Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Bürgersprechstunde bei Bürgermeister Stefan Schmutz
Stadt Ladenburg
Bürgermeister Stefan Schmutz lädt am Donnerstag, den 8. November 2018, von 16.00 bis 18.00 Uhr zur Bürgersprechstunde ein. Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, Anliegen und Anregungen, die in Verbindung mit Ladenburg stehen, ihm in einem persönlichen Gespräch zu schildern. Für Bürgerinnen und Bürger mit eingeschränkter Mobilität steht Bürgermeister Schmutz auch telefonisch zur Verfügung. Anmeldungen mit Angabe des Namens, der Telefonnummer sowie des Themenschwerpunktes werden bis 6. November 2018 per Mail unter post@ladenburg.de oder unter Telefon 06203-70101 im Sekretariat des Bürgermeisters entgegengenommen.
Die Bürgersprechstunde ist ein offenes Angebot, das einem regelmäßigen und direkten Austausch mit der Bürgerschaft dient.
Kandidaten für den Jugendgemeinderat stellen sich vor
Stadt Ladenburg
Am Dienstag, den 6. November 2018 stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für den Jugendgemeinderat um 18:30 Uhr im Jugendzentrum „Die Kiste“ (Wallstadter Straße 36–38) der Öffentlichkeit vor. Hierzu sind alle herzlich eingeladen.
Nach drei Jahren neigt sich die Legislaturperiode des amtierenden Jugendgemeinderates (JGR) in Ladenburg dem Ende zu. In der Zeit vom 19. bis 23. November findet die mittlerweile fünfte Wahl zum Jugendgemeinderat statt, bei der 824 Jugendliche aus Ladenburg wahlberechtigt sind. Für die zwölf Sitze sind 22 Bewerbungen eingegangen.
Hintergrundinformationen:
- Die Kandidatinnen und Kandidaten sind zwischen 12 und 19 Jahre alt.
- Es gibt elf Kandidatinnen und elf Kandidaten.
Die Kandidatinnen und Kandidaten verteilen sich wie folgt auf die Schularten:
- Carl-Benz-Gymnasium: 4
- Merian-Realschule: 5
- Werkrealschule Unterer Neckar: 6
- Erich-Kästner-Schule: 4
- Andere Schularten: 3
- Die Feststellung und Bekanntmachung des Wahlergebnisses findet am Freitag, den 23. November um 18:30 Uhr im Jugendzentrum „Die Kiste“ statt.
„Notgemeinschaft Schwetzingen: Anträge für Weihnachts-Zuwendung können ab dem 12. November gestellt werden.
Auch dieses Jahr möchte die Notgemeinschaft der Stadt Schwetzingen bedürftigen Bürger/innen zur Weihnachtszeit eine Zuwendung zukommen zu lassen. Erfreulicherweise sind aus der Bürgerschaft und den Unternehmen viele Spenden an die Notgemeinschaft geflossen, so dass bis zu 200 Personen bei Nachweis des Bedarfs eine einmalige Unterstützung erhalten können. Sie wird in der Höhe unverändert wie im Vorjahr sein. Oberbürgermeister Dr. Pöltl freut sich, dass bedürftigen Mitbürger/innen wieder geholfen werden kann und bedankt sich ausdrücklich bei allen Spendern.
Die Notgemeinschaft ist auch weiterhin auf Spenden von Firmen und Bürgern angewiesen. Daher freut sich Herr Oberbürgermeister Dr. René Pöltl über jeden Betrag: „Auch dieses Jahr möchten wir wieder unseren Mitbürgern/innen helfen, die finanziell nicht so gut gestellt sind. Daher ist jede Spende sehr willkommen.“
Anträge für eine Zuwendung aus der Notgemeinschaft können vom 12. November bis zum 23. November 2018 im Sozialamt in der Zeyherstraße 1 bei Frau Faulhaber und Frau Hemmerich gestellt werden. Die Antragsteller/innen müssen dazu persönlich mit einem Nachweis zur Berechtigung, z.B. Bescheide von Sozialträgern, Gehaltsnachweise etc., vorsprechen.
