Bingen – Ein bisschen Winzerfeststimmung herrschte am Mittwoch (12.09.18) nochmals im Sitzungssaal von Burg Klopp. Grund hierfür war die Prämierung der besten Fußgruppen und rollenden Beiträge des Winzerfestumzugs.
Das diesjährige Motto „Komm nach Bingen, kehre ein, bei netten Menschen, gutem Wein, zum Winzerfest, dann bist du schlau, zehn Jahre Landesgartenschau“ haben nach Ansicht der Jury (Vertreter der Binger Stadtratsparteien und dem Leiter des Amtes für Touristik, Veranstaltungsmanagement und Städtepartnerschaften, Georg Sahnen) folgende Teilnehmer am besten verdeutlicht: Der Motivwagen des Gruber Narrenclubs mit seinem „lieblichen Wein und den herben Majestäten“ hatte bei den Juroren den besten Eindruck hinterlassen und damit Platz eins in der Wertung bekommen. Auf Platz zwei folgte der Kempter Dreikönigshof mit seiner Darstellung des Weinbaus in früherer Zeit und Rang drei ging an den Motivwagen des Binger Hotel- und Gaststättenverbandes.
Der Beitrag der Kita an der Burg Klopp kam bei den Fußgruppen auf Platz eins, gefolgt von „Viala“ (bestehend aus Mitgliedern einer ehemaligen Tanzgruppe des Weilerer Karnevalvereins) und der Jugend- und Kindertanzgruppe der Volkstums- und Trachtengruppe Kröv.
„Die Entscheidungen sind der Jury nicht leicht gefallen und die Ergebnisse lagen eng beieinander“,
betonte das Stadtoberhaupt.
„Es ist Ihnen vortrefflich gelungen, den krönenden Abschluss unseres Winzerfestes – den Umzug – mit Ihrem Engagement zu bereichern. Sie haben viel Zeit und auch finanzielle Mittel aufgebracht, um dies zu ermöglichen. Dies soll jetzt gewürdigt werden“,
sagte Oberbürgermeister Thomas Feser, der die schöne Aufgabe hatte, die Preise in Höhe von 300 Euro, 200 Euro und 100 Euro an die prämierten Teilnehmer zu überreichen und ihnen für die Teilnahme herzlich zu danken.
„Nicht nur den Teilnehmern am Umzug gebührt mein Dank, denn ohne die fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen hätten wir nicht elf Tage wunderschön feiern können. Die Mitarbeiter der Stadt, die Winzer, Gastronomen, die Bands, die Polizei- und Ordnungskräfte sowie die Hilfsorganisationen und alle anderen Beteiligten haben wieder sehr gute Arbeit geleistet. Mein Dank geht aber auch an die Anwohner, die doch die eine oder andere Unwegsamkeit erduldet haben“,
so Oberbürgermeister Thomas Feser abschließend.