Frankfurt am Main – In Zeiten, in denen die weißen Flecken auf den Landkarten dieser Welt weitgehend verschwunden sind und ein „unberührter Naturzustand“ fast nur noch in Form von ausgewiesenen Reservaten existiert, rückt die Wildnis wieder in den Fokus der Kunst. Die Suche nach letzten freien Plätzen, die Expedition als künstlerisches Medium, Visionen einer posthumanen Welt prägen die Werke vieler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler ebenso wie die Neuverhandlung des Verhältnisses von Mensch und Tier.
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet der wiederkehrenden Faszination von der Wildnis vom 1. November 2018 bis zum 3. Februar 2019 eine umfassende Themenausstellung. Es werden über 100 bedeutende und eindrucksvolle Kunstwerke von rund 35 internationalen Künstlerinnen und Künstlern präsentiert, darunter Julian Charrière, Ian Cheng, Marcus Coates, Tacita Dean, Mark Dion, Jean Dubuffet, Max Ernst, Camille Henrot, Asger Jorn, Per Kirkeby, Joachim Koester, Ana Mendieta, Georgia O’Keeffe, Gerhard Richter, Henri Rousseau und Carleton E. Watkins. Die Ausstellung vereint Gemälde, Fotografien, Grafik, Video- und Soundarbeiten, Skulpturen sowie Installationen, die den Verbindungen zwischen Wildnis und Kunst von der Moderne bis zur Gegenwart nachgehen. Mit Wildnis steht ein kulturelles Konzept zur Diskussion, das seit jeher auch als Projektionsfläche für das Andere und das Fremde, für Gegenbilder und Sehnsuchtsfantasien jenseits der Grenzen einer selbsternannten Zivilisation dient. Im heutigen „Zeitalter des Menschen“ erscheint die Utopie eines von Kultur und menschlichem Einfluss fernen Naturzustands überholt. Die Auseinandersetzung mit tradierten Bildern und Fiktionen von Wildnis aber erweist sich als lebendiger denn je.
Die Ausstellung „Wildnis“ wird durch die Dr. Marschner Stiftung und den Verein der Freunde der Schirn Kunsthalle e. V. gefördert.
Wildnis bezeichnet im traditionellen Wortsinn Örtlichkeiten und Instanzen, die sich dem menschlichen Zugriff verwehren und in denen die Natur sich selbst überlassen ist. Dabei hat sich Wildnis als kulturelles Konzept in der abendländischen Geschichte schon immer vor allem als Gegenmodell konstituiert – in Abgrenzung zur Domäne des Kultivierten, des Domestizierten oder der Zivilisation schlechthin. Erst im Zuge des 18. Jahrhunderts wandelte sich die westliche Wildnis-Konzeption von der schreckenerregenden, bedrohlichen Gegenwelt außerhalb menschlicher Kontrolle zunehmend zu einer positiven Utopie, die nun umgekehrt einer zur Bedrohung werdenden Zivilisation entgegentrat. Damit einhergehend entwickelte sich Wildnis als Inbegriff des Erhabenen zu einer ästhetischen Kategorie, die, vermittelt über die Romantik, bis heute wirksam ist. So abstrakt und vieldeutig der Begriff Wildnis zunächst erscheint, so unmittelbar ruft er doch konkrete Bilder und Assoziationen hervor, die im kollektiven Bewusstsein verankert sind und das Erbe der Romantik fortschreiben. Heute verweist die künstlerische Auseinandersetzung mit Bildern und Motiven einer im Verschwinden begriffenen Wildnis stets auch auf eine kunsthistorische Tradition. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Ausstellung dem Thema der Wildnis nicht in erster Linie ikonografisch, sondern fragt vielmehr nach der Beziehung von Wildnis und Kunst im 20. und 21. Jahrhundert, um sie aus aktueller Perspektive zu beleuchten. Die Ausstellung entfaltet einen thematisch angelegten Dialog zwischen zeitgenössischen und historischen Werken. Schwerpunkte bilden die durch die Romantik popularisierte Ästhetik des Erhabenen, die Erkundung von Wildnis als künstlerischem Erfahrungsraum, die metaphorische Dimension von Wildnis als schöpferischem Prinzip und die Erschaffung neuer, artifizieller Formen der Wildnis mit den Mitteln der Kunst.
