Mainz: Stadtnotizen

Mainz – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Heute einen Krieg beenden: Gottesdienst zum Buß- und Bettag

Ev. Kirche – Dekanat Mainz

MAINZ. „Heute einen Krieg beenden“: Unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Gottesdienst des Evangelischen Dekanats Mainz zum Buß- und Bettag, dem Feiertag der evangelischen Kirche, der an die Reue für begangene Sünden und Besinnung an den Gottesglauben erinnert. Speziell wird dieses Jahr dem Ende des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren gedacht. Der Gottesdienst findet statt am Mittwoch, 21. November, 19 Uhr, in der Christuskirche, Kaiserstraße 56. Für Europa bedeutete der Waffenstillstand, der am 11. November 1918 zwischen dem Deutschen Reich und den beiden Westmächten Frankreich und Großbritannien geschlossen wurde, eine epochale Zäsur. Und trotzdem gab und gibt es weitere Kriege. Was sollen Menschen im Miteinander und bei politischen Entscheidungen beachten, wenn es gilt, heute noch einen Krieg zu beenden?

Bei dem Gottesdienst liest Klaus Köhler, Schauspieler des Mainzer Staatstheaters, Briefe von Soldaten an der Front im 1. Weltkrieg. Die Predigt von Dekan Andreas Klodt setzt sich mit der Frage nach Schuld und Verzeihen auseinander.

Im Anschluss ist zum Umtrunk ins Foyer der Christuskirche geladen.

Ökumenisches Requiem für verstorbene Wohnungslose im Dom

Ev. Kirche – Dekanat Mainz

MAINZ. Zu einem ökumenischen Requiem für verstorbene wohnungslose Menschen laden die Mainzer Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe Wendepunkt, Heinrich-Egli-Haus, Pfarrer-Landvogt-Hilfe und Thaddäusheim am Donnerstag, 22. November, 18 bis 19 Uhr, in die Gotthardkapelle im Mainzer Dom ein. Den Gottesdienst leiten der Dekan des katholischen Dekanats Mainz-Stadt Markus Kölzer und Dekan Andreas Klodt vom Evangelischen Dekanat Mainz gemeinsam.

Ebling und Beck: „Landeszuschuss ermöglicht notwendige Investitionen, um Mainz im boomenden Kongresswesen wettbewerbsfähig zu halten“

(rap) Staatssekretär Randolf Stich übergibt Zuwendungsbescheid über 4,68 Mio. Euro für die Sanierung der Rheingoldhalle

In naher Zukunft wird der Umbau der Rheingoldhalle beginnen, deren Eröffnung sich am 9. November 2018 zum nunmehr 50. Male jährt. Im Jahre 2007 war bereits der Ausbau des Veranstaltungszentrums mit der Erweiterung in Richtung des Rathausplateaus sowie dem Bau des Gutenbergsaals für rund 800 Besucher erfolgt. Nun werden der Große Saal (inklusive Foyer) sowie das Erdgeschoss auf dem Höhenniveau der Rheinpromenade massiv saniert und umgestaltet. Die Gesamtmaßnahme ist mit 17 Mio. Euro Baukosten veranschlagt.

Der Staatssekretär im Innenministerium, Randolf Stich überreichte heute Oberbürgermeister Michael Ebling sowie Finanzdezernent Günter Beck den Zuwendungsbescheid des Landes über die stolze Summe von 4,68 Mio. Euro. „Mit der anstehenden Sanierung gewinnt die Rheingoldhalle baulich, in der technischen Ausstattung als auch in der architektonischen Aufteilung der Kongressareale deutlich an Qualität hinzu. Diesen Schritt vorwärts unterstützen wir gern“, betonte Staatssekretär Stich.