Bei Fragen sind Frau Faulhaber unter der Telefonnummer 87-238 und Frau Hemmerich unter der Nummer 87-221 erreichbar.
- Spendenkonten der Stadt Schwetzingen, Stichwort „Notgemeinschaft“:
- Sparkasse Heidelberg, IBAN DE08 6725 0020 0025 0104 42 oder
- Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, IBAN DE78 5479 0000 0005 0650 03“
„Einzelhandelskonzept: Befragung der Einzelhandelsbetriebe
Stadt Schwetzingen
Stadt Schwetzingen schreibt sein Einzelhandelskonzept fort – Befragungen beginnen im November /wichtige Balance zwischen Zentrum und grüner Wiese zum Schutz der Innenstadt
Wie ist die Einzelhandelssituation in Schwetzingen zu bewerten? In welchen Angebotsbereichen bestehen heute noch Entwicklungs- und Ansiedlungspotenziale? Wo kann das bestehende Angebot sinnvoll zum Nutzen auch der bestehenden Betriebe ergänzt werden? Dies sind nur einige der Fragen, die mit der Fortschreibung des Einzelhandels- und Nahversorgungskonzeptes beantwortet werden sollen. Im Rahmen des Projektes startet Anfang November 2018 die Bestandsaufnahme mit mündlichen sowie schriftlichen Befragungen der Einzelhandelsbetriebe in Schwetzingen.
Schwetzingen hat erstmals 2010 ein Einzelhandelskonzept entwickelt. Im Hinblick auf die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen den Gemeinden waren auch Plankstadt und Oftersheim mit im Boot. Sie schreiben jetzt ebenfalls ihre Konzepte fort. „Seit der Verabschiedung des Einzelhandels-konzeptes haben wir ein klares Regelungswerk, welche Sortimente im Zentrum und welche in den Gewerbegebieten zulässig sind, aber auch was die Nahversorgung angeht. Dies dient zum Schutz unserer Innenstadt, z.B. bei was Sortimenten wie Schuhe und Textilien“, erläutert Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht von der Stadt. Mit der Fortschreibung sei man auch für künftige Entscheidungen weiterhin rechtssicher unterwegs.
Eine wichtige Basis für das Konzept ist die Einbindung der Einzelhandelsbetriebe im Stadtgebiet. Daher starten ab Anfang November mündliche Kurzbefragungen aller Händler in Schwetzingen. Zentrale Inhalte der wenigen Fragen: Angaben zur Verkaufsfläche, zur Kundenherkunft, aber auch etwaige geplante Veränderungen am Standort. Die Kurzinterviews dauern maximal drei bis fünf Minuten. Mitarbeiter der beauftragten Fa. imakomm AKADEMIE suchen hierfür die Ladengeschäfte der Betriebe auf. Weiterhin werden im Rahmen dieser Erhebung Fragebögen an die Händler verteilt, um auch auf diesem Weg die Möglichkeit zu geben, genauer Stellung zu nehmen und Verbesserungswünsche und Anregungen aufzulisten. „Selbstverständlich behandeln wir die Angaben der einzelnen Betriebe absolut vertraulich. Die Angaben liegen dann auch nur der imakomm AKADEMIE vor. Im Konzept werden nur statistisch aggregierte Daten verwendet, außer uns erhält niemand Einblick in Einzelangaben“, erläutert Projektleiter Matthias Prüller von der imakomm AKADEMIE GmbH aus Aalen. die im vergangen Jahr auch bei der Frage einer Hotelansiedlung auf dem alten Messplatz involviert war.“
Das war VETERAMA 2018 in Mannheim…
VETERAMA
Ein sonniges Wochenende mit Temperaturen nahe an der 30 Grad Marke kennzeichneten die diesjährige Veterama.
