Wiesbaden Rheingau-Taunus – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Rheingau-Taunus
Frontalzusammenstoß im Begegnungsverkehr auf der B 260 bei Schlangenbad
Bad Schwalbach (ots) – Am Mittwoch, den 07.11.2018 befuhr ein 62jähriger Wiesbadener die B 260 aus Richtung Bad Schwalbach kommend in Richtung Martinsthal. Aus noch nicht ergründeter Ursache kam der Fahrer mit seinem Pkw zwischen den Abfahrten Schlangenbad-Nord und Georgenborn nach links auf die Gegenfahrbahn ab und kollidierte dort mit dem Pkw einer entgegenkommenden 55 jährigen Bad Schwalbacherin.
Der Fahrer des Wiesbadener Fahrzeuges wurde mit Verdacht auf leichte Verletzungen in ein Wiesbadener Krankenhaus verbracht. Es entstand Totalschaden an beiden Fahrzeugen. Die B 260 war für den gesamten Fahrzeugverkehr für ca. 40 Minuten vollgesperrt.
Wiesbaden
Angriff mit Hammer – Untersuchungshaft, Zeugen und Tatmittel gesucht, Wiesbaden
(He)Am frühen Sonntagmorgen kam es in einer Gaststätte in der Gneisenaustraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mindestens vier polnischen Staatsangehörigen, bei der zwei 37-jährige Männer verletzt wurden. Bei einem der Männer musste, nachdem kurzzeitig von einer lebensbedrohlichen Verletzung ausgegangen werden musste, eine Notoperation durchgeführt werden. Lebensgefahr konnte jedoch alsbald verneint werden. Ein mutmaßlicher Täter wurde in Untersuchungshaft genommen.
Ersten Ermittlungen zufolge saßen die zwei Geschädigten gegen 03:20 Uhr in der Gaststätte und konsumierten Alkohol, als plötzlich zwei Männer den Schankraum betraten und mindestens einer mit einem Hammer auf einen Geschädigten einschlug. Als der Begleiter des Angegriffenen seinem Bekannten zu Hilfe kam, wurde auch er verletzt. Anschließend flüchteten die beiden Angreifer.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei konnte zwei Tatverdächtige im Alter von 18 und 26 Jahren ermitteln. Der 26-Jährige wurde am Montag einem Haftrichter vorgeführt, welcher auf Antrag der Staatsanwaltschaft Wiesbaden einen Haftbefehl erließ.
Die zwei vom Tatort flüchtenden Täter wurden wie folgt beschrieben: 1. Täter: ca. 1,80 m, circa 25 Jahre alt, athletische Statur, Glatze, auffällige, weiße “Bomberjacke” 2. Täter: etwas größer, schlank, hellblonde Haare, dunkle Softshelljacke mit Kapuze und auffälligem, orangefarbenen Emblem.
Da sämtliche Beteiligten widersprüchliche Angaben machen bittet die Wiesbadener Kriminalpolizei Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-3333 zu melden. Wer hat die zwei beschriebenen Personen vom Tatort flüchten sehen oder kann Angaben zum Tatablauf machen? Wer hat auf dem Fluchtweg von der Gaststätte weg möglicherweise ein Tatwerkzeug, einen Hammer oder einen hammerähnlichen Gegenstand, aufgefunden? Um die durchgeführten polizeilichen Maßnahmen nicht zu gefährden, kann erst heute bezüglich des Vorfalls berichtet werden.
Betrüger erbeuten über 5.000 Euro, Wiesbaden seit 25.10.2018
(He)Dass man nicht “einfach so” fast 50.000 Euro gewinnt, musste in den vergangenen Tagen leider ein 67 -jähriger Wiesbadener auf finanziell schmerzliche Art und Weise feststellen. Gemeine Betrüger hatten ihn so lange schwindelig geredet, bis er zunächst an sie Bargeld transferierte, in der Hoffnung, dann die in Aussicht gestellte hohe Gewinnsumme zu erhalten. Über 5.000 Euro gingen so verloren.
Auch in diesem Fall wurde das ausgesuchte Opfer von den Betrügern angerufen und etwas von einem Gewinn in Höhe von 49.000 Euro erzählt. Damit es zur Auszahlung kommen könne, müsse der “Gewinner” jedoch zunächst Aktivierungscodes von Gutscheinkarten übermitteln und im weiteren Verlauf sogar eine “Versicherungssumme” für den erwarteten Gewinn auf ein fremdes Konto überweisen. Der 67-Jährige ging auf die Forderungen ein, der Gewinn blieb jedoch leider aus. Betrüger versuchen immer wieder, mit der “Gewinnmasche” an Geld zu kommen.
