Wiesbaden Rheingau-Taunus – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Wiesbaden
Wohnungsbrand am Elsässer Platz mit mehreren Verletzten
Wiesbaden (ots) – Ort: Wiesbaden, Elsässer Platz Zeit: Samstag, 15.09.2018, 06.58 Uhr
In den frühen Morgenstunden des 15.09.2018 kam es in einem Mehrfamilienhaus am Elsässer Platz zu einem Wohnungsbrand. Ausgebrochen war der Brand in einer Wohnung im Hochparterre, welche von zwei Personen bewohnt wurde. Das Feuer breitete sich schnell in der Wohnung aus und führte zu einer starken Rauchentwicklung. Durch die Feuerwehr wurde das gesamte Wohnhaus evakuiert. Die meisten Bewohner konnten das Haus noch über das Treppenhaus verlassen, teilweise musste die Evakuierung aber auch von außen über die Drehleiter erfolgen. Zehn Bewohner, darunter auch die Wohnungsinhaber der Wohnung in der Brand ausgebrochen war, mussten nach ärztlicher Erstversorgung mit teilweise schweren Verletzungen durch Rauchgas in Krankenhäuser verbracht werden. Zehn weitere Bewohner wurden vor Ort durch die Feuerwehr versorgt und betreut. Bis auf zwei Wohnungen konnten alle anderen Wohnungen wieder betreten werden. Die Wohnung,
in der der Brand ausgebrochen war, brannte vollständig aus. Die Brandursache ist zur Zeit noch ungeklärt. Der Gebäudeschaden wird auf ca. 100.000 EUR geschätzt. Für die Zeit der Rettungs- und Löschmaßnahmen wurden der Bereich um den Elsässer Platz weiträumig abgesperrt um die Rettungsmaßnahmen nicht zu behindern.
Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte endet für 51 jährigen Mann im Polizeigewahrsam
Wiesbaden (ots) – Ort: 65185 Wiesbaden, Bertramstraße 3 (1. Polizeirevier) Zeit: Samstag, 15.09.2018, 21.00 Uhr
In den Abendstunden des 15.09.2018, trat ein 51 jähriger Mann aus bisher nicht geklärten Gründen die Wohnungstür seines Nachbarn ein. Fest steht, dass der Mann erheblich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stand. Nach Angaben des geschädigten Wohnungsinhabers hat es schon im Verlauf des Tages Probleme mit dem 51 jährigen Nachbarn gegeben. Nach der Tat begab sich der 51 jährige Mann selbst zum 1. Polizeirevier um dort, wie er den Beamten über die Sprechanlage mitteilte, eine Anzeige zu erstatten. Hierbei konnte der Beamte, an der Aussprache des Mannes, unschwer feststellen, dass sein Gegenüber erheblich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stand. Verdeutlicht wurde dieses durch den 51 jährigen Mann dadurch, dass er mehrfach gegen die Eingangstür des Reviers trat. Selbst die Polizeibeamten, die sich daraufhin zu dem 51 jährigen nach draußen begaben, konnten diesen nicht beruhigen. Er beleidigte die Beamten mit, teils rassistischen, Äußerungen. Die darauf folgende Feststellung der Personalien und Durchsuchung des Mannes ergab zum einen den Tatzusammenhang zur vorangegangenen Sachbeschädigung an der Tür des Nachbarn. Zum anderen zeigte es auf, dass der Mann einen Joint mit sich führte, als er sich zur Polizei begab. Auf Grund des aggressiven Verhaltens und der Alkoholisierung des Mannes war es unumgänglich ihn dem Polizeigewahrsam zuzuführen, um mögliche Angriffe verbaler und körperlicher Art gegen unbeteiligte Dritte zu verhindern. Hierbei leistete der Mann erheblichen Widerstand und verletzte sich letztendlich selbst am Kopf. Auch jetzt noch beleidigte er weiter die Beamten. Selbst die verständigten Rettungssanitäter und sogar die behandelnde Ärztin im Krankenhaus waren nicht sicher vor den verbalen Anfeindungen des 51 jährigen Mannes. Im Krankenhaus trat der Mann mehrfach nach den Polizeibeamten, wobei ein Beamter leicht verletzt wurde. Das Verhalten des Mannes bestätigte nur noch mehr den Entschluss ihn eine Nacht im Polizeigewahrsam zu belassen. Der Verletzte Polizeibeamte konnte seinen Dienst fortsetzen.
