Karlsruhe – Am neunten Spieltag der Regionalliga Südwest empfangen die Arvato College Wizards am Samstagabend die Gießen Pointers Basketball. Gegen die viertschwächste Defensive der Liga müssen die Karlsruher noch immer krankheitsbedingt auf ihren besten Werfer Bright Mensah verzichten. „Natürlich wird es unter diesen Umständen ein schweres Spiel, wir wollen aber das Beste geben und so eine Leistung wie in der zweiten Hälfte gegen Saarlouis zeigen. Dann bin ich zuversichtlich“, sagt Wizards- Manager Zoran Seatovic vor dem Aufeinandertreffen.
Mit den Gießen Pointers Basketball bekommen es die Karlsruher mit dem siebten der Tabelle zu tun. Bester Werfer der Hessen ist der Amerikaner Christopher Trecie Miller. Im Schnitt erzielt der US-Boy 20 Punkte pro Spiel. „Miller ist aber nicht der einzige gefährliche Spieler von Gießen. Ihre Stärke ist definitiv das Team und die Erfahrung die einige Spieler mitbringen. Jeder ist in der Lage zu scoren und kann uns gefährlich werden“, so Seatovic.
Die Wizards können auch am Samstag personell noch immer nicht aus dem Vollen schöpfen. Mensah Bright wird aufgrund einer Windpocken-Erkrankung nicht auflaufen können. „Es war natürlich ein Schock für uns, als wir die Diagnose in der vergangenen Woche bekommen haben. Bright wird in den nächsten zehn Tagen definitiv kein Basketball spielen. Danach müssen wir schauen wie die Krankheit verläuft und ob er wieder fit ist“, so der Wizards-Manager. Ob Aaron Schmitz am Samstagabend auflaufen wird, ist nicht zu 100 Prozent sicher. Am vergangenen Spieltag beim Auswärtssieg gegen Saarlouis haben die Karlsruher bereits bewiesen, dass sie auch mit Ausfällen zurechtkommen. „Wir müssen so spielen wie in der der zweiten Hälfte gegen Saarlouis. Die Einstellung und vor allem die defensive Leistung haben gepasst. Klar ist es bitter, wenn man auf einen so wichtigen Spieler verzichten muss, aber wir werden trotzdem alles geben und versuchen das Spiel zu gewinnen“, so Seatovic abschließend.
Sprungball ist am Samstagabend um 19.30 Uhr am KIT.