Oberbürgermeister Michael Ebling und Bürgermeister Günter Beck: „Die Rheingoldhalle gewinnt mit der Sanierung wieder deutlich an Substanz – der Landeszuschuss ermöglicht notwendige Investitionen, um Mainz im stark boomenden Kongresswesen weiter wettbewerbsfähig zu halten.“

Die anstehenden umfangreichen Sanierungsarbeiten integrieren die verschärften Brandschutzauflagen der letzten Jahrzehnte. Wegen dieser Auflagen war der große Kongresssaal, der in den Anfangsjahren rund 3.000 Besucher fasste, aktuell nur noch für 2.400 Personen zugelassen. Die Bauzeit soll etwa ein Jahr betragen. Während der Umbauphase von Oktober 2018 bis Ende September 2019 werden der Große Saal und die Rheinpromenaden-Ebene nicht für Veranstaltungen zur Verfügung stehen, während der Gutenbergsaal und die vorderen Foyer-Bereiche mit den Garderoben weiterhin genutzt werden können.

Rund 17 Millionen Euro sind für den ersten Bauabschnitt veranlagt. Insgesamt 7,8 Millionen Euro davon stammen aus dem Landeshauptstadt-Ansatz, den die Stadt erhält, weitere 5 Millionen Euro fließen aus dem Konjunkturprogramm des Bundes. Weitere 4,2 Millionen Euro bringt Mainzplus Citymarketing über Pachtgelder in die Gesamtfinanzierung ein.

Ebling und Beck: „Landeszuschuss ermöglicht notwendige Investitionen, um Mainz im boomenden Kongresswesen wettbewerbsfähig zu halten“

(rap) Staatssekretär Randolf Stich übergibt Zuwendungsbescheid über 4,68 Mio. Euro für die Sanierung der Rheingoldhalle

In naher Zukunft wird der Umbau der Rheingoldhalle beginnen, deren Eröffnung sich am 9. November 2018 zum nunmehr 50. Male jährt. Im Jahre 2007 war bereits der Ausbau des Veranstaltungszentrums mit der Erweiterung in Richtung des Rathausplateaus sowie dem Bau des Gutenbergsaals für rund 800 Besucher erfolgt. Nun werden der Große Saal (inklusive Foyer) sowie das Erdgeschoss auf dem Höhenniveau der Rheinpromenade massiv saniert und umgestaltet. Die Gesamtmaßnahme ist mit 17 Mio. Euro Baukosten veranschlagt.

Der Staatssekretär im Innenministerium, Randolf Stich überreichte heute Oberbürgermeister Michael Ebling sowie Finanzdezernent Günter Beck den Zuwendungsbescheid des Landes über die stolze Summe von 4,68 Mio. Euro. „Mit der anstehenden Sanierung gewinnt die Rheingoldhalle baulich, in der technischen Ausstattung als auch in der architektonischen Aufteilung der Kongressareale deutlich an Qualität hinzu. Diesen Schritt vorwärts unterstützen wir gern“, betonte Staatssekretär Stich.

Oberbürgermeister Michael Ebling und Bürgermeister Günter Beck: „Die Rheingoldhalle gewinnt mit der Sanierung wieder deutlich an Substanz – der Landeszuschuss ermöglicht notwendige Investitionen, um Mainz im stark boomenden Kongresswesen weiter wettbewerbsfähig zu halten.“

Die anstehenden umfangreichen Sanierungsarbeiten integrieren die verschärften Brandschutzauflagen der letzten Jahrzehnte. Wegen dieser Auflagen war der große Kongresssaal, der in den Anfangsjahren rund 3.000 Besucher fasste, aktuell nur noch für 2.400 Personen zugelassen. Die Bauzeit soll etwa ein Jahr betragen. Während der Umbauphase von Oktober 2018 bis Ende September 2019 werden der Große Saal und die Rheinpromenaden-Ebene nicht für Veranstaltungen zur Verfügung stehen, während der Gutenbergsaal und die vorderen Foyer-Bereiche mit den Garderoben weiterhin genutzt werden können.

Rund 17 Millionen Euro sind für den ersten Bauabschnitt veranlagt. Insgesamt 7,8 Millionen Euro davon stammen aus dem Landeshauptstadt-Ansatz, den die Stadt erhält, weitere 5 Millionen Euro fließen aus dem Konjunkturprogramm des Bundes. Weitere 4,2 Millionen Euro bringt Mainzplus Citymarketing über Pachtgelder in die Gesamtfinanzierung ein.