30-Jähriger mit Messer verletzt, Wiesbaden, Amöneburg, Biebricher Straße, 15.09.2018, gg. 21.35 Uhr
(ho)Ein 30-jähriger Mann ist am Samstagabend bei einer Auseinandersetzung mit einem Messer schwer verletzt worden. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand befand sich der Geschädigte mit zwei weiteren Männern im Bereich von Amöneburg am Rhein auf einem Boot. Aus bisher noch nicht abschließend geklärten Gründen kam es bei diesem Treffen zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Dabei kam auch ein Messer zum Einsatz, womit der 30-Jährige im Bereich des Oberkörpers verletzt wurde. Aufgrund der Verletzungen musste der Mann in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Nach ärztlicher Auskunft besteht jedoch keine Lebensgefahr. Die beiden mutmaßlichen Tatbeteiligten im Alter von 30 und 31 Jahren wurden im Bereich des Tatortes angetroffen und festgenommen. Da die Männer unter Alkoholeinfluss standen, wurden Blutentnahmen durchgeführt. Das mutmaßliche Tatwerkzeug wurde aufgefunden und sichergestellt. Was sich genau auf dem Boot abgespielt hat, ist derzeit noch unklar und muss von der Polizei nachvollzogen werden. Daher werden Zeugen des Vorfalles gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe des 5. Polizeireviers unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 zu melden.
Schlägereien in Gaststätten, Wiesbaden, Kostheim, 16.09.2018
(ho)Bei zwei Schlägereien in Wiesbadener Gaststätten sind am frühen Sonntagmorgen mindestens zwei Personen verletzt worden. Die erste Auseinandersetzung registrierten Einsatzkräfte des 5. Polizeireviers gegen 02.30 Uhr in einer Gaststätte in der Äppelallee. Ersten Befragungen zufolge betrat zu diesem Zeitpunkt ein 40-jähriger Mann den Schankraum, wo er mit einem 51-jährigen Gast in einen Streit geriet. Der Streit eskalierte schließlich, wobei der Beschuldigte dem 51-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben soll. Im weiteren Verlauf der Szene rastete der Beschuldigte völlig aus und randalierte, wobei am Inventar der Gaststätte ein Schaden in Höhe von mindestens 1.000 Euro entstand. Nach dem Eintreffen der Polizei wurde gegen den Beschuldigten ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet. Nur etwa eine dreiviertel Stunde später wurden Beamte des 1. Polizeireviers zu einer Auseinandersetzung in eine Gaststätte in der Wagemannstraße gerufen. Im Rahmen einer Geburtstagsfeier gerieten mehrere Gäste aneinander, worauf es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung kam. Dabei wurde, den bisherigen Feststellungen zufolge, eine 22-jährige Frau ins Gesicht geschlagen und verletzt. Auch in diesem Fall wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.
Mehrere Personen bei Auseinandersetzungen verletzt, Kostheim, Wiesbaden, 15.09. und 16.09.2018
(ho)Im Verlauf des vergangenen Wochenendes hat die Wiesbadener Polizei mehrere körperliche Auseinandersetzungen registriert. Am Samstagmorgen, gegen 03.30 Uhr wurde in der Hochheimer Straße ein 26-jähriger Passant angegriffen und verletzt. Der Mann war auf dem Weg nach Hause, als er unvermittelt von einem unbekannten Mann angegriffen wurde, der ihm mit einem Glas oder einer Flasche auf den Kopf schlug, wobei der Geschädigte erhebliche Kopfverletzungen erlitt. Der Täter flüchtete nach dem Angriff unerkannt vom Tatort und konnte nicht beschrieben werden. Mögliche Zeugen des Angriffes werden gebeten, sich mit dem 2. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2240 in Verbindung zu setzen. In der Nacht zum Sonntag gerieten gegen 02.10 Uhr in der Murnaustraße zwei junge Männer in einen Streit. Dabei erhielt der 20-jährige Geschädigte mehrere Faustschläge ins Gesicht. Der Täter flüchtete nach der Tat zunächst in Richtung Mainzer Straße. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte ein 19-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Die Ermittlungen zum Tatablauf dauern in diesem Fall noch an. Gegen 02.30 Uhr wurde vor einer Diskothek in der Wilhelmstraße eine weitere Körperverletzung gemeldet. Hier kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 44-Jährigen und einem 26-Jährigen, wobei der jüngere der beiden Beteiligten stürzte und sich am Bein verletzte. Auch in diesem Falle müssen die Hintergründe und der genaue Tatablauf noch ermittelt werden.
