Mannheim: Stadtnotizen

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Mannheim: Stadtbahnen der Linien 4/4A und 15 müssen kurzfristig umgeleitet werden

rnv AG

Wegen kurzfristiger Gleisarbeiten im Bereich der Alten Feuerwache müssen die in Richtung Schafweide fahrenden rnv-Stadtbahnen der Linien 4/4A und 15 ab sofort umgeleitet werden.

Die Züge fahren deshalb ab der Haltestelle Abendakademie über die Ersatzhaltestelle Kurpfalzbrücke, Gewerkschaftshaus, Nationaltheater und Theresien-Krankenhaus zur Haltestelle Universitätsklinikum und ab dort den regulären Weg zu den Endstellen Walfriedhof/Käfertaler Wald.

Die Gegenrichtung ist von der Umleitung nicht betroffen. Die Haltestelle Schafweide entfällt stadtauswärts für die Dauer der Maßnahme. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Donnerstag.

Das vierte internationale Orgelkonzert in der Christuskirche Mannheim am Sonntag, 25. November um 17 Uhr wird von Deutschlandradio Kultur, einem weltweit empfangbaren Sender aufgezeichnet und wenige Tage später gesendet.

An der Orgel sitzt mit Prof. Johannes Michel ein erfahrener Organist, der in dieser Sache schon zum dritten mal für die Berliner Rundfunkstation tätig ist.

Das Programm des Abends nimmt die Besonderheiten der Orgelgeschichte in der Christuskirche und ihrer Steinmeyer-Orgel von 1911, dem “Mannheimer Wunderwerk” auf. Als Beispiel für die Integration der französischen Zungenregister erklingt der 2. Choral in h-Moll von César Franck. Für das deutsch-romantische Klangbild ist die Sonate Nr. 7 in f-Moll von Rheinberger eine ideale Visitenkarte. Das geradezu impressionistische Ergebnis dieser mutigen und pionierartigen Orgelkonzeption ertönt am besten mit den Werken des Leipziger Meisters Sigfrid Karg-Elert. Mit der barocken Marcussen-Orgel und Bachs Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur wird das Programm abgerundet.

Gleichzeitig findet an diesem Wochenende die Jahrestagung der Karg-Elert-Gesellschaft statt, die öffentlichen Veranstaltungen beginnen bereits am Samstag um 15 Uhr mit einem Bericht über die Renovierung des Mannheimer Wunderwerks, um 16.30 Uhr mit einem Vortrag des Berliner Musikwissenschaftlers Dennis Hopp, “Die Dachboden-Orgel – ein Phänomen des spätromantischen Orgelbaus”. Um 19 Uhr in der Friedenskirche dann ein Programm für Violine und Klavier mit Werken von Friedrich Gernsheim und Karg-Elert. Christoph Schikedanz, Violine und Ernst Breidenbach, Klavier sind die Ausführenden. Am Sonntag, 25. November findet dann um 15 Uhr im Bachsaal ein Konzert auf dem Kunstharmonium statt, Interpret ist Jan Hennig, der für seine CDs mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde.

Mannheimer Mietspiegel 2018 veröffentlicht

Die Stadt Mannheim hat den neuen Mietspiegel veröffentlicht. Die 23. Auflage ersetzt ab Mittwoch, 5. Dezember 2018, die bisher geltende Ausgabe aus dem Jahr 2016. Damit liegen aktuelle und differenzierte Zahlen über die „ortsübliche Vergleichsmiete“ im frei finanzierten Wohnungsbestand Mannheims vor.

„Der Mietspiegel schafft Transparenz bezüglich der angemessenen Miete einer Wohnung. Insbesondere bei Mieterhöhungsverfahren hilft der Mietspiegel unnötige rechtliche Streitigkeiten zwischen den Mietparteien zu vermeiden“, erläuterte Bürgermeister Lothar Quast. „Darüber hinaus ist er ein bewährtes Instrument zur Beurteilung der Entwicklung der Mietpreise und ermöglicht damit eine Vergleichbarkeit von Wohnungen in unserer Stadt und in der Region“, so Quast weiter. „Ein besonderer Dank gilt den Mietern und Vermietern, die sich die Zeit genommen und sich an der schriftlichen Befragung beteiligt haben“, so der Baudezernent.

