Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Vollsperrung B 455

Wegen der Vollsperrung der B 455 zwischen Naurod und Bremthal muss ab sofort voraussichtlich bis zum 28. August der Fahrplan der Linie 20 insgesamt eingeschränkt werden.

In Bremthal/ Niederjosbach selbst gelten die normalen Fahrzeiten. Ab der Haltestelle „Valterweg“ führt die Linie aber nur noch eingeschränkt Richtung Naurod weiter und zurück. Es verkehrt ein Pendelbus wie folgt: In Richtung Bremthal führt der Weg von der B455 aus Richtung Naurod kommend, links auf die L3028 Richtung Niedernhausen, dem Straßenverlauf folgend bis zum Verkehrskreisel, rechts erste Ausfahrt Frankfurter Straße / L3026 (Richtung Niederjosbach), Ortseingang Niederjosbach, rechts in die Bahnstraße dem Straßenverlauf folgend bis Bremthal / Niederjosbacher Straße, rechts in die Wiesbadener Straße, rechts in den Valterweg zur Anfangshaltestelle „Valterweg“. In Richtung Innenstadt gilt die umgekehrte Umleitung.

Weitere Informationen gibt es an Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Vortrag über „Krampfadern und Venenthrombosen“

Die Vortragsreihe „Verständliche Medizin“ widmet sich am Mittwoch, 29. August, ab 17.30 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, dem Thema Venen. Thematisiert werden Krampfadern und Venenthrombosen, deren Symptomatik, Diagnostik und Behandlungskonzepte von Experten vorgestellt werden.

Unerwünscht, nicht schön und teilweise auch gefährlich – was viele nicht wissen: Mit Krampfadern ist nicht zu spaßen, sie können auch große Gesundheitsrisiken mit sich bringen und sind viel mehr als ein reines Schönheitsproblem. Die genetische Veranlagung, der Lebensstil oder auch Hormonveränderungen können dazu führen, dass sich das Bindegewebe der Venen verändert und geschwächt wird. Es kann nicht mehr genug Druck aufgebaut werden, um das Blut effizient zurück in Richtung Herz zu transportieren. Es staut sich in den Venen an und Krampfadern entstehen und werden sichtbar. Erste Anzeichen können neben dem optischen Erscheinungsbild auch schwere Beine, Spannungen und Schwellungen sein. Ein Arztbesuch zur Abklärung der Ursachen und Therapiemöglichkeiten ist sinnvoll, denn im schlimmsten Fall können sich auch Beinvenenthrombosen daraus entwickeln. Verstopft ein Blutgerinnsel eine Vene, dann spricht man von einer Venenthrombose. Entstehen kann diese auf drei verschiedene Wege: eine geschädigte Gefäßwand, an der Blut verklumpt, verlangsamter Blutfluss und eine erhöhte Gerinnungsneigung. Nicht nur alte Menschen sind davon betroffen, sondern auch junge. Ein Risiko sind beispielsweise lange Flugreisen, die mit stetigem Sitzen einhergehen. Löst sich diese Verstopfung und der Pfropfen wandert durch das Venensystem, kann es zu einer Lungenembolie führen. Daher ist schnelles Handeln gefragt.

Wie man Krampfadern und Venenthrombosen erkennt, erfährt man von den Experten im Rathaus. Zusätzlich werden verschiedene vorbeugende Maßnahmen und Therapiemöglichkeiten aufgezeigt.


3. Klarenthaler Hochhauslauf

Am Samstag, 1. September, startet der 3. Klarenthaler Hochhauslauf, eine Kooperationsveranstaltung der Stadtteilakteure Stadtteilzentrum Klarenthal, Moja (Verein zu Förderung mobiler Jugendarbeit e.V.), Volksbildungswerk Klarenthal e.V., 1. SC Klarenthal und des Dachverband Klarenthaler Vereinigungen e.V. gemeinsam mit der Nassauischen Heimstätte. Los geht’s um 14 Uhr in der Hermann-Brill-Straße 11.

Alle, die sich fit genug fühlen die zwölf Stockwerke des Hochhauses zu erstürmen, sind eingeladen, bei diesem besonderen sportlichen Event dabei zu sein. Gestartet wird in verschiedenen Altersklassen. Das Mindestalter ist zehn Jahre, nach oben hin sind keine
Grenzen gesetzt. Neben der sportlichen Herausforderung stehen auch viel Spaß und das gemeinsame Erleben im Vordergrund sowie die Förderung der Nachbarschaft und die Stärkung der Identifikation mit dem eigenen Stadtteil. Die Nassauische Heimstätte stiftet Preisgelder, die in Form von Gutscheinen an die jeweils Erst-,Zweit- und Drittplatzierten jeder Altersgruppe ausgegeben werden.