Junge Leute überfallen, Wiesbaden, Wilhelmstraße, 15.09.2018, gg. 20.20 Uhr
(ho)Am Samstagabend sind vier junge Leute in der Parkanlage “Warmer Damm” zum Opfer von mehreren unbekannten Tätern geworden. Die Geschädigten im Alter zwischen 15 und 18 Jahren wurden in der Grünanlage von sechs bis sieben Personen angehalten und aufgefordert, ihre Wertsachen herauszugeben. Die Vier weigerten sich und versuchten zu flüchten. Doch die Räuber nahmen die Verfolgung auf traten schließlich auf einen 16-Jährigen Jungen ein, der dabei verletzt wurde. Anschließend flüchteten die Täter. Drei Personen konnten bei der Anzeigenerstattung näher beschrieben werden. Einer sei ca. 15 Jahre alt, ca. 1,75 Meter groß, habe dunkle, zurückgegelte Haare und war mit einem grauen Pullover und einer schwarzen Jeans bekleidet gewesen. Einer seiner Komplizen sei etwa 14 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, habe eine dunklere Hautfarbe und sei mit einem roten Pullover und schwarzen Jeans bekleidet gewesen. Ein dritter Täter wurde als ca. 16 Jahre alt, ca. 1,90 Meter groß beschrieben, habe ebenfalls eine dunklere Hautfarbe und dunkle zurückgegelte Haare sowie ein olivefarbenes Hemd getragen. Den Aussagen der Geschädigten zufolge seien alle Drei Südländer, vermutlich Marokkaner gewesen. Hinweise zu der Tat nimmt das Wiesbadener Haus des Jungenrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
Bierflasche ins Gesicht geschlagen, Wiesbaden, Langgasse, 15.09.2018, gg. 03.20 Uhr
(ho)Ein 29-jähriger Mann ist am frühen Samstagmorgen zum Opfer eines brutalen Angriffes geworden und hat dabei erhebliche Gesichtsverletzungen erlitten, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Geschädigte war gegen 03.20 Uhr zu Fuß in der Langgasse unterwegs, als er von zwei männlichen Personen angesprochen wurde. Im Verlauf der Unterhaltung kamen die beiden Männer immer näher an den Geschädigten heran und versuchten ihm schließlich seine Geldbörse aus der Hose zu ziehen. Als der 29-Jährige dies bemerkte,
stellte er die Männer zur Rede. Einer der Beiden fackelte daraufhin nicht lange und schlug dem Geschädigten seine Bierflasche ins Gesicht, die dabei zu Bruch ging. Nach dem Angriff flüchteten die Täter. Sie wurden beide als ca. 20 Jahre alt, ca. 1,75 Meter groß und schlank beschrieben. Der Schläger trug eine hellgraue Hose und sein Komplize eine dunkle Jacke. Beide sollen ein südländisches Aussehen gehabt haben. Das Haus des Jungendrechts ermittelt in dem Verfahren und nimmt Hinweise zum Tatablauf und personenbezogene Angaben unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
Betrunkener Unfallverursacher flüchtet, Wiesbaden, Haltestelle Kirchgasse, 12.09.2018, gg. 16.10 Uhr
(ho)Der regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei ermittelt in einer Unfallfluchtsache, die sich bereits am vergangenen Mittwoch abgespielt hat. Nach den Angaben eines Busfahrers hielt dieser an der Haltestelle Kirchgasse, als ein völlig betrunkener Mann in das Fahrzeug einsteigen wollte. Aufgrund seines Zustandes wurde ihm der Zustieg verweigert. Als der Bus schließlich wieder anfuhr, sprang der Hund des betrunkenen Mannes vor den Bus und dieser fiel auch noch neben den Bus. Ob es zu einer Berührung zwischen dem Hund oder dem Fußgänger kam ist derzeit noch unklar. Der Mann rappelte sich jedoch wieder auf und flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle, ohne seine Personalien anzugeben. Hinweise nimmt die Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
Küchenbrand, Wiesbaden-Delkenheim, Lange Seegewann, 17.09.2018, gg. 08.15 Uhr
(ho)Bei einem Küchenbrand in einer Asylbewerberunterkunft ist heute Morgen ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro entstanden. Menschen kamen bei dem Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden. Ursächlich für den Brand war, den Spuren am Brandort zufolge, ein auf einem eingeschalteten Herd abgestellter Wasserkocher. Dieser geriet in Brand, wobei die Flammen auf die Abzugshaube und Teile der Kücheneinrichtung übergriffen. Die Brandbekämpfung erfolgte durch die Wiesbadener Berufsfeuerwehr und die freiwillige Feuerwehr Delkenheim. Die Rettungskräfte konnten durch ihr schnelles Eingreifen eine Ausbreitung des Feuers verhindern.
