Neidenfels – Die provisorische Verkehrsberuhigungsmaßnahme, die als Verkehrsversuch für mehrere Monate aufgestellt wurde, ist vor Ort umstritten. Allerdings hat die Gemeinde bislang noch keine endgültige Entscheidung getroffen, ob das Provisorium durch dauerhafte Einbauten ersetzt oder ersatzlos entfernt werden soll. Dies hat der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer auf Anfrage mitgeteilt.
Wie der LBM weiter mitteilt, ist zwischen Frankeneck und Neidenfels ein Radweg geplant, der voraussichtlich im kommenden Jahr umgesetzt werden soll. Am Ende des Radweges in Neidenfels sollen die Fahrbahneinbauten dann auch dem Radfahrer als sichere Querung und Einfädelung in die Fahrbahn dienen.
Der LBM Speyer wurde vom Gemeinderat Neidenfels zunächst gebeten, die Planung der Verkehrsberuhigung und des Radweges vorgestellt zu bekommen, um offene Fragen erörtern zu können. Diese Sitzung soll Ende November 2018 stattfinden.
„Nach unserer Auffassung ist nach wie vor die Umsetzung dieser Einengung wichtig, um wie in den maßgebenden Vorschriften gefordert, eine gesicherte Querungsstelle für den Radfahrer herstellen zu können.“, so der LBM.