Für die Ausstellung konnte die Schirn Leihgaben aus zahlreichen deutschen und internationalen Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen gewinnen, u. a. der Fondation Beyeler in Riehen/Basel, der Tate in London, Louisiana Museum of Modern Art in Humlebæk, dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid, Metropolitan Museum of Art in New York, der Fondation Dubuffet in Paris, dem Cobra Museum of Modern Art in Amstelveen, der Pinakothek der Moderne und den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München, dem Museum Ludwig in Köln und der ZERO Foundation in Düsseldorf.
„Von überall her tönt derzeit ein neuer Ruf nach der Wildnis. Es ist eine weitverbreitete Sehnsucht nach ursprünglicher Natur, die wir als eskapistischen Reflex angesichts einer überregulierten und hyperkontrollierten Wirklichkeit deuten. Und es scheint, als führe gerade das Schwinden tatsächlicher Wildnisgebiete von der Erdoberfläche zu einer Konjunktur von Bildern und Fiktionen der Wildnis. Auch in der Kunst können wir seit einigen Jahren eine verstärkte Hinwendung zu Motiven beobachten, die mit dem kulturellen Konzept der Wildnis einhergehen. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dieser wiederkehrenden Faszination von der Wildnis eine umfassende Ausstellung“, sagt Philipp Demandt, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt.
Esther Schlicht, Kuratorin der Ausstellung, erläutert: „Beim Thema Wildnis haben wir es seit jeher auch mit Bildern und Projektionen zu tun, in denen die Ängste und Sehnsüchte einer selbsternannten Zivilisation Ausdruck finden. Dabei geht die Idee der Wildnis an sich mit der künstlerischen Bildproduktion unmittelbar einher. An diesen Gedanken knüpft die Ausstellung an und sucht, wenn sie nach der Wildnis in der Kunst fragt, nicht in erster Linie den ikonografischen Darstellungskonventionen von Wildnis historisch nachzuspüren. Vielmehr ergründet sie – ausgehend von einer Reihe zeitgenössischer Positionen – die in die Romantik zurückreichende Beziehung von Kunst und Wildnis. In einzelnen Themenabschnitten rücken dabei bestimmte Aspekte wie die durch die Romantik vermittelte Ästhetik des Erhabenen, die Erkundung von Wildnis als künstlerischem Erfahrungsraum, die metaphorische Dimension von Wildnis als schöpferischem Prinzip und die Schaffung neuer, artifizieller Wildnis durch die Kunst in den Blick.“
THEMEN UND KUNSTWERKE DER AUSSTELLUNG – EINE AUSWAHL
Den Auftakt und historischen Ausgangspunkt der Ausstellung bilden zwei geradezu sinnbildliche Darstellungen von Wildnis: Briton Rivières Beyond Man’s Footsteps (1894) und Henri Rousseaus herausausragendes Gemälde Le lion, ayant faim, se jette sur l’antilope (1898–1905). Die im Abstand weniger Jahre entstandenen Bilder umreißen das Spektrum dessen, was an der Wende zum 20. Jahrhundert als Wildnis verhandelt wurde. Rivières Darstellung eines Eisbären in der arktischen Eiswüste steht für den unwiederbringlichen Abschied von der Naturvorstellung der Romantik im Zeitalter des Darwinismus. Rousseaus naiv anmutende Dschungelfantasie hingegen stellt eine einzigartige Synthese des Urwaldmotivs – als Inbegriff einer wilden, ursprünglichen Natur – mit dem von seinen Zeitgenossen als primitiv und antimodern wahrgenommenen Malstil des Künstlers dar und weist so bereits ins 20. Jahrhundert. Die überwältigenden großformatigen Visionen zeigen darüber hinaus, in welchem Maße die Idee der Wildnis von vornherein mit Bildern und Projektionen einhergeht, in denen die Ängste und Sehnsüchte einer selbsternannten Zivilisation Ausdruck finden.