Bereits am frühen Freitag waren die Wohnmobilplätze belegt und es sah schon nach Veterama aus. Am Freitag bildeten sich dann in den frühen Morgenstunden die für Veterama fast schon traditionellen Staus der Händler Karawane. In diesem Jahr entstand sogar ein zusätzliches Problem dadurch, dass die Händlerzufahrt umgebaut wurde, hier müssen wir uns erst einmal einspielen.
Schon um die Mittagszeit waren die meisten Stände im Freigelände und in den Hallen aufgebaut und die Besitzer eines Premiumtickets konnten bereits auf Schnäppchensuche gehen. Das Gelände füllte sich rasend schnell und die ersten Geschäfte wurden abgewickelt. Auffallend viele Besucher sah man Waren von A nach B tragen. Am Samstagmorgen war dann der Großparkplatz schon im Morgengrauen so voll, dass die Ausweichparkplätze an der SAP Arena geöffnet werden mussten. Vor dem Haupteingang reichten die Menschentrauben bis über die Brücke zum Parkplatz. Die Tore an den Besuchereingängen öffneten sich und rasch war ein dichtes Gedränge an den Ständen und auf dem Marktplatz, auf dem wieder einige hunderte Youngtimer, Klassiker und Oldtimer zum Verkauf angeboten waren. Es ist immer wieder ein Erlebnis die langen Gänge an denen die Verkaufsstände stehen zu durchwandern. Stets bemüht, mit den Augen alle Raritäten zu erfassen und dann auch noch in die Rubriken „könnte ich gebrauchen, oder „brauche ich nicht“ einzuordnen. Ganz besonders belagert war in diesem Jahr zum Beispiel ein Stand auf dem ein Händler Teile seiner Motorensammlung anbot. Hier stand eine ganz besondere Rarität. Ein Benz Stationärmotor von 1889. Perfekt restauriert und betriebsbereit. Immer wieder wurde der „Nochbesitzer“ gebeten das gewaltige Schwungrad in Bewegung zu setzen und den Motor in Betrieb zu nehmen. Es war ein Erlebnis. Der Motor war allerdings nicht gerade zum Schnäppchenpreis zu bekommen. Stolze 80.000 Euro standen auf dem Preisschild. Aber schon am Freitagabend hatte das seltene Teil einen neuen Besitzer. Und am Sonntag war dann auch der letzten der 14 historischen Motoren, die der Sammler mitgebracht hatte, verkauft.
Vom Standort der Motoren war es nicht mehr weit bis auf den Veterama Marktplatz!
Sperrung des Kreisels (Weinheimer Straße) verlängert bis einschließlich 31. Oktober
Stadt Ladenburg
Aufgrund eines technischen Defektes in der Asphaltmischanlage können die Asphaltierungsarbeiten nicht wie geplant am 30. Oktober 2018 abgeschlossen werden. Aus diesem Grund bleiben die bestehenden Sperrungen und Umleitungen bis einschließlich Mittwoch, den 31.Oktober 2018 erhalten. Die Sperrung wird voraussichtlich gegen 18 Uhr aufgehoben. Die Stadt Ladenburg bittet um Verständnis und Beachtung.
Bäume werden gefällt: K 4102 zwischen Mückenloch und Neckarhäuserhof zwischen dem 12. und 23. November voll gesperrt
Wie das Kreisforstamt im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis informiert, muss die Kreisstraße (K) 4102 vom 12. bis 23. November 2018 in beide Richtungen gesperrt werden.
