Mainz: Stadtnotizen

Mainz – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Der Nikolaus hat viel zu tun…

(rap) Vorweihnachtliches Vorlesen und Basteln in den Stadtteilbüchereien

Wie schafft es der Nikolaus eigentlich, in einer einzigen Nacht alle Geschenke an die vielen Kinder zu verteilen? Fährt er mit der Bahn, mit dem LKW oder auf Rollschuhen?

Beim vorweihnachtlichen Nachmittag in den Stadtteilbüchereien präsentiert Adelina Thaqi vom Büchereiteam die Geschichte „Der Nikolaus hat viel zu tun“ von Wolfgang Hering, Bernd Meyerholz und Klaus Baumgart als Bilderbuchtheater; anschließend lädt sie zum Weihnachtsbasteln ein.

Für Kinder ab 4 Jahren.

Da mit großem Interesse an der Veranstaltung zu rechnen ist, ist es erforderlich, sich rechtzeitig kostenlose Eintrittskarten zu besorgen, die in der jeweiligen Stadtteilbücherei während der Öffnungszeiten erhältlich sind.

Die Termine:

  • Montag, 3. Dezember 2018,16.30 Uhr, Stadtteilbücherei Lerchenberg, Hindemithstraße 1 – 5
  • Mittwoch, 5. Dezember 2018, 16.30 Uhr, Stadtteilbücherei Mombach, Hauptstraße 94
  • Freitag, 7. Dezember 2018, 15.30 Uhr, Stadtteilbücherei Gonsenheim, Maler-Becker-Schule, Maler-Beckerstr. 1
  • Montag, 10. Dezember 2018, 16.30 Uhr, Stadtteilbücherei Weisenau, Tanzplatz 5
  • Dienstag, 11. Dezember 2018, 16.30 Uhr, Stadtteilbücherei Hechtsheim, Ortsverwaltung, Morschstraße

Belgische Pralinen und Frieden für die zerstrittene nordische Götterschar

Die Kinderfreizeit des Stadtjugendpfarramts stand ganz im Zeichen von Europa. (Foto: Evangelische Öffentlichkeitsarbeit Mainz)
Die Kinderfreizeit des Stadtjugendpfarramts stand ganz im Zeichen von Europa. (Foto: Evangelische Öffentlichkeitsarbeit Mainz)

Kinderfreizeit führte evangelisches Stadtjugendpfarramt quer durch ganz Europa MAINZ. Einen ganzen Kontinent bereiste das Stadtjugendpfarramt im Evangelischen Dekanat Mainz bei seiner Kinderfreizeit – zumindest in Gedanken. 30 Kinder und 13 ehrenamtliche Mitarbeiter verlebten mit Stadtjugendreferentin Marga Kadel in Scharbach im herbstlichen Odenwald fünf aufregende und sonnige Tage. Unter dem Motto „Kunterbuntes Europa“ ließ die Gruppe etwa in Island Vulkane ausbrechen. In einem Geländespiel musste unter der zerstrittenen nordischen Götterschar wieder Frieden gestiftet werden, und bei der Nachtwanderung befreiten die Kinder eine entführte Prinzessin aus den Händen von nordischen Zwergen und Trollen. In einer Schokoladenwerkstatt stellten die Teilnehmer belgische Pralinen her – und verzehrten sie sie natürlich auch. Mit dem Bau von Windmühlen ging die Reise weiter in die Niederlande, in Großbritannien wurde auf den Spuren von Sherlock Holmes ein kniffliger Kriminalfall gelöst. Passend zur jeweiligen Region zauberte das Küchenteam leckeres Essen. So landeten die berühmten Kötbullar genauso auf dem Teller wie ofenwarme Zimtschnecken, die Canelbullar. Das englische Frühstück wurde mit Pancakes bestritten und Pizza durfte bei der Europareise natürlich auch nicht fehlen. Zum krönenden Abschluss präsentierten die Kinder bei einer European Gameshow den Kanon „Bruder Jakob“ auf Italienisch, Finnisch, Dänisch und Holländisch und bewiesen beim Dalli-Klick-Rätsel, dass sie die europäischen Wahrzeichen allesamt kennen – spätestens nach dieser Freizeit. Infos zu kommenden Veranstaltungen des Stadtjugendpfarramts: www.sjpa.de