Ein erster Themenbereich ist der Darstellung von Wildnis als ferner, unberührter Natur gewidmet und konfrontiert zeitgenössische Arbeiten mit einer Auswahl historischer Fotografien, so etwa mit Aufnahmen von Carleton E. Watkins, der 1861 damit begann, die neu erschlossenen Regionen des US-amerikanischen Westens fotografisch zu dokumentieren. Seine menschenleeren Aufnahmen des Yosemite-Tals haben nicht nur den Mythos des „Wilden Westens“ maßgeblich geprägt, sondern auch dazu beigetragen, dass das Yosemite-Tal im Jahr 1864 für unverletzlich erklärt und damit erstmals überhaupt ein (aus Sicht der weißen Siedler) im wilden Zustand befindliches Gebiet unter Schutz gestellt wurde. Auch heute suchen Künstler, wie Darren Almond oder Julian Charrière gezielt entlegene Regionen der Welt auf, um diese im Medium der Fotografie ins Bild zu setzen. Sie bedienen sich dabei Motiven und Versatzstücken einer romantischen Bildtradition, die nun als Folie für die kritische Auseinandersetzung mit einem grundlegend veränderten Begriff von Natur dient. Julian Charrières Alpenansichten seiner Serie Panorama (2011) etwa muten auf den ersten Blick wie zeitgenössische Variationen historischer Panoramen an. Beim näheren Hinsehen aber entpuppen sie sich als vom Künstler arrangierte Modelle.
In der Erweiterung dieser konzeptuellen Ansätze der Fotografie zeigt die Ausstellung auch Werke des Malers Gerhard Richter, der sich intensiv der Erneuerung der traditionsbeladenen Landschaftsmalerei widmete und dabei eine kritische Revision bestimmter, im deutschen Kontext historisch belasteter Motive der Wildnis unternahm.
Die Ausstellung untersucht Wildnis auch als künstlerischen Erfahrungsraum: Nicht nur als imaginäre Gegenwelt, sondern ebenso als Ort, der ihr Schaffen unmittelbar anregt, hat die Wildnis Künstlerinnen und Künstler immer wieder herausgefordert. Dabei bildeten sie die unberührten Naturräume nicht vorrangig ab, sondern eigneten sie sich durch direkte Konfrontation und intensive Auseinandersetzung an und machten sie so zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Werks. Die Ausstellung zeigt neben einer Auswahl der wenig bekannten Tableaux d’assemblages von Jean Dubuffet aus den späten 1950er-Jahren auch Radierungen sowie Feldbücher und Fotografien aus dem Archiv des dänischen Malers und Geologen Per Kirkeby, die er während zahlreicher Reisen nach Grönland schuf. Georgia O’Keeffe entwirft die menschenfeindliche Wüste des US-amerikanischen Südwestens in dem großformatigen Gemälde From the Plains II (1954) als sinnlichen Erfahrungsraum, reduziert auf Licht und Farbe. Das Werk tritt in einen Dialog mit den in den 1960er-Jahren als Sahara-Projekt bekannt gewordenen, futuristisch anmutenden Lichtexperimenten des ZERO-Künstlers Heinz Mack in der nordafrikanischen Wüste.
In besonderer Weise macht auch der Brite Richard Long seit den 1970er-Jahren die Wildnis nicht nur zum Schauplatz, sondern gleichermaßen zum Medium und Thema seiner ortsspezifischen Arbeiten. Mit seinen Lines und Circles gestaltet er Naturräume mittels elementarer Aktivitäten wie dem Gehen oder dem Sammeln und Ordnen vorgefundener natürlicher Materialien temporär um, dokumentiert diesen Zustand und überlässt die Arbeiten dann wieder sich selbst. Ähnlich vergänglich sind auch die Performances des in den 1960er- und 1970er-Jahren aktiven japanischen Kollektivs GUN (Group Ultra Niigata), dessen Mitglieder – ausgehend von einer isolierten, weitgehend verschneiten Region Japans – etwa versuchten, das „Bild des Schnees“ temporär zu verändern. Aus der Suche nach einer ebenso physischen wie spirituellen Verbindung mit der Natur sind dagegen die Siluetas von Ana Mendieta hervorgegangen – Körperabdrücke oder Körperumrisse, die die Künstlerin in den Jahren 1976 bis 1979 an unterschiedlichen Orten in Mexiko und Iowa in die Landschaft einschrieb. In Performances wie Bird Transformation (1972) inszenierte Mendieta zudem animistisch anmutende Tierwerdungen, wie sie heute auf ähnliche Weise der Künstler Marcus Coates betreibt. In der Ausstellung sind Fotografien von ihm aus den Jahren 1998/1999 zu sehen.
