des Landes auch von der „Bertelsmann Stiftung“, der „GINSEP“, der „Karlsruher Messe- und Kongress GmbH“ (KMK), der „Karlsruhe Tourismus GmbH“(KTG) sowie dem India Board Karlsruhe.