Lassen Sie sich auf solche Spielereien nicht ein. Nach einer Überweisung des Geldes werden Sie mit Sicherheit keinen Gewinn überwiesen bekommen. Schenken Sie daher telefonischen Gewinnversprechungen keinen Glauben, insbesondere wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist. Leisten Sie keinerlei Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne, denn ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals von einer Vorauszahlung abhängig machen! Und eines ist sowieso klar: Wer nicht bei einem Gewinnspiel mitgespielt hat, kann auch nicht gewinnen!
Geschlagen und Geld abgenommen – Festnahme, Wiesbaden
(He)Gestern kam es gegen 15:20 Uhr auf dem Luisenplatz zu einem Raub zum Nachteil eines 36-jährigen Wohnsitzlosen, bei dem diesem von dem Täter 20 Euro abgenommen wurden. Der auf einem Fahrrad flüchtende Täter konnte jedoch von der Polizei festgenommen werden. Ersten Ermittlungen zufolge wurde das Oper mit Schlägen traktiert. Als dieses dann zu Boden gefallen war, nahm der Täter das Bargeld aus der Jackentasche des 36-jährigen Opfers. Bei dem Täter handelt es sich um einen 46-jährigen Wiesbadener.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Balkontür aufgehebelt
(He)Gestern machten sich Einbrecher in der Uthmannstraße in Kostheim an einer Balkontür zu schaffen und hebelten diese auf. Bis dato konnte nicht abschließend geklärt werden, ob der Täter die betroffene Wohnung tatsächlich betrat oder etwas entwendet wurde. Die angegangene Wohnung liegt im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Der Täter stieg zwischen 17:20 Uhr und 19:15 Uhr auf den Balkon und öffnete dann gewaltsam die Tür.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Sachbeschädigung an Grundschule, Wiesbaden-Dotzheim
(He)Gestern Morgen wurde der Polizei gemeldet, dass unbekannte Täter an der Grundschule Sauerland in der Föhrer Straße zwei Fensterscheiben und zwei Glastüren beschädigt und dadurch einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro verursacht haben. Tags zuvor, am Montag gegen 15:30 Uhr, waren die Scheiben und Türen noch unbeschädigt. Täterhinweise liegen nicht vor.
Das 3. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2340 zu melden.
Kontrolle verloren und gegen Ampelmast geprallt, Wiesbaden
(He)Gestern Mittag kam es auf der Schiersteiner Straße an der Einmündung der Willy-Brandt-Allee zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von nahezu 20.000 Euro entstand. Eine beteiligte Fahrzeugführerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Gegen 14:00 Uhr war die 37-jährige Astra-Fahrerin auf der Willy-Brand-Alle in Richtung Schiersteiner Straße unterwegs. Kurz vor dem Einmündungsbereich verlor die Fahrerin, ersten Ermittlungen zufolge, kurz das Bewusstsein und fuhr unkontrolliert auf die Schiersteiner Straße. Auf der Kreuzung kam es dann zu einer Kollision mit einem Ampelmast, an dem das Fahrzeug zum Stehen kam.
Die 37-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Dachstuhlbrand mit zwei verletzten Personen und erheblichen Sachschaden in der Höhe von 500.000 Euro in Wiesbaden
Feuerwehr Wiesbaden
Bei dem Anwesen Emser Straße 8 handelt es sich um ein 4-stöckiges Mehrfamilienhaus. Während den derzeitigen Sanierungsarbeiten ist das Mehrfamilienhaus weiterhin bewohnt. Durch den Hauseigentümer wurde eine Fremdfirma mit den Bedachungsaufgaben beauftragt.
Zur Tatzeit war ein 33-jähriger Mitarbeiter der Bedachungsfirma mit dem Verlegen von Bitumen Schweißbahnen an dem Dach beschäftigt. Nach jetzigem Ermittlungsstand wurde bei den erforderlichen Schweißarbeiten Dämmmaterial erhitzt, welches sich in Brand setzte. Löschversuche durch den Verursacher blieben erfolglos.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand der Dachstuhl bereits im Vollbrand. Der Dachstuhl brannte vollständig aus. Durch das Löschwasser wurden die vier Wohnungen im 3. und 4. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses stark beschädigt und sind nach der Begutachtung durch einen Statiker derzeit nicht mehr bewohnbar.