Die Durchschnittsmiete 2018 beträgt 7,71 €/m². Verteilt auf die zwei Jahre seit dem Mietspiegel 2016 ergibt das eine Steigerung von 4,7 Prozent pro Jahr. Die Steigerung gegenüber dem Mietspiegel 2014 liegt bei 9,4 Prozent und somit höher im Vergleich zu den vorausgegangenen zwei Jahren. Das Mietenniveau in Mannheim ist im Vergleich zu anderen Ballungsräumen noch niedriger. Heidelberg mit 8,56 €/m² (2017), Stuttgart mit 8,95 €/m² (2017) und Freiburg mit 8,25 €/m² (2017) weisen höhere Mietpreise aus. Die Mietenentwicklung zeigt, dass sich der Wohnstandort Mannheim weiter großer Beliebtheit erfreut und unterstreicht die Wichtigkeit des Baus neuer Wohnungen, wie z.B. im Glückstein-Quartier und auf dem ehemaligen Postareal oder auch auf Franklin, wo eine Mischung aus Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern zur Miete oder im Eigentum auch im preisgünstigen Segment angeboten wird. Darüber hinaus hat der Gemeinderat mit seinen Beschlüssen zum 12-Punkte-Programm zum Wohnen für Mannheim in den Jahren 2017 und 2018 den Grundstein zur Schaffung von zusätzlichem preisgünstigem Wohnraum in Mannheim gelegt.

Der Mannheimer Mietspiegel ist eine Serviceleistung der Stadt Mannheim für ihre Bürgerinnen und Bürger und insbesondere für Mieter und Vermieter. Als Grundlage für die Bestimmung der „ortsüblichen Vergleichsmiete“ und durch seine Markttransparenz leistet er einen nicht unerheblichen Beitrag zur Reduzierung von Konflikten und rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Mieter und Vermieter. Seit seiner ersten Auflage wird er auf statistisch wissenschaftlicher Basis erstellt. Damit erfüllt auch der Mietspiegel 2018 die Anforderungen, die an einen „qualifizierten Mietspiegel“ im Sinne des § 558 d Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) gestellt werden. Klaus Elliger, Fachbereichsleiter Stadtplanung, betont, „dass ein qualifizierter Mietspiegel besondere Rechtsfolgen hat, die im Mietrecht festgelegt sind“. „Der Mannheimer Mietspiegel wird daher auch seit Jahren von den mit Mietrecht befassten Mannheimer Gerichten anerkannt“, so Elliger weiter.

Die Stichprobenerhebung und -auswertung zur Erstellung des Mannheimer Mietspiegels 2018 wurde im Auftrag der Stadt Mannheim von ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH durchgeführt. Der Mannheimer Mietspiegel 2018 ist eine Fortschreibung mittels kleinerer Stichprobe im Sinne des § 558 d BGB und beruht auf der 2016 eingeführten Regressionsmethode, die bundesweit hoher Anerkennung erfährt und zunehmend die Tabellenmethode in der Mietspiegelerstellung ablöst. Die Umstellung auf die Regressionsmethode vor zwei Jahren wurde durch die Anwendenden gut angenommen, wie auch die Nutzerzahlen des parallel eingeführten Onlinemietspiegelrechners unterstreichen.

Hauptanwendungsfeld des Mietspiegels ist das gesetzlich geregelte Mieterhöhungsverfahren. Nach den gesetzlichen Bestimmungen kann der Vermieter die Zustimmung zu einer Mieterhöhung nur dann verlangen, wenn die künftige Miete die „ortsübliche Vergleichsmiete“ nicht übersteigt. Zur Ermittlung dieser „Vergleichsmiete“ ist der Mietspiegel ein anerkanntes Instrument.

