Haßloch: Viel zu tun gab es am vergangenen Wochenende wieder für die Feuerwehr Haßloch.
Am Freitagabend, 03.08.2018, um 20:12 Uhr, wurde die Wehr zu einem Flächenbrand an der Westrandstraße gerufen. Mit drei Fahrzeugen und 19 Kräften rückte die Wehr aus. An der Einsatzstelle musste nicht mehr eingegriffen werden.
Bereits in der Nacht auf Samstag, 04.08.2018, wurde die Feuerwehr erneut alarmiert. Um 0:38 Uhr sollte ein Anbau des Naturfreundehauses, an der Fohlenweide brennen. Die Feuerwehr Haßloch rückte daraufhin mit dem Löschzug und 22 Wehrleuten aus. Hinter dem Nebengebäude brannte ein Holzhsufen, der mit zwei Strahlrohren gelöscht werden konnte. Der Rettungsdienst und die Polizei, welche die Ursachenermiitlungen aufnahmen, waren ebenfalls vor Ort. Das Glück hierbei war, dass es in dieser Nacht windstill war, so breitete sich das Feuer weder auf den angrenzenden Wald, noch auf das Gebäude aus.
Um 13:35 Uhr an diesem Samstag wurden die Haßlocher Wehrleute zu einem, in der Langasse geparkten Fahrzeug gerufen. Dort solle sich ein eingeschlossener Hund befinden. Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehrangehörigen zum Gerätehaus wurde die Alarmierung zurückgenommen. Die Feuerwehr musste daraufhin nicht mehr ausrücken.
Dass unter der Hitze nicht nur die Menschen leiden, sondern auch Baustellenabsperrungen, konnte die Wehr, nach der Alarmierung um 15:50 Uhr, feststellen. Die Absperrbarken aus Kunststoff in der Anilinstraße verloren ihre Festigkeit. Drei Wehrleute fuhren mit einem Fahrzeug an und stellten die Absperrung wieder auf.
Auf Grund des Feuerwerks der „Summernight“ im Holiday-Park, befand sich die Feuerwehr zur Brandsicherheitswache vor Ort. Im Eingangsbereich brach eine Besucherin aus unbekannten Gründen zusammen. Der sich gerade dort befindliche Feuerwehrmann leitete, zusammen mit dem Parkpersonal, umgehend die Rettungskette ein. Der dazugerufene Sanitätsdienst des Parks betreute bis zum Eintreffen des alarmierten Rettungswagens die Patientin.
Im Verlauf dieses Einsatzes unterstützten die Wehrleute die Parkmitarbeiter bei der Suche nach einem verloren Kind, das nach kurzer Zeit an die Eltern übergeben wurde.