BINGEN – Es ist inzwischen eine schöne Tradition, dass Oberbürgermeister Thomas Feser die Neubürger mit einem Empfang im Binger Kulturzentrum begrüßt. Die Einwohnerzahl steigt stetig an, aktuell leben 26.636 Bürger in der Stadt und den Stadtteilen, davon sind 1.150 in den vergangenen zwölf Monaten zugezogen.
Zwar nahm nur ein Teil von ihnen an der Veranstaltung – der eine informative Stadtführung voranging – teil, doch die Gespräche, die mit den anwesenden Mitarbeitern der Verwaltung, den Amtsleitern, Mitgliedern des Stadtrates und dem Oberbürgermeister geführt wurden sowie das Interesse am ausliegenden Infomaterial war groß. Ob Fragen zum aktuellen Volkshochschulprogramm, zu den Meisterkonzerten, zum KiKuBi oder zu Wanderwegen im Binger Wald, der Wissensdurst konnte gestillt werden.
„Sie haben sich für eine tolle Stadt entschieden. Wir sind eine ,sympathische Landgemeinde‘ die eine gute Infrastruktur besitzt und noch viel Potential aufweist.
Wir sind ein Mittelzentrum für rund 50.000 Menschen, haben etwa 10.500 Arbeitsplätze und haben uns als Weinstadt, Logistik- und High-Tech-Standort gleichermaßen einen guten Namen gemacht“, so Oberbürgermeister Thomas Feser in seiner Ansprache. Er machte deutlich, dass Bingen auch bei den sogenannten weichen Standortfaktoren in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport sowie bei familiengerechten Angeboten gut aufgestellt ist und hob besonders hervor, dass auch das ehrenamtliche Engagement in der Stadt groß geschrieben wird. „Man kann und darf sich hier gut in das Gemeinschaftsleben integrieren, auch unsere zahlreichen Feste tragen hierzu bei. Sie sind eingeladen, mit zu tun und mit zu feiern“, lud der Oberbürgermeister ein. Er wies darauf hin, was sich in den vergangenen Jahren alles zum Positiven verändert hatte und welche weiteren Projekte noch anstehen. „Wir werden unsere Stadt lebendig halten, machen Sie mit und sind Sie bei uns zuhause angekommen.“
Neben der Rede des Stadtoberhaupts informierten außerdem der Imagefilm der Stadt und der „Bingen Song“ über die Vorteile des Lebens am Rhein-Nahe-Eck. Selbstverständlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt und ein Beschäftigungsangebot für die Kinder war parat.