Der Mietspiegel ist auch ein kontinuierliches, objektives und auf empirischer Basis beruhendes Beobachtungsinstrument hinsichtlich der Mietpreisentwicklung in Mannheim. Damit stellt er ein wichtiges Element des kommunalen Aufgabenbereiches Wohnungsmarkt-Monitoring dar und liefert Daten zum Wohnen in Mannheim. Die Auswertungen und Analysen zum Mietspiegel sind deshalb auch ein Baustein des Handlungskonzepts zur Wohnungsmarktentwicklung Wohn.Raum.Stadt II.

Der „Gesprächskreis zum Mannheimer Mietspiegel“, dem Vertreter des Mietervereins Mannheim und Haus und Grund Mannheim, sowie Vertreter der Wohnungswirtschaft angehören, begleitet seit über einem Jahrzehnt die Erstellung und Anwendung des Mietspiegels und sichert damit ebenfalls dessen Weiterentwicklung. Mit Unterstützung der Verbände hat der Mietspiegel diese breite Akzeptanz erreichen können.

So erhalten Sie Informationen zum Mannheimer Mietspiegel 2018:

  • Die Broschüre, die neben den Tabellen wichtige Hinweise und Informationen für die sachgerechte Anwendung des Mietspiegels enthält, steht im Internet kostenlos zum Download zur Verfügung: www.mannheim.de/mietspiegel
  • Unter www.mannheim.de/mietspiegel steht ein Mietspiegelrechner zur Verfügung, der die Berechnung der ortsüblichen Vergleichsmiete online ermöglicht.
  • Collini Center, Beratungszentrum im Erdgeschoss öffentlich aus und können während der Öffnungszeiten des Beratungszentrums (Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, Freitag, 8 bis 12 Uhr) eingesehen werden.
  • Für den Kreis der Personen, die keinen Internetzugang haben, steht ein geringes Kontingent gedruckter Mietspiegelbroschüren zur Verfügung. Die Broschüren können im Erdgeschoss des Collini Centers während der Öffnungszeiten des Beratungszentrums (Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, Freitag, 8 bis 12 Uhr) abgeholt werden.
  • Der Fachbereich Stadtplanung berät nach Terminvereinbarung zur Anwendung des Mannheimer Mietspiegels, zur „ortsüblichen Vergleichsmiete“ und allgemeine Informationen zum Mietrecht. (Telefon: 0621 / 293 -7860 oder -7818, E-Mail: mietspiegel@mannheim.de).

Klavierfest in der Musikschule

Ob alleine, vierhändig im Ensemble mit Freunden oder ganz einem speziellen Thema gewidmet – beim neunten Klavierfest der Musikschule Mannheim

am Samstag, 24. November, von 14 Uhr bis 19 Uhr,

in allen Sälen der Musikschule, E 4, 14,

dreht sich alles rund um das beliebte Tasteninstrument. Dieses Fest findet alle zwei Jahre statt. Bereits vor 16 Jahren entstand bei den Klavierlehrern die Idee, analog zum jährlichen Musikschulfest eine solche Veranstaltung alleine mit den Klavierschülern durchzuführen. Besonders beliebt an diesem Tag sind die zahlreichen Vorspiele. Schon die Jüngsten bestreiten ihr eigenes Vorspiel. Auch die Keyboard-Klasse wird ihr Können zeigen.

Vorträge und Spiele umrahmen den musikalischen Teil. Bei einem Ratespiel rund um das Klavier winken zahlreiche Preise. Eltern und Musikschullehrer sorgen außerdem dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Schlusspunkt des Festes bildet ein Konzert mit virtuoser Klaviermusik im Börsensaal.

Das Klavier ist das beliebteste Instrument an deutschen Musikschulen. Es bietet vielfältige Möglichkeiten und eine reiche Literatur für alle Altersklassen, Geschmacksrichtungen und Gelegenheiten. Nicht alleine deswegen betrachten Eltern es als sehr gut geeignetes Instrument für die musikalische Bildung ihrer Kinder.

Der Eintritt ist frei.