 

Universitätsmedizin Mainz auf der MEDICA präsent

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz stellen ihre Erfindungen auf der international größten Medizin-Messe vor

(Mainz, 05. November 2018, ok) Auch bei der vom 12. bis 15. November 2018 in Düsseldorf stattfindenden MEDICA ist die Universitätsmedizin Mainz vertreten, um Erfindungen mit hohem Innovationspotential vorzustellen. Dr. Meik Neufurth vom Institut für Physiologische Chemie der Universitätsmedizin Mainz präsentiert eigens entwickelte Calcium-Polyphosphat Mikropartikel, die sich in Wunden einbringen lassen, um die Wundheilung zu fördern. Einblicke in ein High-Tech-Labor zur dreidimensionalen Darstellung der Wirbelsäulendynamik und umfangreicher Bewegungsanalysen zeigt Dr. Jürgen Konradi vom Institut für Physikalische Therapie, Prävention und Rehabilitation der Universitätsmedizin Mainz auf der MEDICA.

Die im Institut für Physiologische Chemie der Universitätsmedizin Mainz entwickelten Calcium-Polyphosphat Mikropartikel (Ca-polyP-MP) wird Dr. Meik Neufurth auf der MEDICA vorstellen. Das Besondere an diesen Mikropartikeln: Sie können in Wunden eingebracht werden, wodurch diese schneller heilen. Die im Labor hergestellten Calcium-Polyphosphat Mikropartikel ähneln den im menschlichen Körper beispielsweise in Blutplättchen vorkommenden Polyphosphaten. Bei einer Verletzung gelangen sie mit dem Blutstrom zur Wunde und initiieren dort den primären Wundschluss im Zuge der Blutgerinnung. Dabei schütten die Blutplättchen auch Polyphosphate aus. Die Polyphosphate sind in der Lage, den infolge von Kapillarverletzungen nährstoff- und sauerstoffunterversorgten Zellen Energie zuzuführen und vermögen so die Wundheilung zu fördern.

„Dies wurde von uns bereits im Falle von diabetischen Wunden nachgewiesen. Außerdem ermöglichen die Calcium-Polyphosphat Mikropartikel als Zahnpastazusatz eine effiziente Versiegelung von offenliegenden Dentinkanälen und sind somit eine wirksame Hilfe bei erhöhter Sensibilität der Zähne“, betont Neufurth, der in der vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderten Gruppe von Univ.-Prof. Dr. Werner E.G. Müller forscht. Und weiter: „Mit Hilfe der Polyphosphate ist es uns zudem gelungen, eine 3D-druckbare Biotinte zu entwickeln, die das Wachstum einer Vielzahl von verschiedenen Zelltypen fördert und somit eine einfache dreidimensionale Zellkultur ermöglicht.“ Dieses Verfahren soll künftig auch bei Wirkstoffscreenings im Rahmen einer individualisierten Chemotherapie mit patienteneigenen Tumorzellen zur Anwendung kommen.

Warum leidet ein Patient unter Rückenschmerzen, obwohl sein Körper keine strukturellen Mängel wie beispielsweise einen Bandscheibenvorfall aufweist? Wo lassen sich beim Betroffenen Auffälligkeiten im Bewegungsmuster erkennen? Diesen und anderen Fragen gehen das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) und das Institut für Physikalische Therapie, Prävention und Rehabilitation (IPTPR) der Universitätsmedizin Mainz seit 2016 in ihrem „Motion Lab“ nach, das jetzt auf der MEDICA vorgestellt wird.

In diesem untersuchen die Experten mittels eines hochmodernen Verfahrens zur dynamischen Bewegungsanalyse jedes einzelne Segment der Wirbelsäule, während des Gehens auf einem Laufband. Wie das funktioniert, zeigt die Universitätsmedizin auf der aktuellen MEDICA.