Vernissage der Ausstellung „Rosi Röhm Skulpturen“

(rap) Am Donnerstag, 15. November 2018, findet um 18.00 Uhr im Hotel Hyatt Regency (Templerstraße 6, 55116 Mainz) die Vernissage der Ausstellung „Rosi Röhm Skulpturen“ statt. Die Ausstellung können Interessierte vom 15. November bis zum 17. Dezember 2018 besuchen.

Oberbürgermeister Michael Ebling wird Gast der Veranstaltung sein und eine Laudatio halten.

Sperrung der Saarstraße

(rap) Seit Donnerstag, 08. November, 10.00 Uhr, ist eine Fahrspur stadtauswärts auf der Saarstraße in Höhe des Hauses Nr. 2 gesperrt. Grund für die Sperrung ist ein Wasserrohrbruch.

Genauere Angaben über die Dauer der Sperrung folgen.

Führung zu den jüdischen Häftlingen im Konzentrationslager Osthofen

Schwerpunktführung zu den jüdischen Häftlingen im Konzentrationslager Osthofen am Freitag, 9. November 2018 in der Gedenkstätte KZ Osthofen

Anlässlich des 80. Jahrestages der Reichspogromnacht bietet die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz in der Gedenkstätte KZ Osthofen (Ziegelhüttenweg 38) am Freitag, 9. November 2018 um 17.30 Uhr eine neu entwickelte Schwerpunktführung zu den jüdischen Häftlingen im Konzentrationslager Osthofen an. Bei dieser Führung zur Geschichte des Konzentrationslagers Osthofen stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie viele jüdische Häftlinge gab es im KZ Osthofen und woher kamen sie? Wie wurden sie im KZ Osthofen behandelt? Warum waren sie dort inhaftiert und wie sah ihr weiteres Schicksal aus? Bei einem gemeinsamen Rundgang über das Gelände der Gedenkstätte wird auf diese Fragen eingegangen und Biographien von jüdischen Häftlingen, wie z.B. Ludwig Ebert aus Osthofen, Isi Krieger aus Worms oder Ernst Katz aus Hungen werden vorgestellt. Mit Fotos und Zitaten ehemaliger Häftlinge wird der ca. einstündige Rundgang illustriert.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, um 19.00 Uhr an der Gedenkveranstaltung der Stadt Osthofen/des AK 9. November in Osthofen auf dem Platz “An der kleinen Kirche” teilzunehmen.

Eintritt und Führung sind kostenlos, eine Anmeldung ist für Einzelbesucherinnen und -besucher nicht erforderlich. Nähere Informationen erhalten Sie unter 06242-910810.

Ebling und Beck: „Landeszuschuss ermöglicht notwendige Investitionen, um Mainz im boomenden Kongresswesen wettbewerbsfähig zu halten“

(rap) Staatssekretär Randolf Stich übergibt Zuwendungsbescheid über 4,68 Mio. Euro für die Sanierung der Rheingoldhalle

In naher Zukunft wird der Umbau der Rheingoldhalle beginnen, deren Eröffnung sich am 9. November 2018 zum nunmehr 50. Male jährt. Im Jahre 2007 war bereits der Ausbau des Veranstaltungszentrums mit der Erweiterung in Richtung des Rathausplateaus sowie dem Bau des Gutenbergsaals für rund 800 Besucher erfolgt. Nun werden der Große Saal (inklusive Foyer) sowie das Erdgeschoss auf dem Höhenniveau der Rheinpromenade massiv saniert und umgestaltet. Die Gesamtmaßnahme ist mit 17 Mio. Euro Baukosten veranschlagt.

Der Staatssekretär im Innenministerium, Randolf Stich überreichte heute Oberbürgermeister Michael Ebling sowie Finanzdezernent Günter Beck den Zuwendungsbescheid des Landes über die stolze Summe von 4,68 Mio. Euro. „Mit der anstehenden Sanierung gewinnt die Rheingoldhalle baulich, in der technischen Ausstattung als auch in der architektonischen Aufteilung der Kongressareale deutlich an Qualität hinzu. Diesen Schritt vorwärts unterstützen wir gern“, betonte Staatssekretär Stich.

