Karlsruhe – Im November 2018 sind in vielen Gemeinden Sammlerinnen und Sammler für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. unterwegs. Sie bitten bei der Bevölkerung um eine Spende für den Volksbund. Die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler können sich alle ausweisen.
Die Spendenmittel werden nach wie vor für die Suche nach Kriegstoten und zur Pflege der deutschen Kriegsgräberstätten in der ganzen Welt benötigt. Aktuell bettet der Volksbund in Wolgograd 800 Kriegstote aus, in erster Linie Wehrmachtssoldaten, um sie voraussichtlich Ende diesen Jahres auf die Kriegsgräberstätte Rossoschka nahe Wolgograd überführt – und dort würdig bestattet zu werden. Neben der Kriegsgräberpflege ist es für den Volksbund eine zentrale Aufgabe, jungen Menschen die Auswirkungen von Krieg und Gewalt zu verdeutlichen. So veranstaltet der Volksbund auch im kommenden Jahr Workcamps für Jugendliche aller Nationen unter dem Motto „Arbeit für den Frieden – Versöhnung über den Gräbern“. Zudem wurde dieses Jahr die vom Volksbund betriebene Jugendbegegnungsstätte „Albert Schweitzer“ in Niederbronn –les Bains erweitert. Auch wenn der Volksbund im Auftrag der Bundesregierung arbeitet, finanziert sich der gemeinnützige Verein zu 75% aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Von daher bittet der Volksbund herzlich um die finanzielle Unterstützung seiner akteuller Arbeit. Sollte in einzelnen Gemeinden keine Sammlung durchgeführt werden, bittet der Verein um eine Spende auf folgendes Konto: IBAN DE34 6005 0101 0001 0099 90. Bei entsprechenden Hinweis wird ab 10 € eine Spendenbescheinigung ausgestellt.