Haßloch – Die Freiwillige Feuerwehr Haßloch war am Dienstag, den 24.07.2018 mehrfach gefordert.
Nachdem es am Morgen von 8:17 Uhr bis ca. 12 Uhr einen Gebäudebrand im Neumühlweg zu löschen galt (wie bereits berichtet), erfolgte um 15:22 Uhr der nächste Alarm.
Auf der Holiday Park Straße ereignete sich zwischen Abfahrt Süd und Bruchhof ein Verkehrsunfall. Ein Pkw hatte sich überschlagen und lag im angrenzenden Straßengraben auf dem Dach.
Der Fahrer, der alleine im Fahrzeug war, konnte aus eigener Kraft das Wrack verlassen und wurde durch den anwesenden Rettungsdienst versorgt.
Die Feuerwehr stellte das Fahrzeug mit der Seilwinde des Rüstwagens wieder auf die Räder, um den Austritt von Betriebsmitteln zu stoppen.
Weiterhin wurde der Brandschutz sichergestellt, die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und bereits ausgetretene Betriebsmittel mit Bindemittel aufgenommen sowie die Einsatzstelle abgesichert.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Haßlocher Wehr war mit 16 Kräften und drei Fahrzeugen eine Stunde vor Ort tätig.
Nur kurz nachdem die letzten Kräfte das Gerätehaus wieder verlassen hatten, erfolgte um 17:28 Uhr der nächste Alarm. Auf der L532 Richtung Mussbach kam es in Höhe Pfalzmühle zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Zwei Personen wurden verletzt und es traten Betriebsstoffe aus.
Die Personen wurden an den Rettungsdienst, der mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, übergeben und von diesem versorgt.
Die auslaufenden Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr mit Bindemittel aufgenommen und der Brandschutz an der Unfallstelle sichergestellt. Die Batterien der Fahrzeuge wurden abgeklemmt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Haßlocher Wehr war mit 15 Kräften und zwei Fahrzeugen über eine Stunde vor Ort tätig.
Am Abend wurden die Haßlocher Wehrleute um 22:11 Uhr dann noch zu einer kleineren technischen Hilfeleistung alarmiert. In einem Haus im Neumühlweg wurde einer Person aufgrund einer Störung an einem Treppenlift Hilfe geleistet.
Dieser Einsatz war nach einer halben Stunde durch die neun Einsatzkräfte, die mit einem Fahrzeug vor Ort waren, abgearbeitet.
Bei jedem der Einsätze war auch die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus in Haßloch durch zwei Wehrleute besetzt und stellte die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften vor Ort und der Leitstelle in Ludwigshafen sicher.