Oberbürgermeister Michael Ebling und Bürgermeister Günter Beck: „Die Rheingoldhalle gewinnt mit der Sanierung wieder deutlich an Substanz – der Landeszuschuss ermöglicht notwendige Investitionen, um Mainz im stark boomenden Kongresswesen weiter wettbewerbsfähig zu halten.“

Die anstehenden umfangreichen Sanierungsarbeiten integrieren die verschärften Brandschutzauflagen der letzten Jahrzehnte. Wegen dieser Auflagen war der große Kongresssaal, der in den Anfangsjahren rund 3.000 Besucher fasste, aktuell nur noch für 2.400 Personen zugelassen. Die Bauzeit soll etwa ein Jahr betragen. Während der Umbauphase von Oktober 2018 bis Ende September 2019 werden der Große Saal und die Rheinpromenaden-Ebene nicht für Veranstaltungen zur Verfügung stehen, während der Gutenbergsaal und die vorderen Foyer-Bereiche mit den Garderoben weiterhin genutzt werden können.

Rund 17 Millionen Euro sind für den ersten Bauabschnitt veranlagt. Insgesamt 7,8 Millionen Euro davon stammen aus dem Landeshauptstadt-Ansatz, den die Stadt erhält, weitere 5 Millionen Euro fließen aus dem Konjunkturprogramm des Bundes. Weitere 4,2 Millionen Euro bringt Mainzplus Citymarketing über Pachtgelder in die Gesamtfinanzierung ein.

Neues Vernetzungsportal der Arbeitsstelle Kleine Fächer geht online

Portal www.kleinefaecher.de will Wissen zu den kleinen Fächern bündeln, Akteure vernetzen sowie zur stärkeren Sichtbarkeit der kleinen Fächer beitragen

Die Arbeitsstelle Kleine Fächer hat ein neues Vernetzungsportal aufgebaut, das jetzt online gegangen ist. Ziel dieses Portals Kleine Fächer www.kleinefaecher.de ist es, das Wissen zu den kleinen Fächern zu bündeln, Akteure aus den kleinen Fächern und der Hochschulpolitik zu vernetzen sowie zur Stärkung der Sichtbarkeit kleiner Fächer beizutragen. Dazu wurde die Kartierung der kleinen Fächer an deutschen Universitäten sowohl um weitere Funktionen als auch um weitergehende Informationen zu besonderen Rahmenbedingungen für kleine Fächer, einen Bereich für Beiträge zu Good-Practice-Beispielen und aktuellen Fragestellungen mit Blick auf kleine Fächer sowie eine Datenbank mit Profilen von Expertinnen und Experten aus den kleinen Fächern ergänzt. „Dieses Datenmaterial ist eine wichtige Grundlage, um die Entwicklungstendenzen dieser Fächer einschließlich ihrer Ursachen zu analysieren“, erklärt die ehemalige Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), Prof. Dr. Mechthild Dreyer, die gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Schmidt die Arbeitsstelle leitet.

Im Rahmen des Projekts „Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Förderung der Sichtbarkeit kleiner Fächer“ ist die Arbeitsstelle Kleine Fächer durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter anderem mit dem Aufbau des Portals Kleine Fächer betraut. Die Arbeitsstelle Kleine Fächer ist am Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ), einer zentralen Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, angesiedelt.

Während die Arbeitsstelle Kleine Fächer für die inhaltliche Konzeption und Pflege des Portals verantwortlich zeichnet, wurden die technische Realisierung sowie die Visualisierung der Portalinhalte vom Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik (i3mainz) der Hochschule Mainz (unter Leitung von Prof. Dr. Kai-Christian Bruhn) in Kooperation mit der Digitalen Akademie der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz (unter Leitung von Prof. Torsten Schrade) übernommen. Die Digitale Akademie ist darüber hinaus auch für die nachhaltige Bereitstellung der Forschungsinfrastruktur für das Portal Kleine Fächer zuständig.