Grund für die Sperrung sind Holzernte- und Verkehrssicherungsmaßnahmen des Kreisforstamts im Staatswald oberhalb der Kreisstraße zwischen Bergweg und Feldgrenzweg. Während der Baumfällung kann eine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer nicht ausgeschlossen werden. Außerdem besteht im steilen Gelände auch die Gefahr abrollender Steine und Stammabschnitte. Deshalb muss der Streckenabschnitt während der Arbeiten voll gesperrt werden. Gesperrt wird jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 8 und 16 Uhr. Sollten die Arbeiten reibungslos verlaufen, kann die Kreisstraße voraussichtlich ab dem 17. November 2018 wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Während der Sperrung wird eine Umleitung vom Neckarhäuserhof über Haag und Waldwimmersbach nach Mückenloch eingerichtet.
Jugendhilfeausschuss tagt am Dienstag, 6. November, 14 Uhr, im Landratsamt in Heidelberg
Themen sind unter anderem die Förderung der Jugendarbeit und der Ausbaustand der Kindertagesbetreuung im Rhein-Neckar-Kreis sowie neue Richtlinien zur Förderung der Ferienerholung
Landrat Stefan Dallinger lädt zur öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises ein, die am Dienstag, 6. November 2018, um 14 Uhr im Sitzungssaal (5. OG) des Landratsamtes in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38 – 40) stattfindet.
Zunächst geht es um die Förderung der Jugendarbeit im Rhein-Neckar-Kreis. Das Gremium stimmt über den Mittelverteilungsvorschlag des Kreisjugendrings Rhein-Neckar e.V. ab, ehe es vom Jahresbericht 2018 dieses Vereins Kenntnis nimmt. Anschließend stehen die neuen „Richtlinien über die Gewährung von Zuschüssen für Kinder- und Jugendfreizeiten, Ferienprogramme und Familienerholungsangebote für Kinder und Jugendliche im Rhein-Neckar-Kreis“ zur Abstimmung. Mit den vorgelegten Förderrichtlinien soll der Katalog der geförderten Maßnahmen deutlich erweitert werden. Waren bislang sämtliche Angebote, die nur tagsüber durchgeführt werden, nicht förderfähig, sollen zukünftig auch die Teilnahme an Ferienprogrammen und -angeboten ohne Übernachtung von freien Trägern der Jugendhilfe und Vereinen bezuschusst werden können. Im Haushaltsplan des Kreises stehen jährlich für die Förderung rund 140.000 Euro zur Verfügung. Danach nimmt der Jugendhilfeausschuss von den Auswertungen des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) zur Fallzahlenentwicklung der Hilfen zur Erziehung und anderer individueller Hilfen in Baden-Württemberg im Jahr 2017 Kenntnis.
Im Anschluss bittet Landrat Dallinger die Ausschussmitglieder, der Anwendung der vom Landesjugendhilfeausschuss am 18. April verabschiedeten Orientierungshilfe „Rahmenbedingungen in der Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII“ nach Maßgabe der Verwaltungsvorlage zuzustimmen. Zudem soll die Erhöhung des pauschalierten Erziehungsbetrages in der Bereitschaftspflege auf den vierfachen Betrag ebenfalls ab dem 1. Januar 2019 beschlossen werden.
Nachdem der Jugendhilfeausschuss den Jahresbericht der Jugendgerichtshilfe für das Jahr 2017 und deren Neukonzeption zur Kenntnis genommen hat, informiert die Verwaltung über den Ausbaustand der Kindertagesbetreuung im Rhein-Neckar-Kreis zum Stichtag 1. März. „Der Ausbau der Betreuungsplätze geht im aufstrebenden Kreis unvermindert weiter“, heißt es in dem Bericht. Die durchschnittliche Versorgungsquote des Rhein-Neckar-Kreises bei der Betreuung von unter dreijährigen Kindern lag zum 1. März 2018 mit 34,7 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres, obwohl es in dem Zeitraum einen Zuwachs von 172 Kindern zwischen 0 und 3 Jahren im Landkreis gegeben hat.
Die Dokumente zur Sitzung sind auf der Homepage im Ratsinformationssystem unter https://ratsinformation.rhein-neckar-kreis.de/sdnet/termine abrufbar.