Kaiserslautern: Land wirbt für Inklusionsfirmen

Infokampagne

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Oberbürgermeister Klaus Weichel mit Sozialministerin Sabin Bätzing-Lichtenthäler und dem Landesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, vor der Festhalle der Gartenschau. Credit: Stadtverwaltung Kaiserslautern

Kaiserslautern – Oberbürgermeister Klaus Weichel hat am Donnerstagnachmittag (16.08.2018) in der Festhalle der Gartenschau die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Auftaktveranstaltung der landesweiten Informationsreihe „Zukunftsaufgabe Inklusionsfirmen“ begrüßt.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Mit der Informationskampagne will das Land für die Gründung weiterer Inklusionsfirmen werben. Der Aufbau weiterer Inklusionsfirmen sei ein wichtiges Ziel der Landesregierung, betonte die Ministerin in ihrer Begrüßungsrede. Trotz der insgesamt sehr positiven Lage am Arbeitsmarkt bestehe für Menschen mit Behinderung immer noch kein ausreichender Zugang. Nur wer Arbeit habe, könne sein Leben selbst in die Hand nehmen und gestalten, so Bätzing-Lichtenthäler. Dass man Kaiserslautern als Standort für den Start der Informationskampagne ausgewählt habe, sei kein Zufall, handele sich doch um die Region mit der höchsten Dichte an Inklusionsfirmen in ganz Rheinland-Pfalz.

Der OB unterstrich dies in seiner Begrüßung:

„Sie sind in mehrfacher Hinsicht an der richtigen Stelle.“

Nicht nur sei Kaiserslautern die Region mit der größten Dichte an Inklusionsarbeitsplätzen in Rheinland-Pfalz, auch habe man sich mit der Gartenschau einen „Musterbetrieb“ für den Auftakt ausgesucht, wenn es um die Inklusion behinderter Menschen gehe.

„Die Gartenschau ist der beste Beweis dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigung sich wunderbar einbringen können, eine Chance auf dem Arbeitsmarkt verdient haben“,

erklärte das Stadtoberhaupt.

„Vielen Dank für die Initiative zu dieser Informationsveranstaltung, insbesondere an Sie, sehr geehrte Frau Ministerin. Herzlichen Dank und herzlich willkommen in Kaiserslautern“,

so Weichel.