Entwickelt wurde das Bewegungsanalyselabor von der Herstellerfirma DIERS International GmbH. Eine Weiterentwicklung hat es durch die Zusammenarbeit mit ZOU und IPTPR der Universitätsmedizin Mainz erfahren. Im Rahmen der im Motion Lab durchgeführten Untersuchung erfolgen sogenannte rasterstereographische Aufnahmen. Dabei projiziert das System waagerecht verlaufende Lichtlinien auf einen textilfreien Oberkörper. Eine Software analysiert die durch die Oberflächenstruktur des Rückens entstandenen Linienkrümmungen, erschafft ein dreidimensionales Abbild der Rückenoberfläche und rekonstruiert ein Modell der darunterliegenden Wirbelsäule. Ergänzt wird das System durch eine Fußdruckmessplatte.

„Bislang ließen sich nur Fußdruckmessdaten und Wirbelsäulendynamikdaten separat und nicht zeitlich synchron betrachten. Gemeinsam mit dem Hersteller gelang es, Messdaten von Fußdruckmessplatte und Wirbelsäulenmodell zeitlich zu synchronisieren und durch statistische Funktionen in einen standardisierten Gangzyklus zu überführen. Dies ermöglicht eine weltweit einzigartige Analyse der Wirbelsäulendynamik in direkter Relation zu unterschiedlichen Gangphasen“, unterstreicht Dr. Jürgen Konradi vom IPTPR und ergänzt: „Eine Typisierung individueller Gangmuster, vergleichbar mit einem Fingerabdruck, scheint erreichbar. Die Ergebnisse sind von großem Wert für das grundlegende Verständnis der Wirbelsäulendynamik und können nach Integration in das Analysesystem von Ärzten und Physiotherapeuten direkt zwecks Diagnostik und Therapieplanung für Patienten umgesetzt werden.“

Institut für Physiologische Chemie – Abteilung für Angewandte Molekularbiologie Universitätsmedizin Mainz

Bunte Blätterberge – was ist zu tun?

(rap) Stets im Herbst lassen die Bäume ihre Kleider fallen. Sowohl städtische als auch private Bäume tragen gleichermaßen zur bunten Laubpracht auf den Mainzer Straßen und Privatgrundstücken bei. Doch die Blätterhaufen haben auch eine negative Seite. Auf nassem Laub steigt die Gefahr im Straßenverkehr massiv, da die Fahrzeuge, Passanten und Radfahrer leicht ins Rutschen kommen. Damit es nicht zu Unfällen kommt, sorgt der Mainzer Entsorgungsbetrieb dafür, dass an fast allen öffentlichen Plätzen, Straßen und Bürgersteigen, die sich in der städtischen Reinigung durch den Entsorgungsbetrieb befinden, das Laub beseitigt wird.

Die Anwohner und Grundstückseigentümer, bei denen nicht gebührenpflichtig gereinigt wird, sind zugleich verpflichtet, die Bürgersteige und Straßen verkehrssicher zu halten. Ausrutschende Passanten können ansonsten Schadensersatzklagen erheben. Entscheidend für die Reinigungs- und Verkehrssicherungspflicht, ist der Ort, wo das Laub liegt, denn dort muss die gesamte Länge entlang des Anliegergrundstücks mit allen Straßenfronten, die an den öffentlichen Verkehrsraum grenzen, gereinigt werden. Die zu reinigende Fläche reicht bis zur Mitte der Straße inklusive aller Fuß- und Radwege sowie Parkbuchten und Haltestellen.

Der Reinigungspflicht ist regelmäßig nachzukommen, mindestens einmal wöchentlich vor Sonn- und Feiertagen. Witterungsbedingt muss, je nach Laubfall, auch häufiger gereinigt werden, so dass die Sicherheit auf den Geh- und Fahrwegen gewährleistet ist. Durch die Straßenreinigung werden jedes Jahr 700-800 Tonnen Herbstlaub beseitigt.

Wenn das Laub zu viel wird?

Manchmal reicht zudem die Biotonne am Haus nicht für die großen Laubmassen aus. Dann können Sie das kostenlose Angebot des Entsorgungsbetriebes in Anspruch nehmen und ihr Laub/Grünabfall bei den Mainzer Wertstoff- und Recyclinghöfen abgeben. Die Wertstoffhöfe nehmen von Privathaushalten bis max. 2 m³ Grünabfall/Laub kostenfrei an, bei den Recyclinghöfen sogar pro Tag bis 600 kg Grünabfall/Laub – ebenfalls kostenfrei.