Die Startgebühr beträgt 1 Euro. Anmeldungen nehmen das Stadtteilzentrum Klarenthal, Geschwister-Scholl-Straße 10 A, 65197 Wiesbaden, und das Stadtteilbüro des Volksbildungswerkes, Graf von Galen Straße 3, 65197 Wiesbaden, entgegen. Weitere Informationen erhält man im Stadtteilzentrum Klarenthal, Telefon (0611) 317055.


Seniorenbeirat lädt ins Kino ein

Der Seniorenbeirat in der Landeshauptstadt Wiesbaden lädt für Dienstag, 11. September, 15.30 Uhr, in die Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, ein. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rückblende – Film ab“ wird der Film „3 Tage Quiberon“ gezeigt. Die Einladung gilt für alle Altersklassen; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zu zahlen sind fünf Euro Eintritt.

Zum Film: Robert Lebecks Bilder von Romy Schneider fangen das widersprüchliche Wesen der Schauspielerin ein, ihre Ausgelassenheit, ihre Melancholie, ihren Schmerz. Lebeck machte auch die Fotos für das legendäre Interview, das Romy Schneider 1981 in Quiberon dem Stern Reporter Michael Jürgs trotz schlechter Erfahrungen mit der deutschen Presse gab. Das Interview und die Fotos sind die Grundlage für einen Spielfilm, der die besondere Atmosphäre jener Tage einfängt, in denen sich Romy Schneider (Marie Bäumer) bis zur Schmerzgrenze öffnet.


Sitzung des Seniorenbeirats

Der Seniorenbeirat kommt zu seiner öffentlichen Sitzung am Montag, 3. September, von 15 Uhr an im Rathaus, Schlossplatz 6, im Stadtverordnetensitzungssaal zusammen.

Auf der Tagesordnung steht die Vorstellung der Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten für die Wahl am 28. Oktober.


Ladies Run

Wegen des Ladies Run 2018 gelten für die Linien 1, 8 und 16 am Sonntag, 26. August, von 13 bis 19 Uhr verschiedene Umleitungen.

Linie 1 und 8: Richtung Nerotal, Eigenheim/Bahnholz führt der normale Fahrweg bis zur Haltestelle „Wilhelmstraße“, rechts in die Wilhelmstraße, rechts in die Rheinstraße, rechts in die Schwalbacher Straße mit Bedienung der Haltestelle „Platz d. Dt.Einheit C“, rechts in die Coulinstraße / Webergasse, links in die Langgasse zur Haltestelle „Webergasse“und weiter in die Georg-August-Zinn-Straße zum normalen Fahrweg. In Richtung Dürerplatz, Steinberger Straße führt der normale Fahrweg bis zur Haltestelle „Kochbrunnen“, weiter in die Georg-August-Zinn-Straße/Langgasse, rechts in die Webergasse zur Bedarfshaltestelle „Webergasse“, weiter in die Coulinstraße, links in die Schwalbacher Straße mit Bedienung der Haltestellen „Michelsberg“ und „Platz d. Dt. Einheit A“, links in die Luisenstraße / Bierstadter Straße, links in die Frankfurter Straße / Friedrichstraße zur Haltestelle „Dernsches Gelände A“ und weiter zum normalen Fahrweg.

Linie 16: In Richtung Sonnenberg/ Rambach nehmen die Busse den normalen Fahrweg bis Haltestelle „Wilhelmstraße“, rechts in die Wilhelmstraße, rechts in die Rheinstraße, rechts in die Schwalbacher Straße mit Bedienung der Haltestelle „Platz d. Dt. Einheit C“, rechts in die Coulinstraße / Webergasse, links in die Langgasse zur Haltestelle „Webergasse“, weiter in die Georg-August-Zinn-Straße, rechts in die Taunusstraße, halblinks in die Sonnenberger Straße zur Haltestelle „Kureck“ zum normalen Fahrweg. In Richtung Südfriedhof führt der normale Fahrweg bis Haltestelle „Kureck“, halbrechts in die Taunusstraße, links in die Georg-August-Zinn-Straße zur Haltestelle „Kochbrunnen“, weiter in die Georg-August-Zinn-Straße/Langgasse, rechts in die Webergasse zur Bedarfshaltestelle „Webergasse“, weiter in die Coulinstraße, links in die Schwalbacher Straße mit Bedienung der Haltestellen „Michelsberg“ und „Platz d. Dt. Einheit A“, geradeaus in die Schwalbacher Straße zur Haltestelle „Schwalbacher Straße B“ und weiter zum normalen Fahrweg.

