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Erhielt 2012 den Pfalzpreis für Bildende Kunst in der Sparte Malerei: Josef Rosalie Hein (vormals Josef P. Werner) und sein Bild "Oria" (Foto: Bezirksverband Pfalz)

Kaiserslautern – Für die Ausstellung zum Pfalzpreis für Bildende Kunst, den der Bezirksverband Pfalz dieses Jahr in der Sparte Malerei ausgeschrieben hatte, konnten sich 21 Künstlerinnen und Künstler qualifizieren.

Ihre eingereichten Werke sind vom 20. September bis 2. Dezember im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, zu sehen. Wer den mit 10.000 Euro dotierten Pfalzpreis sowie den Nachwuchspreis (2.500 Euro) erhält, bleibt bis zur Pfalzpreis-Gala am Sonntag, 25. November, geheim. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 19. September, um 19 Uhr durch den Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder, Museumsdirektorin Dr. Britta E. Buhlmann und Kurator Dr. Heinz Höfchen eröffnet. Insgesamt hatten sich 190 Künstlerinnen und Künstler um den Pfalzpreis mit maximal drei Arbeiten beworben.

Zur Förderung und Pflege der Bildenden Kunst in der Pfalz schreibt der Bezirksverband Pfalz alle zwei Jahre den Pfalzpreis für Bildende Kunst aus, der jeweils abwechselnd in den Sparten Malerei, Plastik sowie Graphik/Fotografie/Video/Neue Medien vergeben wird. Dem kulturellen Leben werden damit Impulse verliehen, und diese Leistungsanerkennung bestärkt Künstlerinnen und Künstler in ihrem Schaffen. Technische und inhaltliche Qualität, Aktualität, Kreativität und Innovation sind dabei ausschlaggebende Kriterien. Der Pfalzpreis wird in Form eines Hauptpreises und eines Nachwuchspreises vergeben, wobei der Nachwuchspreis zum Ziel hat, künstlerische Begabungen zu unterstützen und Bewerber bis zum Alter von 35 Jahren zu motivieren. Die Richtlinien der Preisvergabe sehen entweder einen persönlichen Bezug der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Pfalz vor oder dass ein sachlicher Zusammenhang mit der Pfalz aus der Arbeit hervorgeht.

Die Bewerber stellten sich dem Votum der Jury, der unter dem Vorsitz des Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder folgende Personen angehörten: Barbara Auer, Direktorin des Kunstvereins Ludwigshafen, Stefan Engel, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, Dr. Inge Herold, Stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Mannheim, Dr. Astrid Ihle, Kuratorin am Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen, sowie Prof. Tina Stolt, Professorin für bildnerische Praxis an der Universität Landau. Werke folgender Künstlerinnen und Künstler sind zu sehen: Andreas Becker, Sophie Casado, Stefan Danecki, Kim-Britt Eigenberger, Holger Endres, Rolf Gentz, Valentina Jaffé, Anne Janoschka, Helga von Jena, Rainer Steve Kaufmann, Anton Kokl, Birte Svea Metzdorf, Ingrid und Robert Mwangi Hutter, Heike Negenborn, Regina Reim, Lukas Schmenger, Christine Schön, Maria Trezinski, Konstantin Voit, Irmgard Weber, Mathias Weis. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Abbildungen der ausgestellten Werke und einem Vorwort des Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder zum Preis von etwa 15 Euro.