Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Diskussionsveranstaltung in der Brita-Arena: „Ehrenamt Schiedsrichter“

Oberbürgermeister Sven Gerich hat 2018 zum „Jahr des Engagements“ erklärt. In diesem Rahmen findet am Donnerstag, 9. August 2018, um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Brita-Arena (Zugang über die Haupttribüne), Berliner Straße 9, die Diskussionsveranstaltung „Jetzt pfeif doch endlich!“ statt. Dabei geht es um Schiedsrichter im Spannungsfeld zwischen Ehrenamt und Anfeindung unter dem Motto „Wo Neutralität viele Gegner hat …“.

Christoph Schröder vom Verbandsschiedsrichterausschuss hält zu Beginn der Veranstaltung ein Impulsreferat. Neben ihm gehören der darauf folgenden Diskussionsrunde FIFA-Schiedsrichter Tobias Welz, Kreisfußballwart Dieter Elsenbast, Kreisschiedsrichterobmann Ingmar Schnurr sowie Oberbürgermeister und Sportdezernent Sven Gerich an. Die Moderation hat Albert Nsiah, der bekannt ist durch „3Ecken1Elfer“ und Sport1.


Beratung von „Blickpunkt Auge“ bei „Belle Wi“ am 21. August

Die Beratung durch „Blickpunkt Auge“ in der Musterausstellung „Belle Wi“, Föhrer Straße 74/1 (Zentrum Sauerland), findet nicht am Dienstag, 7. August, sondern erst am Dienstag, 21. August, statt.

Thomas Sauer von „Blickpunkt Auge – Rat und Hilfe bei Sehverlust“ wird am 21. August zwischen 14 und 18 Uhr rund um die Themen Augenerkrankungen, deren Behandlungsmöglichkeiten und entsprechende Hilfsmittel informieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen gibt es unter Telefon (0611) 312885 oder per E-Mail an Belle-Wi@wiesbaden.de.


Gegen Dieselfahrverbote: Parken auf dem zweiten Ring entfällt ab Freitag

„Die Landeshauptstadt Wiesbaden stemmt sich weiter gegen Dieselfahrverbote. Ab Freitag, 3. August, entfällt daher das Parken auf dem zweiten Ring, um den Verkehr flüssiger abwickeln zu können. Unnötiger Schadstoffausstoß wird dadurch vermieden. Der hoch belastete erste Ring soll dadurch zudem entlastet werden“, teilt Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol mit.

Kowol weiter: „Wir arbeiten weiterhin mit allen uns zur Verfügung stehenden Mittel daran, ein Dieselfahrverbot zu verhindern. Die bessere Abwicklung des Verkehrs auch im Hinblick auf einen flüssigen Verkehr ist hierbei ein wichtiger Faktor, um die lokalen Schadstoffemissionen aus dem Verkehr zu senken. Zudem müssen wir das Verkehrsaufkommen in den höchstbelasteten Bereichen reduzieren. Hierzu zählt insbesondere der erste Ring, der von der Verkehrs- und Schadstoffbelastung mit bis zu 66.000 Fahrzeugen die meisten Autobahnen in den Schatten stellt.“

Der Verkehrsausschuss der Stadtverordnetenversammlung hatte im März 2018 mit einstimmigem Beschluss den Magistrat gebeten, verkehrslenkende Maßnahmen zur Verflüssigung des Kfz-Verkehrs auf dem zweiten Ring zu ergreifen. „Dieses Ziel deckt sich mit meiner Strategie der Entlastung des ersten Rings durch Verlagerung nach Außen, und ich habe diesen Impuls daher dankend aufgegriffen und zur sofortigen Umsetzung angewiesen“, sagt Kowol. Verschiedene weitere Maßnahmen seien bereits identifiziert: „Demnächst werden wir die Verkehrsführung am Dürerplatz so anpassen, dass mehr Verkehr nicht auf den ersten sondern den zweiten Ring gelenkt wird. Damit auf dem zweiten Ring nicht neue Schadstoffprobleme entstehen, ist dort eine flüssige Abwicklung des Verkehrs unbedingt sicherzustellen.“

