Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Instandsetzungsarbeiten an der Buschwegbrücke beginnen eine Woche später
Die Instandsetzungsarbeiten an der Übergangskonstruktion der Buschwegbrücke, welche Anfang der Herbstferien starten sollten, beginnen am Montag, 8. Oktober 2018. Ursächlich ist hierfür, dass die ausführende Firma erst ab diesem Datum mit den Arbeiten beginnen kann. Trotz des verzögerten Beginns ist geplant, die Arbeiten bis Freitag, 12. Oktober 2018, abgeschlossen zu haben.
Entscheiden lernen mit der VHS
„Kompetent entscheiden – verantwortungsvoll handeln“ ist der Titel eines Kurses, der am Samstag, 20. Oktober 2018, von 10 bis 18 Uhr an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen stattfindet. In Rollen- und Planspielen lernen die Teilnehmenden, wie man geschickt zu Einzel- oder Gruppenentscheidungen findet. Diese sollen strukturiert, effektiv und transparent sein. Unter anderem betrachten die Teilnehmenden die Themen Strategieentwicklung, Arbeitsplan und Problemlösungstechniken. Die Kursgebühr beträgt 70 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.
Vital-Zentrum: Bestimmung der Blutdruck-, Blutzucker- und Pulswerte
Schwester Barbara Barteldes, Leiterin des Ambulanten Pflegedienstes der Stadt Ludwigshafen und ausgebildete Ernährungsberaterin, führt bei Bedarf bei älteren Menschen am Mittwoch, 10. Oktober 2018, von 15 bis 16 Uhr im Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24, Messungen zur Bestimmung von Blutdruck-, Blutzucker- und Pulswerten durch. Sie berät die Teilnehmenden im Anschluss. Das Angebot ist kostenfrei.
Bingo im Vital-Zentrum
Das Team des Vital-Zentrums, Raiffeisenstraße 24, bietet am Montag, 8. Oktober 2018, von 15.30 bis 17 Uhr in der Cafeteria wieder Bingo an. Pro Spiel zahlen Teilnehmende einen Euro. Es gibt Preise zu gewinnen.
LU kompakt: TanzFit – Tanzen für alle 50+
Ab 11. Oktober gibt es donnerstags jeweils von 11 bis 12 Uhr ein neues Angebot in LU kompakt, Benckiserstraße 66: „TanzFit – Tanzen für alle 50+“. Alle, die Spaß an Bewegung haben, können an diesem Kurs teilnehmen. Man muss keinen Tanzpartner beziehungsweise keine Tanzpartnerin mitbringen. Eva Weile studiert mit den Teilnehmenden kurze Choreografien in Reihen (Line-Dance) oder im Kreis ein. Der Kurs umfasst sieben Termine, an jedem zahlen die Teilnehmenden drei Euro.
LU kompakt: Parkgruppe fährt nach Bad Dürkheim
Der Bad Dürkheimer Kurpark ist zu allen Zeiten einen Spaziergang wert. Die „Parkgruppe“ von LU kompakt, Benckiserstraße 66, fährt am Dienstag, 9. Oktober 2018, dorthin. Die „Parkgruppe“ besucht regelmäßig Parkanlagen und Gärten in der Region. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Brunnen am Berliner Platz. Für Teilnehmende ohne Karte ab 60 entstehen Fahrtkosten. Eventuell kann eine Gruppenkarte gelöst werden.
Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten…
Unter dem Motto „Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten…“ lädt das Wilhelm-Hack-Museum am Dienstag, 9. Oktober 2018, von 17 bis 18 Uhr zu einer Führung der besonderen Art mit Ursula Dann durch die aktuelle Ausstellung „DELTABEBEN – Regionale 2018“ ein. Die Teilnehmenden bestimmen dabei den Verlauf und die Inhalte der Führung mit. Es gilt wie immer: Fragen und Meinungen sind erwünscht
Die Teilnahme und der Eintritt sind kostenlos.
Führung und Lesung in der Rudolf-Scharpf-Galerie
Besondere Einblicke in die Ausstellung Rudolf Scharpf und Ernst Gassenmeier erwarten die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 7. Oktober 2018, um 16 Uhr in der Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54. Prof. Dr. Michael Gassenmeier, der Sohn des früh verstorbenen Ludwigshafener Künstlers Ernst Gassenmeier, führt durch die Ausstellung und erläutert die 12 Illustrationen zu Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften (1951). Im Anschluss wird er ausgewählte Passagen aus Musils Roman lesen, die mit den Illustrationen in engem Zusammenhang stehen.
Michael Gassenmeier, emeritierter Professor für Anglistik mit dem Schwerpunkt englische Literaturwissenschaft an der Universität Duisburg, befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Musil-Zyklus seines Vaters und hat zu diesem mehrere Publikationen veröffentlicht. Robert Musils Roman war zur Zeit Ernst Gassenmeiers weitgehend in Vergessenheit geraten; heute gilt er als einer der wichtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Illustrationszyklus zu dem Roman findet Gassenmeier eine grafische Entsprechung für die Handlungs- und Beziehungsgeflechte, anhand derer Musil das Ende der Habsburger Monarchie literarisch herausarbeitet. Die Monotypien verdeutlichen die im Roman beschriebenen Charaktereigenschaften der Figuren mittels abstrahierter und umso treffenderer Darstellungen.
Die Illustrationen werden in der aktuellen Ausstellung frühen Arbeiten von Rudolf Scharpf aus den 1940er und 1950er Jahren, darunter die Werkserien Szenen (1947) und Die Wandlung eines Schiebers nach der Novelle Gudnatz von Hermann Stehr (1947) gegenübergestellt.