Rheingau-Taunus-Kreis
Auseinandersetzung in der Gutenbergstraße, Eltville, Gutenbergstraße, 15.09.2018, 22.50 Uhr,
(pl)Am Samstagabend kam es in der Gutenbergstraße in Eltville zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei 20 und 22 Jahre alten Männern. Die Beiden waren gegen 20.50 Uhr in der Gutenbergstraße im Bereich einer Bankfiliale in einen Streit geraten. Diese Streitigkeiten uferten dann in eine handfeste Auseinandersetzung aus, bei welcher der 22-Jährige von seinem Kontrahenten durch eine Stichwaffe verletzt wurde. Der 20-Jährige wurde von den verständigten Polizisten festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der verletzte 22-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf der Auseinandersetzung und den Hintergründen dauern an. Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten, sich bei der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 zu melden.
Zigarettenautomat gewaltsam geöffnet, Taunusstein, Wehen, Dresdener Straße, 14.09.2018, 22.00 Uhr bis 15.09.2018, 16.00 Uhr,
(pl)Zwischen Freitagabend und Samstagnachmittag öffneten unbekannte Täter in der Dresdener Straße in Taunusstein-Wehen gewaltsam einen Zigarettenautomaten und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe steht noch nicht abschließend fest. Die Bad Schwalbacher Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06124) 7078-0 zu melden.
Außenwand von Kirche mit Farbe beschmiert, Rüdesheim, Eibingen, Marienthaler Straße, 15.09.2018, 17.00 Uhr bis 16.09.2018, 08.30 Uhr,
(pl)Unbekannte Täter haben zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmorgen eine Außenwand der Kirche in der Marienthaler Straße in Eibingen mit politischen Parolen beschmiert. Die Täter sprühten die Parolen mit roter Farbe an die Gebäudewand und verursachten hierdurch einen Sachschaden von rund 3.000 Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 oder aber mit der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
Diebstahl aus Hotel, Niederwalluf, Nacht zum 15.09.2018
(ho)In der Nacht zum Samstag haben unbekannte Täter in der Rezeption eines Hotels eine Schublade aufgebrochen und Bargeld gestohlen. Außerdem wurde aus dem Bereich ein dort stehender Tresor entwendet. Der Schaden beträgt mehrere Hundert Euro. Hinweisgeber werden gebeten, die Eltviller Polizei unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 zu informieren.
Einbrecher stehlen Bargeld, Niedernhausen, Distelweg, 15.09.2018
(ho)Im Verlauf des Samstages sind Unbekannte in ein Wohnhaus in Niedernhausen eingedrungen. Die Täter brachen eine Balkontür auf und gelangten so ins Haus, wo sie nach Wertsachen suchten. Dort fanden sie lediglich einen geringen Bargeldbetrag, mit dem sie vom Tatort flüchteten. Der Sachschaden ist um einiges höher und beträgt mindestens 1.000 Euro. Hinweise nimmt die Idsteiner Polizei unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 entgegen.
Unfall auf verlorener Ladung – Hinweisgeber gesucht, Idstein, Rudolfstraße / Bundesstraße 275, 15.09.2018,
Verlorener Rollsplitt war gestern Mittag auf der Bundesstraße 275 ursächlich für einen Motorradunfall, bei dem ein 56-jähriger Mann und seine 55-jährige Sozia leicht verletzt wurden. Der Fahrer war mit seiner Harley Davidson auf der Bundesstraße 275 aus Oberaufroff kommend in Richtung Waldems unterwegs und befuhr dabei in Höhe einer Tankstelle durch einen Verkehrskreisel. Dort hatte zuvor ein unbekanntes Transportfahrzeug Rollsplitt verloren, wodurch der Fahrer die Kontrolle über sein Motorrad verlor und stürzte. Bei Mitfahrer stürzen vom Motorrad und mussten anschließend in einem Krankenhaus behandelt werden. An dem Motorrad entstand erheblicher Sachschaden. Hinweisgeber die Angaben zum Verursacher der Fahrbahnverunreinigung machen können, werden gebeten, sich mit der Idsteiner Polizei unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 in Verbindung zu setzen.