Ein weiterer Teil der Ausstellung geht der Frage der „inneren Wildnis“ nach. Die Vorstellung einer unbekannten, vergessenen „Wildnis im Menschen“ wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zum Thema in der Kunst. Künstlerinnen und Künstler verschiedener avantgardistischer Bewegungen hinterfragten den Fortschrittsglauben der europäischen Zivilisation und verbanden das von Jean-Jacques Rousseau formulierte Ideal einer verborgenen oder verschütteten menschlichen Wildnis mit der Vision eines von erstarrten kulturellen Konventionen und rationaler Kontrolle befreiten Kunstschaffens. Die Wildnis als Widerpart der sogenannten Zivilisation entwickelte sich zum künstlerischen Konzept, ihre Darstellung wurde gleichsam zur Metapher – für innere Zustände, für eine auf Kontrollverlust, Trieb und Zufall begründete Kunst oder die Position des Künstlers selbst. In diesem Sinne erscheinen etwa die in den 1930er-Jahren entstandenen Natur- und Urwaldszenerien des Surrealisten Max Ernsts wie La joie de vivre (Die Lebensfreude) (1937) zum einen als Sinnbild für die dunkle Seite der Natur – respektive der Kultur, denn die vermeintliche Idylle lässt sich zugleich auch als düstere Vorahnung einer vor dem Kollaps befindlichen europäischen Zivilisation lesen. Zum anderen stehen sie für den künstlerischen Prozess selbst.
Auch die Künstler der Gruppe CoBrA suchten sich von kulturellen wie gesellschaftlichen Zwängen zu befreien und propagierten eine neue Form künstlerischer Authentizität, die vorrangig auf Intuition und Wildheit beruhte. Ihre Suche nach dem Elementaren und Unverbrauchten schlug sich nicht zuletzt in der Vorliebe für Motive aus dem Tierreich und einer originären Konzeption des „menschlichen Tiers“ nieder, wie es das Gemälde Eine Cobra-Gruppe (1964) von Asger Jorn verdeutlicht. Auch zeitgenössische Künstler, etwa wie Joachim Koester oder Luke Fowler, suchen in ihren Arbeiten gleichermaßen unerforschte Bereiche des Menschlichen auf, um die Grenzen zwischen Wildnis und Zivilisation auszuloten. In Fowlers Film Bogman Palmjaguar (2008) wird ein Mann porträtiert, der sich aufgrund der Diagnose einer paranoiden Schizophrenie von der Gesellschaft abwendet und sich in die Wildnis im Norden Schottlands zurückzieht.
Wie schon bei den CoBrA-Künstlern erweist sich das Tier, gerade das nicht domestizierte, bis heute als ein zentrales Motiv bei der Befragung des Verhältnisses von Wildnis und Zivilisation. Die Ausstellung zeigt in diesem Zusammenhang Werke u. a. von Helmut Middendorf – Protagonist der Neuen Wilden –, der in seinen expressiven Tableaus, etwa in Nashorn – grün (1979), die urbane Wildnis thematisiert, oder Frank Stellas abstraktes Bildrelief, The Grand Armada (1989). Stella beschäftigte sich mehr als fünfzehn Jahre lang künstlerisch mit dem literarischen Epos „Moby Dick“ von Herman Melville, der dramatischen Geschichte eines Walfangs. Camille Henrot widmet sich mit ihrem Film King Kong Addition (2007) der Revision eines – in diesem Fall medial konstruierten – Mythos. In dieser Arbeit legt sie verschiedene filmische Fassungen der prototypischen Geschichte über das Eindringen eines Gorillas in die westliche Zivilisation übereinander.
