Frankfurt am Main – Gute Nachrichten von der Main-Neckar-Brücke: Ab dem 1. Oktober steht die wichtige Brücke wieder für den Fußgänger- und Radverkehr von „Hibb de Bach nach dribb de Bach“ zur Verfügung.
Mitte Juli musste die Brücke kurzfristig gesperrt werden. Grund dafür war ein Schaden an einer Betonplatte.
Die städtischen Ingenieure und Ingenieurinnen konnten weitere Schäden nicht ausschließen. Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) entschied sich daher für folgende Sofortmaßnahme: Eine Firma brachte eine Lage Gitterroste auf die volle Länge des Steges auf. Die Gitterroste entlasten die Platten und sorgen so eine gefahrlose Nutzung der Brücke. Dank der Reparatur ist die Brücke nun wieder frei. Das ASE hat ein besonders schnelles Verfahren gewählt, damit die wichtige Verbindung zwischen Niederrad und Gutleut schon jetzt wieder zur Verfügung steht.
Die nächste gute Nachricht: Für mehr Sicherheit sorgt jetzt auch ein auf 1,30 Meter erhöhtes Geländer, das im Zuge der Maßnahme verwirklicht wurde.
In den nächsten Jahren steht bei dem Steg eine schon länger erforderliche Grundinstandsetzung an. Hier stimmt das ASE mit der Deutschen Bahn AG als Eigentümerin der Eisenbahnbrücke eine Lösung ab, die weitere Sperrungen des Steges auf ein Minimum reduzieren. Sobald das Konzept und Termine feststehen, wird das ASE die Öffentlichkeit wieder informieren.