Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Niederrad: Auto gegen Straßenbahn
Frankfurt (ots) – (ne) Riesen Glück hatte gestern Abend gegen 19:30 Uhr ein 66 Jahre alter Mercedesfahrer, als er in der Lyoner Straße mit einer Straßenbahn zusammenprallte.
Der 66-jährige Tourist aus Spanien war auf der Lyoner Straße unterwegs, parallel zu ihm fuhr gerade die Straßenbahn. In Höhe der Hahnstraße wollte er nun auf den asphaltierten Teil der Gleisüberführung wechseln und missachtete die Vorfahrt der Tram.
Die erfasste trotz Notbremsung die A-Klasse des Spaniers und riss das Auto noch ein paar Meter mit, bis der Mercedes gegen einen Zaun schlug und stehen blieb.
Sowohl der 66-Jährige, als auch der 28-jähriger Fahrer der Straßenbahn kamen mit leichten Verletzungen und einem gehörigen Schrecken davon. Auch eine 29-jährige Mitfahrerin der Bahn wurde leicht verletzt. Die A-Klasse erlitt einen Totalschaden.
Für etwa eine Stunde musste der Tramverkehr unterbrochen werden.
Frankfurt-Fechenheim: Mit Panzerfaustgranate zum Revier
Frankfurt (ots) – (ne) Wohin mit einer alten Panzerfaustgranate? Das fragte sich gestern Morgen ein 59-jähriger Mann und versuchte sein Glück auf dem 7. Polizeirevier.
Gegen 9:00 Uhr betrat der Mann mit seiner Munition die Wache. Mit den Worten, die Granate stamme noch aus seiner Bundeswehrzeit von vor 40 Jahren und nun habe er sie beim Entrümpeln seines Dachbodens gefunden, legte er den gefährlich anmutenden Gegenstand auf den Wachtresen. Die Erklärung, dass die Granate leer sei, wirkte auf die Beamten nicht sehr beruhigend.
Erst die Begutachtung der Granate durch das zuständige Fachkommissariat und eines Sprengtechnikers brachte Erleichterung und Erleuchtung. Bei der Granate handelte es sich um einen Übungsgefechtskopf einer Panzerfaust – also unschädlich.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Fahrraddieb kurz nach Tat erwischt
Frankfurt (ots) – (ka) Gestern Nachmittag klaute ein 29-Jähriger ein Fahrrad auf dem Bahnhofsvorplatz und wurde kurze Zeit später von Polizeibeamten mit diesem erwischt.
Der 38-jährige Radfahrer stellte sein Rad nachmittags auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes ab und schloss es an. Als er kurze Zeit später zurück an diese Stelle kam, musste der Frankfurter feststellen, dass sein Fahrrad geklaut wurde. Gegen 17 Uhr traf eine Polizeistreife den Dieb mit dem hochwertigen Mountainbike der Marke “Cube” in der Taunusstraße, Ecke Moselstraße an und kontrollierte ihn. Noch während die Beamten das Fahrrad überprüften, kam der 38-Jährige zu der Kontrolle dazu und erkannte sein erst vor wenigen Stunden geklautes Fahrrad wieder.
Das Mountainbike händigten die Polizisten an den glücklichen Besitzer aus. Der wohnsitzlose Tatverdächtige wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt eingeliefert und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt-Kalbach: Elektro-Scooter-Fahrer schwer verletzt
Frankfurt (ots) – (as) Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag gegen 16.40 Uhr ist der Fahrer eines Elektro-Scooters schwer verletzt worden.
Der 58-Jährige war mit seinem Gefährt auf dem Gehweg an der Heinrich-Lanz-Allee unterwegs und wollte im Kreuzungsbereich Am Martinszehnten die Straße überqueren. Hier wurde er von einem abbiegenden BMW 1er erfasst und über die Windschutzscheibe auf die Fahrbahn geschleudert. Die junge Fahrerin (25) des BMW blieb unverletzt, stand aber deutlich erkennbar unter dem Eindruck des Geschehens.
Der Scooter-Fahrer kam zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Zum Unfallhergang benötigt die Polizei Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt das 14. Polizeirevier unter Telefon 069/755-11400 entgegen.
Frankfurt-Ginnheim: Motorradfahrer bei Sturz schwer verletzt
Frankfurt (ots) – (ne) Auf der Rosa-Luxemburg-Straße in Höhe des Miquelknotens ist gestern früh gegen 8:45 Uhr ein Motorradfahrer schwer gestürzt. Er kam zur stätionären Behandlung in ein Krankenhaus.
Der 47-Jährige war mit seiner BMW G650 in Richtung Innenstadt unterwegs. In Höhe der dortigen Baustelle geriet er vermutlich auf die zur Fahrbahntrennung errichteten Leitschwellen und verlor die Kontrolle über das Zweirad.
Er trug schwere Verletzungen, vor allem im Bereich des Kopfes und des Oberkörpers, davon.