Gelungene Fahrradcodier-Aktion der Idsteiner Polizei, Idstein, 16.09.2018,
Da es immer wieder zu Fahrraddiebstählen kommt und ein Großteil der Räder verschwunden bleibt, ist es umso wichtiger, sich davor zu schützen. Als eine Maßnahme wird von der Polizei die Fahrradcodierung angeboten. Dabei wird eine 17-stellige Zahlen-/Buchstabenfolge, die sich etwa aus der Kennzahl der Straße, der Hausnummer und den Initialen des Eigentümers zusammensetzt, vergeben und anschließend mit einem Codiergerät auf dem Sattelrohr gut sichtbar eingraviert. So lassen sich Fahrräder zuordnen und die Polizei kann bei Kontrollen feststellen, ob der Fahrradfahrer und das Fahrrad auch zueinander passen. So eine Fahrradcodierung fand am Sonntag bei der Polizeistation Idstein statt. Unter Beteiligung des regionalen Verkehrsdienstes des Rheingau-Taunus-Kreises, Herrn Markus Heiß und durch die Mitarbeiter der Polizei Idstein, Polizeioberkommissar Geis sowie Polizeioberkommissar Schelk, wurde die Aktion zwischen 10.00 Uhr und 14.30 Uhr durchgeführt. Dazu wurden im Vorfeld Termine vereinbart. Pro Stunde wurden sechs Fahrräder codiert. Die Resonanz der Bürger war durchweg positiv. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Aktion bei schönem Wetter ein voller Erfolg war. Es haben sich bei der Terminvergabe weit mehr Leute gemeldet, als Termine vergeben werden konnten. Deshalb wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 die nächste Fahrradcodierung stattfinden.
Sondermeldung des Polizeipräsidiums Westhessen vom 17.09.2018 anlässlich anstehender Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen Mittwoch, 19.09.2018 und Donnerstag, 20.09.2018
(vh) Am kommenden Mittwoch und Donnerstag finden im Rahmen zweier europaweit durchgeführter Aktionstage, auch im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen, mehrere polizeiliche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Das europaweite Polizeinetzwerk “TISPOL” (Abkürzung für Traffic Information System Police) hat sich bereits seit mehreren Jahren, verbunden mit dem Motto “Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!”, zur Aufgabe gemacht, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken. Entsprechend dieses Zieles findet am Mittwoch, 19.09.2018, wie auch bereits in den beiden Vorjahren, die Verkehrssicherheitsaktion “EDWARD = European Day Without A Road Death” statt. Mit dem Projekt “EDWARD” ruft TISPOL alle Verkehrsteilnehmer dazu auf, die eigene Haltung und das Verhalten im Straßenverkehr zu reflektieren, um dadurch die Zahl der Verkehrsopfer auf europäischen Straßen zu reduzieren. Die im Bereich der hiesigen Polizeidirektionen stattfindenden Maßnahmen stellen sich in Form einer Präventionsveranstaltung im Bereich der Fußgängerzone in Eltville und auch im Rahmen von Geschwindigkeits- oder Abstandsmessungen an unterschiedlichen Stellen der sechs Direktionsbezirke dar.
Darüber hinaus findet am Donnerstag, 20.09.2018, unter dem Motto “sicher.mobil.leben” die Aktion “Focus on the road” statt. Durch polizeiliche Anhalte- und Kontrollmaßnahmen, in deren Fokus die Feststellung von Verstößen gegen die Gurtpflicht und Verstöße gegen die Nutzung von elektronischen Geräten, wie zum Beispiel Smartphones, stehen, soll im Flächenbereich des Polizeipräsidiums Westhessen und auch mittels einer Präventionsveranstaltung in der Wiesbadener Innenstadt im Schwerpunkt auf die Gefahren im Straßenverkehr durch Ablenkung aufmerksam gemacht werden. So verringert Ablenkung am Steuer die Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen und verlängert die Reaktionszeiten. Durch die Nutzung von Kommunikationsmitteln während der Fahrt erhöht sich das Unfallrisiko um mindestens das Vierfache. Wobei die Erhöhung des Unfallrisikos für Fahranfänger und erfahrene Autofahrer gleichermaßen gilt. Zu beachten ist, dass das Telefonieren und das Texten während der Fahrt genauso gefährlich ist, wie das Fahren mit 0,8 bis 1,0 Promille Blutalkohol. Als Kombination mit dem verstärkten Blick auf Smartphones am Steuer hat sich als zweiter Kontrollschwerpunkt die Einhaltung der Gurtpflicht bewährt. Sicherheitsgurte retten Leben und die Schwere der Unfallfolgen hängt oftmals davon ab, ob ein Sicherheitsgurt angelegt war oder nicht.