Neustadt an der Weinstraße – Der Name „Pfälzerwald“ war 1843 „künstlich“ von bayerischen Forstbeamten eingeführt worden, zunächst als rein waldbauliche Bezeichnung. Doch wie nannten Bewohner und Nachbarn dieses große Waldgebirge damals und in den Jahrhunderten zuvor? Diplom-Geograf Klaus Hünerfauth stellt in seinem Vortrag anlässlich der Ausstellung „175 Jahre Pfälzerwald – 60 Jahre Naturpark“ die historischen, heute zum Teil „ausgestorbenen“ Landschaftsnamen im Gebiet des heutigen Pfälzerwaldes, ihre Entstehung und ihre Bedeutung anhand alter Karten vor.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei!
Veranstaltungsort:
Stadtmuseum Villa Böhm, Villenstraße 16 b / Maximilianstraße 25, 67433 Neustadt
Anmeldungen und Informationen unter 06321/855-540 (Museumsverwaltung) oder museum@neustadt.eu
Am Freitag, den 14. September 2018, um 17:00 Uhr, bietet Klaus Hünerfauth ebenfalls im Rahmen der Jubiläen zur Namensgebung des Pfälzerwalds und des Naturparks eine geführte Exkursion unter dem Titel „Saupferch, Fischweiher und Hohlwege. Ein Spaziergang zu den Relikten früherer Waldnutzungen im Kaltenbrunner- und Finstertal“ an.
Treffpunkt ist um 17:00 Uhr auf dem Parkplatz an der Kaltenbrunner Hütte. Die Strecke beträgt etwa 5 Kilometer, gegebenenfalls erfolgt die Anfahrt der Objekte in Fahrgemeinschaften.
Die Exkursion ist kostenfrei, Verpflegung aus dem Rucksack.