Sie haben keine Möglichkeit, zu einem Wertstoff- oder Recyclinghof zu gelangen? Dafür gibt es eine kostengünstige und bequeme Alternative zu den Abgabestellen: Sie können Grünabfallsäcke der Stadt Mainz nutzen. Für 1,55 Euro sind diese widerstandsfähigen Papiersäcke, mit einem Fassungsvermögen von 70 Litern, in verschiedenen Verkaufsstellen erhältlich. Die Säcke stellen Sie dann bequem neben der Biotonne bereit und bei der nächsten Leerung werden diese vom Entsorgungsbetrieb mitgenommen. Die Verkaufsstellen erfahren Sie im Internet (www.eb-mainz.de) oder bei der Abfallberatung unter Tel. 12 3456.

Gut zu wissen: die Biomasse, die so zusammen kommt, wird zu wertvollem Kompost und zur Energiegewinnung genutzt. Also ran an den Besen!

Stadtteilbüchereien am 12. November 2018 geschlossen

(rap) Am Montag, 12. November 2018, bleiben die Stadtteilbüchereien in Gonsenheim, Hechtsheim und Mombach aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen.

Althandy-Sammlung

Die „Ruandapartnerschaft Mainz-Finthen“ bittet auch in diesem Jahr wieder um Handy-Spenden. Um die Geräte wiederverwerten zu lassen und dafür ein paar Euro für Hilfsprojekte in Ruanda in die Partnerschafts-Kasse zu bekommen, ruft der als gemeinnützig anerkannte Verein zu einer Sammelaktion auf. Beim Finther Adventsmarkt würden Handys und Smartphones aller Art am Stand der Ruandapartnerschaft gern entgegengenommen. Der Finther Adventsmarkt findet in diesem Jahr am Samstag, dem 1. Dezember, von 11.00 bis 19.00 Uhr im Ortszentrum, vor der katholischen Kirche, statt.

Ausgemusterte Handys gehörten nicht in den Müll. Einerseits seien ihre Bestandteile alles andere als umweltverträglich, andererseits handle es sich um wertvolle Rohstoffe, die wieder verwendet werden könnten. Recycling-Firmen zahlten für die Alt-Geräte ein kleines Entgelt. Der Betrag sei allerdings so gering, dass es sich kaum lohne, einzelne Geräte einzusenden. Kommen mehrere Handys zusammen, könne das schon anders aussehen. Und wenn der Erlös einem guten Zweck zukomme, umso besser.

Gar nicht mehr brauchbare Geräte würden ausgeschlachtet, die darin enthaltenen Rohstoffe verwertet. Noch verwendbare Handys würden aber teilweise aufgearbeitet. Um für diese einen etwas besseren Erlös zu erzielen, sollten möglichst auch die Ladegeräte mit abgegeben werden.

Programm Frankfurter Hof

Di. 06.11. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

NICO SEMSROTT “Freude ist nur ein Mangel an Information” – neues Programm Nico Semsrott ist der wohl traurigste Komiker der Welt. Kein Wunder, versucht er doch verzweifelt, die wichtigsten Fragen des Lebens zu beantworten: Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Und kann ich das Kaninchen nochmal sehen? Infos: www.nicosemsrott.de

Mi. 07.11. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

DAS LUMPENPACK Die Zukunft wird groß Lieder, Witze, Geschichten – der eine spielt Klampfe, der andere tanzt. Konzertcomedy – eine Gitarre, zwei Stimmen, viel Konfetti. Info: www.daslumpenpack.de

Do. 08.11. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

ALAIN FREI “Mach dich frei” – neues Programm Der gebürtiger Schweizer Comedian ist irgendwie so gar nicht schweizerisch. Frech, modern und ohne Tabus räumt der Rebell-Comedy-Mann mit so allerhand angestaubten Vorurteilen auf. Infos: www.alainfrei.de