Weitere Informationen gibt es an Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Sanierung der Trauerhalle am Friedhof Biebrich

Die denkmalgeschützte Trauerhalle auf dem Friedhof in Biebrich erfährt nach langen Jahren eine Sanierung und Verschönerung. Vorgesehen ist der Bau einer barrierefreien Zuwegung am Haupteingang. Der inzwischen abgenutzte Linoleum-Bodenbelag wird durch Bodenplatten aus Feinsteinzeug ersetzt, wobei das Schachbrettmuster bei der Neuverlegung gestalterisch wieder thematisiert wird. Neben einem neuen Innenanstrich der Halle wird ebenso das Eingangstor am Hauptportal erneuert.

Im Rahmen der Arbeiten werden auch technische Erneuerungen erfolgen. So werden neue Lüftungsventilatoren montiert und ein Monitor für die Bildwiedergabe bei Trauerfeiern angeschafft. Der finanzielle Aufwand der Sanierung beträgt rund 110.000 Euro. Die Kosten zur Projektrealisierung werden durch den Ortsbeirat Biebrich mit 40.000 Euro großzügig unterstützt.

Für die Dauer der Arbeiten kann die Trauerhalle für Trauerfeierlichkeiten leider nicht genutzt werden. Als Ersatz besteht die Möglichkeit, Termine in der Trauerhalle am Südfriedhof oder anderer Friedhöfe zu nutzen. Dies ist insbesondere eine Alternative für Trauerfeierlichkeiten vor einer Einäscherung. Für Trauerfeiern vor Ort hält die Friedhofsverwaltung ein Zelt bereit, welches auch bei Bedarf beheizt werden kann.

Die Friedhofsverwaltung geht bei der Sanierung der Trauerhalle von einer Dauer von ca. drei Monaten – ab Anfang September 2018 aus und bittet um Verständnis, dass die Halle in diesem Zeitraum für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

Der Friedhof Biebrich wurde 1855 eröffnet. Die Trauerhalle kam erst nach mehreren Erweiterungen im Jahr 1891 dazu. Mit seinen knapp 97.000 qm² ist er der drittgrößte Friedhof in Wiesbaden und viele Wiesbadener Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft, Kirche und Politik fanden hier ihre letzte Ruhestätte.

Übrigens fand hier 1897 die erste Urnenbeisetzung auf dem Wiesbadener Stadtgebiet überhaupt statt. Heute bietet der Friedhof auch Baumgräber und Urnenbeisetzungen in modernen Urnenkammern/Urnenstelen als Bestattungsform an.


Natur-Erleben in der Fasanerie

Am Sonntag, 2. September, findet in der Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 20, in der Reihe „Natur-Erleben in der Fasanerie“ die Veranstaltung „Faszination Blätter“ statt. Von 11 bis 12.30 Uhr können Familien mit Kindern ab fünf Jahren unter der Leitung von Mara Waldschmidt Wissenswertes über Blätter erfahren.

Treffpunkt ist am Haupteingang der Fasanerie. Die Kosten betragen fünf Euro. Anmeldungen und Rückfragen werden unter der E-Mail-Adresse mara.waldschmidt@fruehes-forschen.de entgegengenommen.


„Siebenschläfer und Co.“

Am Samstag, 1. September, findet in der Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 20, in der Reihe „Natur-Erleben in der Fasanerie“ die Veranstaltung „Siebenschläfer und Co.“ statt. Von 15 bis 17 Uhr können Familien mit Kindern ab acht Jahren unter der Leitung von Nadine Vervoort etwas über diese Tierart erfahren.

Treffpunkt ist am Haupteingang der Fasanerie. Die Kosten betragen fünf Euro. Anmeldungen und Rückfragen werden unter der E-Mail-Adresse info@wildstationbilche.de entgegengenommen.


Flohmarkt im Parkfeld

Die Wiesbaden Marketing GmbH weist darauf hin, dass der Flohmarkt im Parkfeld am Biebricher Schloss nicht wie üblich am dritten Wochenende des Monats stattfindet, sondern der August-Termin auf Samstag, 25. August, verschoben wurde.

Der Aufbau der Flohmarkt-Stände beginnt ab 6 Uhr, die Verkaufszeit ist von 7 bis 14 Uhr.