Das Portal Kleine Fächer ist in vier zentrale Bereiche unterteilt:

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

  1. Kartierung: Die Kartierung der kleinen Fächer bietet einen empirisch fundierten Zugang zur Situation der kleinen Fächer an deutschen Universitäten. Gegenüber dem bisherigen Webauftritt zeichnet sich die Neukonzeption durch ein deutlich dynamischeres und informationsreicheres Online-Angebot zur Kartierung der kleinen Fächer aus. So können sich die Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise die Zahl der Professuren eines kleinen Fachs zu zwei bedarfsorientiert ausgewählten Erhebungszeitpunkten zwischen 1997 und heute im Vergleich anzeigen lassen und dies sowohl mit Blick auf die deutschlandweite Entwicklung als auch die Entwicklung in einem einzelnen Bundesland oder an einer einzelnen Universität. Die Daten der ausgewählten Vergleichsparameter und Entwicklungszeiträume können zur weiteren Verarbeitung in Form von CSV-Tabellen heruntergeladen werden.
  2. Experten und Expertinnen: Die in das Portal Kleine Fächer eingebundene Experten-Datenbank zielt auf eine stärkere Sichtbarkeit der besonderen Expertise und Forschungsprofile der Vertreterinnen und Vertreter kleiner Fächer. Sie bildet damit nicht nur die Grundlage für eine stärkere interdisziplinäre Vernetzung der Fachvertreterinnen und Fachvertreter untereinander, sondern erleichtert auch politischen Akteuren und Förderinstitutionen die gezielte Identifikation von geeigneten Ansprechpartnerinnen und -partnern zu dem in den kleinen Fächern vorhandenem Spezialwissen.
  3. Rahmenbedingungen: Der Bereich Rahmenbedingungen informiert über hochschulpolitische Rahmenbedingungen sowie relevante Förderangebote für kleine Fächer in Deutschland. Dazu werden auf der einen Seite für alle 16 Bundesländer die jeweiligen Rahmenbedingungen und ggf. landesspezifische Initiativen für die kleinen Fächer vorgestellt sowie auf der anderen Seite Ausschreibungen zu besonderen Fördermaßnahmen für kleine Fächer von sowohl öffentlichen als auch privaten Geldgebern gelistet.
  4. Beiträge: Ziel des Bereichs Beiträge ist es, Diskussionen aktiv anzuregen und unterschiedliche Perspektiven rund um das Thema kleine Fächer einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Daher kommen in diesem Bereich neben der Arbeitsstelle Kleine Fächer auch Fachvertreterinnen und Fachvertreter sowie weitere Akteure rund um das Thema kleine Fächer zu Wort.

Kleine Fächer grenzen sich von mittelgroßen bzw. großen Fächern dadurch ab, dass sie pro Universitätsstandort durch höchstens drei Professuren mit einschlägiger Denomination vertreten werden, wobei es deutschlandweit bis zu zwei Ausnahmen geben darf. Die Mehrzahl der kleinen Fächer in Deutschland ordnet sich der Fachkultur der Geisteswissenschaften zu. Sie halten z.B. das Wissen über seltene oder alte Sprachen, Dialekte und Kulturen lebendig (z.B. Friesisch und Sorbisch) und bauen Brücken zwischen Vergangenheit und Moderne.

JGU startet neuen Masterstudiengang „Movement and Wellbeing“ in der Sportwissenschaft

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Englischsprachiger Masterstudiengang in Kooperation mit Partneruniversitäten in China und Indien startet zum Sommersemester 2019 / Bewerbungsfrist: 15. November 2018

Der Begriff der Gesundheit beschreibt allgemein nicht allein das Fehlen von Krankheit, sondern vielmehr einen Zustand des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Der zum Sommersemester 2019 neu an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eingerichtete Masterstudiengang „Sport Science – Movement and Wellbeing“ rückt genau dieses Wohlergehen auf individueller und sozialer Ebene in den Mittelpunkt und vermittelt Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten, wie durch nach wissenschaftlichen Standards evaluierten Verfahren Wohlbefinden herbeigeführt werden kann. Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs ist dabei die Einbeziehung östlicher Bewegungskultur und Philosophie in Verbindung mit erkenntnistheoretischen und forschungsmethodischen Ansätzen der eher westlichen Wissenschaftskultur. Teile des Studienprogramms werden an Partneruniversitäten in China und Indien absolviert.