Fr. 09.11. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

FLORIAN SCHROEDER “Ausnahmezustand” – neues Programm “Noch nie ging es uns so gut wie heute – und doch leben wir im Ausnahmezustand. Wir fühlen uns permanent bedroht. Von einem Irren mit Fönfrisur im Westen, einem Irren ohne Frisur im Osten oder dem türkischen Türsteher, der das Presserecht mit Füßen tritt. Wir haben Angst vor den Rechten außer in Silvesternächten. Dann haben wir mehr Angst vor den Fremden. Facebook weiß mehr über Sie als Ihr eigener Partner, Gesichtserkennung auf dem iPhone oder am Bahnhof – was soll´s!” Info: www.florian-schroeder.com

Sa. 10.11. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

FILMZ – Festival des Deutschen Kinos Kurzfilmwettbewerb Kurzfilme: MASCARPONE; ROYAL AFFAIRS; HAPPY BIRTHDAY; AUGENBLICKE; NACH DEM FEST; DARÍO; GINGER; QUEEN OF OASIS „Trotz oder gerade wegen der maximalen Länge von 20 Minuten, schaffen es Kurzfilme immer wieder zu begeistern. Dieses Jahr entführen uns acht Filme in andere Welten und erzählen besondere Schicksale. Sie halten einen Spiegel vor die Gesellschaft und ergründen das Wesen des deutschen Kinos in all seinen Facetten. Weitere Infos: www.filmz-mainz.de

So. 11.11. 20.00 Uhr Gutenbergsaal, Rheingoldhalle

TOBIAS MANN “Chaos” – neues Programm Tobias Mann, Satiriker, Stand-Up-Kabarettist und leidenschaftlicher Musiker, widmet sich in seinem 6. Bühnenprogramm einem echten Herzensthema: dem Chaos. Der temperamentvolle Profi-Chaot und Preisträger des Deutschen Kleinkunstpreises 2017 in der Sparte Kabarett nimmt sein Publikum mit auf eine Expedition in die Irrnis und macht dabei weder vor der großen Politik noch vor den nicht minder großen Wirrungen des Alltags halt. Infos: www.tobiasmann.de

So. 11.11. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

HUUN HUUR TU Die Bedeutung von Huun-Huur-Tu liegt heute vor allem in der Weiterentwicklung traditioneller musikalischer Formen und Techniken. Neben diesen Innovationen legt die Gruppe jedoch auch Wert auf die Wiederentdeckung und Bewahrung vergessener Volkslieder.

Fertig, Uni, Los! – Preisverleihung im Facharbeiten-Wettbewerb

Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)

Dr. Hans Riegel-Stiftung und NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler prämieren am 11. November Facharbeiten der Jahrgangsstufe 12 in den Naturwissenschaften

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 aus Mainz und Umgebung konnten auch in diesem Jahr ihre Facharbeiten in den Fächern Erdkunde, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik bei dem Wettbewerb „Fertig, Uni, Los!“ einreichen. Zusammen mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung vergibt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Dr. Hans Riegel-Fachpreise für die jeweils drei besten eingereichten Facharbeiten. „Die Arbeiten wurden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Uni Mainz begutachtet“, teilte Dr. Christa Welschof vom NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler mit. Der Wettbewerb dient der Förderung von mathematisch-naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 37 Facharbeiten am Wettbewerb teil. Das Max-Planck-Gymnasium aus Trier reichte die meisten Arbeiten ein, gefolgt vom Mainzer Otto-Schott-Gymnasium, von dem 6 Facharbeiten eingegangen sind.

Am Sonntag, 11. November 2018 findet um 14:00 Uhr die offizielle Preisverleihung im Rahmen einer Feierstunde im Senatssaal des Naturwissenschaftlichen Gebäudes der JGU statt. Die Preisträger kommen in diesem Jahr aus ganz Rheinland-Pfalz. Prof. Ingeborg Henzler vom Vorstand der Dr. Hans Riegel-Stiftung und Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung der JGU, nehmen die Preisverleihung vor.

Den Siegern winken stattliche Preisgelder. Die Dr. Hans Riegel-Stiftung vergibt für jeden 1. Platz 600 Euro Preisgeld, für den 2. Platz 400 Euro und für die 3. Platzierung 200 Euro.

Auch für die Schulen der Erstplatzierten winken Preise in Form eines Gutscheins zur Unterstützung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts. Im Rahmen der Preisverleihung nehmen Vertreter der jeweiligen Schule den Preis in Höhe von 250 Euro in Empfang.