Der 33-jährige Verursacher, sowie ein 54-jähriger Hausbewohner wurden leicht verletzt. Der 33-jährige Verursacher musste ambulant in einer Klinik behandelt werden. Der Sachschaden wird auf 500.000 Euro beziffert.
Motorbrand im Bus / Rauchwarnmelder ausgelöst
Feuerwehr Wiesbaden
- Gegen 10:30 Uhr kam es zu einem Motorraumbrand in einem Gelenkbus auf der B54 zwischen Fischzucht und Eiserner Hand. Die 12 Passagiere konnten den Bus selbst verlassen und blieben unverletzt. Durch den Fahrer wurden Löschmaßnahmen durchgeführt. Die Reserveeinheiten der Feuerwache 1 und die Freiwillige Feuerwehr Dotzheim übernahmen diesen Einsatz. Unterstützt wurde durch ein Fahrzeug der Feuerwehr Taunusstein. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.
- Um 11:50 kam es zu einer Alarmierung zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in Biebrich. Der Einsatzleitdienst der Feuerwache 2 und die Freiwilligen Feuerwehren Kastel und Kostheim bearbeitet. Zur Kontrolle der betreffenden Wohnung musste eine Wohnungstüre gewaltsam geöffnet werden.
Bei den umfangreichen Einsatzlagen und weiterer paralleler Einsätze hat sich erneut gezeigt, dass die Vorgehensweise die Freiwilligen Feuerwehren frühzeitig zur Unterstützung heranzuziehen sich im Konzept des abwehrenden Brandschutzes in Wiesbaden bewährt hat. Hierbei gilt es allen ehrenamtlichen Einsatzkräften Dank auszusprechen. Vor allem ist es positiv zu erwähnen, dass die Möglichkeit vorhanden ist, auf diese freiwilligen Einsatzkräfte während der üblichen Arbeitszeiten zugreifen zu können.
Sicher im Alter – Neue Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren ausgebildet
Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick, Schockanrufe, falsche Handwerker. Dies sind alles Maschen betrügerischer Banden, die es auf das Hab und Gut der Seniorinnen und Senioren abgesehen haben. Die Drahtzieher sitzen dabei im Ausland, betreiben dort professionelle Callcenter und sind für die Polizei schwer zu ermitteln. Deshalb nimmt die Prävention eine zunehmend bedeutsamere Rolle ein. Denn Bürgerinnen und Bürger, die den Betrug am Telefon oder an der Haustür rechtzeitig erkennen, tappen nicht in die Falle und die Täter gehen leer aus.
Seit einigen Jahren arbeitet die Polizei mit sogenannten Sicherheitsberatern für Seniorinnen und Senioren (SfS) zusammen. Hierbei handelt es sich um engagierte Bürger ab 50, die von der Polizei beschult und beauftragt werden, um die Präventionsarbeit der Polizei zu unterstützen. Einige SfS besuchen regelmäßig Senioren-Cafés oder organisieren Informationsveranstaltungen, andere dienen als Ansprechpartner für Seniorinnen und Senioren und beraten diese. Es hat sich gezeigt, dass die SfS ein funktionierendes Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Polizei sind.
Im Rheingau-Taunus-Kreis sind 33 SfS in nahezu allen Kommunen aktiv. Seit dem letzten Wochenende können sie sich über Verstärkung freuen. Am 2. und 3. November wurden in Bad Schwalbach neun weitere SfS für den Rheingau-Taunus von Fachleuten der Polizei ausgebildet. Dazu konnten drei weitere SfS für Wiesbaden und ein SfS für den Bereich Limburg-Weilburg an der Beschulung teilnehmen.
Der ehemalige Leiter der Polizeidirektion Rheingau-Taunus und jetziger Leiter der Polizeidirektion Wiesbaden, Karl-Heinz Brassat, hatte es sich in alter Verbundenheit nicht nehmen lassen, die Teilnehmer zu begrüßen. Er wies dabei auf die große Bedeutung des Projekts für die Kriminalprävention hin und würdigte das Engagement der SfS.