Der letzte Teil der Ausstellung wendet sich der Idee der Wildnis unter den Bedingungen des Anthropozäns, des „Zeitalters des Menschen“, zu. Nun, da auf der Erdoberfläche keine vom Menschen unberührten Überreste einer ursprünglichen Wildnis mehr vorstellbar sind, wird die Idee der Natur und damit einhergehend der Wildnis auch als künstlerische Kategorie neu gedacht. Im Mittelpunkt steht dabei die Suche nach Möglichkeiten zur Erschaffung einer neuen, künstlichen Wildnis, sei es im Sinne postapokalyptischer Zukunftsvisionen oder von sich selbst überlassenen sekundären Naturräumen jenseits des Menschen. In der monumentalen, sechs Meter breiten Grafik Quatemary (2014) von Tacita Dean liegt die Welt unter Vulkanasche verschüttet. Der Künstler Hicham Berrada kreiert, ausgehend von chemischen Prozessen und Reaktionen fantastische landschaftsartige Szenarien, wie die Arbeit Ghost #1 (2014) zeigt. Für Something thinking of you (2015) erschuf Ian Cheng eine virtuelle Gestalt zwischen Pflanze, Tier und künstlichem Leben, die sich von ihren programmierten Grundeigenschaften aus eigenständig weiterentwickelt. Den Schlusspunkt der Präsentation in der Schirn bildet die Soundinstallation MELT (2016) des Künstlers Jacob Kirkegaard. Inmitten einer immersiven, nebelverhangenen Umgebung konfrontiert er den Betrachter mit einer gleichermaßen minimalistischen wie dramatischen Komposition aus Klängen schmelzenden Eises, die er in Grönland sowohl über als auch unter der Eisoberfläche aufgezeichnet hat.
ALLE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER DER AUSSTELLUNG
Darren Almond, Karel Appel, Hicham Berrada, Frères Bisson, Julian Charrière, Ian Cheng, Marcus Coates, Constant, Tacita Dean, Mark Dion, Jean Dubuffet, Max Ernst, Joan Fontcuberta, Luke Fowler, GUN (Group Ultra Niigata), Camille Henrot, Pieter Hugo, Asger Jorn, Per Kirkeby, Jacob Kirkegaard, Joachim Koester, Richard Long, Heinz Mack, Ana Mendieta, Helmut Middendorf, Georgia O’Keeffe, Richard Oelze, Gerhard Richter, Briton Rivière, Henri Rousseau, Lin May Saeed, Frank Stella, Thomas Struth, Carleton E. Watkins
KATALOG Wildnis / Wilderness, herausgegeben von Esther Schlicht. Mit einem Vorwort von Philipp Demandt und Beiträgen von Philippe Descola, Karen Kurczynski, Johanna Laub, Cord Riechelmann, Esther Schlicht und Reiko Tomii sowie Künstlerstatements, zudem historischen und literarischen Textausschnitten; Kerber Verlag, zweisprachige Ausgabe (Deutsch/Englisch), 200 Seiten, 27 x 22 cm (Hochformat), ca. 170 Abb., Hardcover, 35 € (Schirn), 49,95 € (Buchhandel), ISBN 978-3-7356-0521-4
DIGITORIAL® Zur Ausstellung bietet die Schirn ein Digitorial® an. Das kostenfreie digitale Vermittlungsangebot ist responsiv und in deutscher sowie englischer Sprache abrufbar unter www.schirn.de/digitorial.
ORT SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, Römerberg, 60311 Frankfurt DAUER 1. November 2018 – 3. Februar 2019 INFORMATION www.schirn.de E-MAIL welcome@schirn.de TELEFON +49 69 29 98 820 FAX +49 69 29 98 82 240 EINTRITT 9 €, ermäßigt 7 € KOMBITICKET MIT DER AUSSTELLUNG „KÖNIG DER TIERE. WILHELM KUHNERT UND DAS BILD VON AFRIKA“ 14 €, ermäßigt 10 € FREIER EINTRITT für Kinder unter 8 Jahren VORVERKAUF Tickets sind online unter www.schirn.de/tickets erhältlich FÜHRUNGEN Mi 19 Uhr, Do 20 Uhr, Fr 11 Uhr, Sa 17 Uhr, So 15 Uhr FÜHRUNGEN BUCHEN individuelle Führungen oder Gruppenführungen buchbar unter Tel. +49 69 29 98 82-0 und E-Mail fuehrungen@schirn.de MEDIENPARTNER VGF KULTURPARTNER HR2 KURATORIN Esther Schlicht, Schirn Kunsthalle Frankfurt KURATORISCHE ASSISTENZ Johanna Laub
DIE AUSSTELLUNG WIRD GEFÖRDERT DURCH die Dr. Marschner Stiftung und den Verein der Freunde der Schirn Kunsthalle e.V.