Speziell durch die zeitweise Nutzung von Fahrstreifen des zweiten Rings zum Parken komme es aber bereits heute immer wieder zu Behinderungen des Fließverkehrs und damit zu höheren Schadstoff- und auch Lärmemissionen. „Zudem muss die Räumung des Fahrstreifens jeden Tag aufs Neue mit erheblichem Personaleinsatz durch die Verkehrspolizei begleitet werden – das Abschleppen von Fahrzeugen ist an der Tagesordnung. Die dort gebundenen Kräfte fehlen aber an anderer Stelle. Und bereits ein einzelnes Fahrzeug reicht, um den fließenden Verkehr und damit viele Betroffene massiv zu beeinträchtigen. Ab Freitag wird daher die versuchsweise begonnene abschnittsweise Freigabe von Fahrstreifen auf dem zweiten Ring zu bestimmten Tageszeiten beendet“, so der Dezernent. Auf der gesamten Strecke werde dann wieder ein absolutes Halteverbot gelten.

Aufgrund der nun eingetretenen Gewöhnung an die Regelung kündigt Kowol allerdings eine Umstellungsphase an: „Ich habe die kommunale Verkehrspolizei gebeten, die Umstellung engmaschig zu begleiten. Allerdings wird die Verkehrspolizei hierbei in den ersten beiden Wochen ausschließlich Verwarnungen ohne Verwarngeld aussprechen.“


Geänderte Fahrten der Schulbusse

Ab Montag, 6. August, ändern sich die Fahrten der Schulbusse bei den Linien 38 und 24 sowie der Schulbusse zur Fliednerschule in Bierstadt und zur Kellerskopfschule in Naurod. Grund der Änderungen sind angepasste Schulfahrten zum Schulbeginn sowie zum Schulende.

Es gelten folgende Änderungen:

Linie 38:
Bisherige Abfahrt 11.42 Uhr ab Hauptbahnhof, jetzt um 11.47 Uhr
Bisherige Abfahrt 12.42 Uhr ab Gymnasium Mosbacher Berg, jetzt um 13.02 Uhr
Bisherige Abfahrt 13.22 Uhr ab Gymnasium Mosbacher Berg, jetzt 13.52 Uhr
Bisherige Abfahrt 7.30 Uhr ab Haltestelle „Biebrich Rheinufer“, jetzt 7.45 Uhr
Bisherige Abfahrt 8.15 Uhr ab Haltestelle „Biebricher Rheinufer“, jetzt 8.30 Uhr

Linie 24:
Bisherige Abfahrt 7.17 Uhr ab Haltestelle „Heßloch“, jetzt 7.15 Uhr

Schulbus zur Fliednerschule:
Bisherige Abfahrt 6.45 Uhr ab „Hofgartenplatz“, jetzt 6.46 Uhr

Schulbus zur Kellerskopfschule:
Bisherige Abfahrt 6.52 Uhr ab „Egerstraße“, jetzt 6.51 Uhr

Weitere Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Waldbrandgefahr: Schließung aller Grillplätze

Durch die nach wie vor anhaltende Trockenheit besteht eine immer größere Waldbrandgefahr. Deshalb sind sämtliche städtischen Grillplätze ab sofort geschlossen.

Das Grünflächenamt bittet um Verständnis für diese Maßnahme, die dem Schutz von Mensch und Natur dient. Feuerwehr und Forstdienststellen bitten die Bevölkerung weiterhin um erhöhte Aufmerksamkeit; Ordnungskräfte werden die Waldflächen verstärkt kontrollieren.

Die Bevölkerung ist aufgefordert, sämtliche Einfahrten in Feld und Wald – im Ernstfall unverzichtbare Rettungswege – freizuhalten. Außerdem soll jedes Feuer sofort unter der Notrufnummer 112 der Feuerwehr gemeldet werden; es ist hilfreich, wenn die Einsatzkräfte – sofern möglich – eingewiesen werden können.


„Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ zum Saisonstart im Caligari

Die neue Saison im Caligari startet mit Wim Wenders‘ neuem Film über den Papst: Am Samstag, 4., und Sonntag, 5. August, 18 Uhr, ist in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ in der mehrsprachigen Originalversion mit deutschen Untertiteln und am Donnerstag, 30. August, 20 Uhr, in deutscher Fassung zu sehen.

Am 13. März 2013 wird Jorge Mario Bergoglio, Kardinal von Buenos Aires, zum 266. Papst der katholischen Kirche gewählt. Er ist der erste Papst vom amerikanischen Kontinent, der erste der südlichen Hemisphäre, vor allem aber der erste Papst, der sich den Namen Franziskus gibt – nach Franz von Assisi (1181–1226), einem der meistverehrten christlichen Heiligen und Reformer, der sein Leben „Schwester Armut“ sowie der Liebe zur Natur widmete. Mit Papst Franziskus begibt sich Regisseur Wim Wenders auf eine Reise, in deren Zentrum die Gedanken dieses Mannes stehen: seine Haltung zu globalen Problemen und sein Reformbestreben innerhalb der Kirche.

Das visuelle Konzept des Filmes ist die Begegnung des Zuschauer mit dem Papst von Angesicht zu Angesicht: Es entsteht ein Gespräch zwischen ihm und der Welt. Papst Franziskus teilt hier seine Vision einer Kirche, die von tiefer Sorge um die Armen geprägt ist, spricht über Umweltfragen, soziale Gerechtigkeit und sein Engagement für Frieden an den Kriegsschauplätzen dieser Welt und zwischen den Weltreligionen.

Eintrittskarten zu sieben, ermäßigt sechs Euro gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse. Informationen sind auch im Internet unter www.wiesbaden.de/caligari zu finden.


Dankeschön an die Pionier-Nutzer von „meinRad“

Schon drei Wochen nach dem Systemstart hat das neue Fahrradvermietsystem „meinRad“ von ESWE Verkehr mehr als 3000 Kunden und bis zu 260 registrierte Fahrten am Tag: „Das übertrifft unsere Erwartungen, darum haben wir uns als Dankeschön für unsere Kunden ein kleines Geschenk überlegt: Allen Pionier-Nutzern werden im Juli rückwirkend keine Kosten berechnet“, erklärt ESWE Verkehr-Geschäftsführer Jörg Gerhard. Im August können Kunden die erste Stunde kostenlos fahren, jeder weitere Takt von 30 Minuten kostet nur 0,50 Euro.

Es habe viel Zuspruch zum neuen System gegeben, resümiert Projektleiterin Sandra Beege. Vor allem die robusten Räder inklusive stufenloser Schaltung und die Vielzahl der Standorte, die weiter ausgebaut würden, seien immer wieder gelobt worden“, so Beege. Natürlich habe es anfänglich auch kleine Startschwierigkeiten und konstruktive Kritik gegeben: „Wir lernen täglich dazu, haben die Prozesse verdeutlicht, das Finetuning verbessert und die App aktualisiert“, sagt die Projektleiterin.

Alle bisherigen Nutzer erhalten nun eine E-Mail mit dem Text „Sorry, wenn`s noch holpert. Wir strampeln uns ab für eine Lösung!“ und dem Hinweis, dass alle Fahrten im Juli dieses Jahres für Radler kostenfrei waren.

Auf der neuen Homepage „www.meinrad-wiesbaden.de“ sind alle weiteren wichtigen Informationen zum neuen Fahrradvermietsystem und den Entwicklungen enthalten.


Parkhaus City II ist seit dem 01.08.2018 wieder eröffnet

Nachdem das Parkhaus City II im letzten Monat wegen Sanierungsarbeiten geschlossen werden musste, konnten die Arbeiten nun soweit abgeschlossen werden und die Eröffnung des Parkhauses planmäßig zum 01.08.2018 erfolgen.