Ihm schloss sich der Jugendkoordinator der Polizeidirektion Rheingau-Taunus, Sven Opitz, an, der auch für die polizeiliche Präventionsarbeit im Kreisgebiet zuständig ist. Herr Opitz stellte die aktuellen Zahlen für den Bereich der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen dar. Demnach verzeichnete die Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis in den ersten drei Quartalen dieses Jahres fast 400 verdächtige Anrufe bzw. versuchte Betrügereien zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren. In sechs Fällen waren die Betrüger leider erfolgreich.“ Dies stellt jedoch vergleichsweise eine sehr gute Bilanz dar“, so Opitz. In seinen Augen ist es der Erfolg der Präventionsarbeit, wenn aufgeklärte und aufmerksame Bürgerinnen und Bürger den Betrug erkennen und statt darauf hereinzufallen, rechtzeitig die Polizei verständigen. Einen sehr wichtigen Beitrag dazu leisten die Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren.
Im zweitägigen Seminar wurden die angehenden SfS gleich in mehreren Bereichen beschult und informiert. Andreas Grillich von der Abteilung Prävention des Polizeipräsidium Westhessen klärte über alte und neue Phänomene im Bereich Cybercrime auf, während Andrea Hailbronner, zuständig für Verkehrsprävention in Westhessen, einen interessanten Vortrag über Sicherheit für Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr hielt. Nachdem zu Beginn des zweiten Seminartages Herr Opitz die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem kurzen Vortrag zum Thema Opferschutz sensibilisierte, ging Bettina Chrysakopoulos mit ihrem Vortrag “Straftaten zum Nachteil älterer Menschen” detailliert auf die Maschen der Betrüger ein. Wie gehen die Täter vor? Wie soll man sich bei einem offensichtlichen Betrugsversuch verhalten? Was kann man vorbeugend tun, um gar nicht erst Opfer zu werden?
Am Ende wurden die Urkunden feierlich an die neuen Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater übergeben.
Sven Opitz ist froh: “Die neuen SfS sind eine wertvolle Verstärkung des Projekts. Das Konzept ist im ganzen Kreisgebiet gut aufgestellt, sodass wir im nächsten Jahr noch weitere Bürgerinnen und Bürger erreichen können.” Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars waren sehr interessiert und haben eigenständig gute Ideen vorgebracht, die sicherlich ihre Umsetzung finden. Eine Vernetzung der neuen SfS untereinander hat schon während des Seminars stattgefunden.
Wenn auch Sie Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren werden wollen, wenden Sie sich bitte innerhalb der Bürozeiten an Herrn Opitz von der Polizeidirektion Rheingau-Taunus unter der Telefonnummer (06124) 7078-205.
Umfrage zum Thema – Sicherheitsgefühl der Bevölkerung
Wiesbaden (ots) – Am kommenden Freitag und Samstag, jeweils im Zeitraum zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr, führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen Niedernhausen und Idstein sowie Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Westhessen eine Umfrage zum Sicherheitsgefühl der Bevölkerung durch. Die Bürgermeister beider Kommunen werden bei den Befragungen unterstützen.
Niedernhausen und Idstein beteiligen sich an der landesweiten Präventionskampagne KOMPASS. KOMPASS steht für KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel. Mit diesem Programm haben die Städte und Gemeinden die Möglichkeit, die Sicherheit in ihrer Kommune selbst in die Hand zu nehmen, in dem sie gemeinsam mit der Polizei, den Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Sicherheitspartnern, individuelle Lösungen für die jeweiligen Probleme vor Ort entwickeln. Vor allem die Menschen in einer Stadt oder einer Gemeinde stehen bei KOMPASS besonders im Fokus und sollen zu Wort kommen.
Mit der Aktion am kommenden Wochenende wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, an der Befragung teilzunehmen, um aus ihrer Sicht Probleme zu äußern, die sie in ihrer Kommune sehen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben an einem Stand, jeweils auf den Wochenmärkten in Niedernhausen und Idstein, die Gelegenheit, Fragebögen ausfüllen, die anschließend von der Kommune und der Polizei ausgewertet werden. Die Befragung findet anonym statt.
Die Ergebnisse der Befragung sind Grundlage für die Erstellung einer regionalen Sicherheitsanalyse der Kommunen, um im späteren Verlauf des Projektes KOMPASS passgenaue Maßnahmen zu erarbeiten.
Neben der Umfrage haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich zum Thema Einbruchschutz und anderen aktuellen Themen, von fachkundigen Polizeibeamten informieren zu lassen.