Enkenbach-Alsenborn/Otterberg – Am Mittwoch, 12. September, war die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg bei zwei Bränden in Einsatz.
Zunächst unterstützten sie die Wehr der benachbarten Verbandsgemeinde bei einem Wohnhausbrand. Später brannte eine Produktionsmaschine in der Otterberger Ringstraße.
Wohnhausbrand, Enkenbach-Alsenborn Dr.-Häberle-Straße
Nachmittags wurde die Feuerwehr Otterberg zur Unterstützung bei einem Gebäudebrand in Enkenbach-Alsenborn alarmiert. Zunächst brannten ein Wohnhaus und mehrere Anbauten. Während des Einsatzes breitete sich der Brand auf das Dach eines angrenzenden Doppelhauses aus. Verletzt wurde niemand.
Sowohl mit Atemschutzgeräteträgern als auch mit der Drehleiter unterstützte die Wehr aus der Wallonenstadt die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn. Während des Einsatzes rückten zudem weitere Helfer aus Otterbach nach.
Aufgrund des spätsommerlichen Wetters und der langen Brandbekämpfung waren einige mit Atemschutz ausgerüstete Feuerwehrangehörige im Einsatz, die sich abwechselten. Sowohl im Innen- als auch im Außenangriff wurden Rohre vorgenommen. Unter anderem mit einer Rettungssäge legten die Helfer die Außenverkleidung und das Dach eines Anbaus frei, um den Brand zu löschen. Ein Teil der Schlauchleitungen wurden von der parallel verlaufenden Daubenborner Straße durch angrenzende Nachbargärten auf die von dem Brand betroffenen Grundstücke gelegt. Auf den Gebäuderückseiten nahmen dann die Feuerwehrleute die Löschangriffe vor.
Vor Ort waren zudem auch Kräfte des Katastrophenschutzes und weiterer Feuerwehren aus der Region.
Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg war mit 24 Helfern und sieben Fahrzeugen zum Teil über vier Stunden lang im Einsatz.
Maschinenbrand, Otterberg Ringstraße
Noch während des Einsatzes in Enkenbach-Alsenborn lief bei der Integrierten Leitstelle Kaiserslautern die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebs auf. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass es in einer Maschine brannte und dadurch eine Halle verraucht war.
Zunächst bauten die Einsatzkräfte einen Löschangriff auf. Anschließend öffneten sie mit Atemschutz ausgerüstet die Produktionsmaschine und löschten den brennenden Inhalt. Mit zwei Lüftern wurde die Halle entraucht. Zur Kontrolle der Maschine und des angrenzenden Bereichs setzten die Helfer eine Wärmebildkamera ein.
Zur Eigensicherung der im Innenangriff befindlichen Einsatzkräfte war auch der Rettungsdienst vor Ort, aber musste nicht tätig werden.
Die Feuerwehren Otterbach und Otterberg waren mit 16 Helfern und sechs Fahrzeugen rund zweieinhalb Stunden lang im Einsatz.