Die städtische Gesellschaft WVV Wiesbaden Holding GmbH (WVV) sanierte seit 1. Juni 2018 das Parkhaus City II und musste im Monat Juli 2018 das Parkhaus schließen. Neben technischen Erneuerungen wurden auch Betonschäden in den Parkebenen beseitigt. Zudem erfolgte eine Instandsetzung der Elektrik.

Damit steht den Besuchern für Einkäufe, der Biennale sowie dem Weinfest eine weitere Parkalternative in der Innenstadt zur Verfügung. Mit dem Kurzzeitticket ist es aufgrund der neuen Zugangskontrolle möglich, auch nach 22 Uhr zu seinem Fahrzeug zu gelangen und aus dem Parkhaus zu fahren. Zusammen mit dem Mauritius-Parkhaus und dem Parkhaus City I kann die WVV der Wiesbadener Bevölkerung wieder mehr als 1.000 Innenstadtparkplätze anbieten.

Neben den (bau-) technischen Neuerungen erwarten den Parkhausbesucher hell und einladend gestaltete Parkebenen, ein neues Fußgängerleitsystem, renovierte Aufzüge sowie die Möglichkeit, sein Fahrzeug – wie bisher – in unmittelbarer in der Nähe zur Fußgängerzone sicher abzustellen.

„Wir freuen uns, dass die Sanierung in unserem geplanten Sanierungszeitraum abgeschlossen und auch der Kostenplan eingehalten werden konnte. Zudem ist es uns möglich, das Parkhaus wieder zum 01.08.2018 für unsere Dauerparker zur Verfügung zu stellen. Damit leisten wir einen Beitrag zur Entlastung des Parkdrucks in der Wiesbadener Innenstadt“, so die Geschäftsführung Rainer Emmel und Ralph Schüler unisono.

Die Preise für die Parktickets liegen auch nach der Sanierung weiterhin für Kurzzeit Parker bei nur 1,50 Euro je angefangene Stunde bzw. auf einen Tageshöchstpreis von 18 Euro begrenzt. (Quelle: WVV Wiesbaden Holding GmbH)


Sperrmüllabfuhr in Naurod

Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) weisen auf die nächste Sperrmüllabfuhr für Privathaushalte in Naurod am Dienstag, 14. August, und Mittwoch, 15. August, hin. Am Dienstag werden die östlich der Auringer Straße und der Obergasse liegenden Straßen und am Mittwoch die westlich gelegenen Straßen einschließlich Erbsenacker angefahren.

Seit Anfang 2017 wird das vorzeitige Herausstellen von Sperrmüll mit Bußgeldern geahndet. Unter anderem soll dadurch die Stadtsauberkeit verbessert und illegalen Sammlern ihr Tun erschwert werden. Grundsätzlich gilt: Sperrmüll darf erst am Vorabend herausgestellt werden, das Durchwühlen der Sperrmüllberge ist untersagt. Erstmalig werden Mitarbeiter des Umweltamts vor Ort sein und dies kontrollieren.

Die ELW bitten alle Nauroder Bürger, die den Service nutzen möchten, den Sperrmüll nach den folgenden zwei Kategorien getrennt am Bürgersteig bereitzustellen und die Straßen und Gehwege im Anschluss an die Sammlung zu reinigen:
• sperrige Möbelstücke und Bodenbeläge;
• Metallteile oder Elektrogeräte.

Nicht zum Sperrmüll gehören:
• gebündelte Grünabfälle;
• Glasscheiben (zum Beispiel Aquarien) und Spiegel. Sie gehören auch nicht in den Glascontainer. Richtig ist die Entsorgung über den Restabfallbehälter.
• Restabfälle. Deshalb werden Kartons und Säcke bei der Sperrmüllsammlung nicht mitgenommen.

Für weitere Auskünfte sind die ELW unter der Telefonnummer (0611) 319700 sowie die Ortsverwaltung unter (06127) 991780 zu erreichen.

Alle Entsorgungstermine gibt es im Internet unter www.elw.de und auf der ELW-App.