Auf dem Lehrplan der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des englischsprachigen Masterstudiengangs „Movement and Wellbeing“ stehen Module unter anderem zu Wissenschaftstheorie, neurowissenschaftlichen Methoden und statistischen Analyseverfahren, Gesundheitspsychologie und Angewandter Sportpsychologie, Ernährungsphysiologie und Ernährungskonzepten, der ganzheitlichen Diagnostik von Leistung und Gesundheit, zum Einfluss von Bewegung auf die Gehirnaktivität und kognitive Funktionen sowie die Theorie und Praxis fernöstlicher Maßnahmen wie Traditioneller Chinesischer Medizin, Qigong und Taiji, Ayurveda und Yoga zur Stabilisierung und Steigerung des Wohlbefindens. Nicht zuletzt geht es auch um die Organisation und Strukturen öffentlicher bzw. staatlicher Gesundheitssysteme.

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Movement and Wellbeing“ können die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in vielfältiger Weise in verschiedenen Berufsfeldern einbringen, etwa in der Ausbildung medizinischer Assistenzberufe, in Präventions- und Rehabilitationseinrichtungen, in der Beratung zu Fragen des Gesundheitsmanagements sowie in der ganzheitlichen Diagnostik und in Therapieempfehlungen für Sportler und Patienten.

Störche, Teiche, Obstbäume und mehr

ARBEITSKREIS UMWELT MOMBACH E. V.

Umweltschützer rufen auf zu aktivem Arten- und Biotopschutz. Seit Längerem haben die Störche in der Rheinaue zwischen Mombach und Budenheim einen Brutplatz gefunden. Dort finden sie Biotope, die ihnen das Überleben möglich machen. Aber auch Molche und Frösche, Libellen, Nachtfalter, Wildbienen, seltene Obstbaumarten, Schwarzpappeln, Schlüsselblumen, Orchideen und viele andere Arten finden dort eine geschützte Heimat. Diese Lebensräume zu erweitern und zu erhalten hat sich der Arbeitskreis Umwelt Mombach zur Aufgabe gemacht.

Damit die Störche ausreichend Nahrung zur Versorgung ihrer Jungen finden haben der Arbeitskreis und seine Partner Wiesen angelegt. Mehrere Amphibienteiche ziehen Libellen an und helfen Fröschen und Molchen. Ein Insektenhotel bietet Unterschlupf für viele Wildbienen- und Wespenarten. Neu gepflanzte Obstbäume und Schwarzpappeln bieten Nahrung und Platz für Insekten. Eine Bruchsteinmauer sowie ein Nisthilfen für Störche und Fledermäuse bieten Unterstützung für weitere bedrohte Arten. Damit all diese Biotope ihre Funktion dauerhaft erfüllen können benötigen Sie immer wieder Pflege. Die Naturschützer treffen sich am Samstag den 17.11.18 zur Pflege der Storchenwiesen im Mombacher Unterfeld. Sie rufen die Mitbürger in Mainz und Umgebung auf sich aktiv an diesen Maßnahmen zum Arten- und Biotopschutz beteiligen.

Treffpunkt ist um 10.00 Uhr an der Distelschänke im Mombacher Unterfeld. Informationen zur Anfahrt usw. unter info@akumwelt.de. Feste Schuhe, Arbeitskleidung und Arbeitshandschuhe werden empfohlen. Weitere Informationen über den Umweltverein und die Störche finden sich im Internet unter www.akumwelt.de.

Der Arbeitskreis Umwelt Mombach e.V. engagiert sich seit 25 Jahren für Natur und Umwelt in Mainz und Umgebung. Aktuelle Schwerpunkte seiner Arbeit sind der europaweit einzigartige Mainzer Sand, die Storchenwiese in Mombach und Budenheim sowie der Schutz der Gebäudebrüter in Mombach.

Für seine vielfältigen Aktivitäten sucht der Arbeitskreis Helfer und Unterstützer. Menschen mit Fähigkeiten im administrativen Bereich sind ebenso willkommen wir solche, die lieber praktisch arbeiten. Wer auf die eine oder andere Weise beim Arbeitskreis Umwelt aktiv werden möchte, kann sich unter E-Mail: info@akumwelt.de oder Tel.: 06131/685868 melden.

Auch Fördermitglieder sind herzlich willkommen.

Unterstützen kann man den Verein auch durch eine Spende auf das Konto IBAN: DE81 5506 0611 0100 2048 38 BIC: GENODE51MZ6 bei der Genobank Mainz e. G.