Lebenswelten von Mädchen auf die Leinwand gebracht14. Kurzfilmfestival „Girls go Movie“: Gewinnerinnen 2018 ausgezeichnet

Rund 450 Besucherinnen und Besucher kamen am Wochenende im CinemaxX Mannheim zusammen, um die junge, weibliche Filmszene und die diesjährigen Preisträgerinnen zu feiern.

Das Kurzfilmfestival „Girls go Movie“ ist eine etablierte Plattform für junge Filmemacherinnen der Region. Es bietet Anfängerinnen die Möglichkeit, sich filmisch auszuprobieren und ist eine Chance für professionelle Newcomerinnen, ihre Werke einem großen Publikum auf der Leinwand zu präsentieren. Am Wochenende gab es wieder die Gelegenheit, die Ergebnisse der Filmarbeit zu sehen. „Mit ‚Girls go Movie’ hat sich in Mannheim ein Jugendförderungsprojekt etabliert, das durch die Verbindung von filmischer, künstlerischer sowie kultureller Bildung und Qualifizierung mit einem Festival auch nach 14 Jahren Vorbildcharakter besitzt. Der einzigartige Wert definiert sich auch aus der gezielten Ansprache junger Filmemacherinnen, deren Umfeld nicht die geeignete Unterstützung bieten kann, und der projekteigenen Berufsorientierung in einem bisher eher männlich dominierten Berufsfeld“, betonte Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb bei der diesjährigen Preisverleihung.

„Mit ‚Girls go Movie’ ist Mannheim um ein kulturelles Highlight reicher. Das Festival vermittelt die Themen einer jungen, kreativen Generation! Es ist damit immer auch ein Spiegel der Relevanz gesellschaftspolitischer Entwicklungen und trägt zu einem gendersensiblen und vielfältigen Umgang mit diesen bei“, betont Karin Heinelt, Geschäftsführerin des Stadtjugendring Mannheim e.V. und eine der Gründerinnen des Projekts.

Die 60 Wettbewerbsbeiträge gaben einen Einblick in die Themen, die Mädchen und junge Frauen bewegen. Die Auseinandersetzung mit sehr persönlichen Themen wie Freundschaft, Krankheit, Tod, Schwangerschaft, Stress, aber auch Selbstironie im Hinblick auf die Geschlechterrollen waren stark vertreten. Die Filme richten mit zeitpolitischem Bezug den Blick auf die Gesellschaft: Während 2017 die Fluchtthematik oft aufgegriffen wurde, setzten sich in diesem Jahr viele Beiträge mit rassistisch motivierten Konflikten in der Gesellschaft auseinander. Mädchen und Frauen zwischen zwölf und 27 Jahren aus der Metropolregion Rhein-Neckar, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz waren aufgerufen, sich am Festival zu beteiligen.

Während der Festival-Samstag den Mädchen unter 18 Jahren gewidmet war, präsentierten am Sonntag die volljährigen Nachwuchs-Regisseurinnen ihre Filme. In anschließenden Filmtalks gab es Gelegenheit, darüber zu diskutieren. Zur Preisverleihung mit der Bürgermeisterin kamen am Sonntagabend dann beide Gruppen im CinemaxX zusammen. Die Jury bestand aus Eva Kietzmann (Künstlerin, Berlin), Irina Ruppert (Künstlerin, photographic artist, Hamburg) und Julia Schleisiek (Filmemacherin, Diplom-Soziologin mit Schwerpunkt Medien- und Kommunikationswissenschaften, Mannheim). Folgende Preise wurden vergeben:

Die Jury-Preise:

In der Kategorie der zwölf- bis 17-Jährigen:

  • Bester Film: Der Preis für den besten Film ging an „Chanti is bäck“, eine Persiflage auf den Film „Fuck Ju Göthe 3“. Der Film entstand am Kurpfalz-Gymnasium im Rahmen des Beratungs- und Supportprogramms von „Girls go Movie“. Die Preisträgerinnen sind: Silja Brandt, Dayen Dedeglu, Eva Fischer, Leonie Gross, Melis Gürler, Nisa Haydin, Christina Krimidas, Amely Nowak, Lavinia Rudolph, Aurelia Sedlmaier, Nora Teufel, Xin Zhang.
  • Mutigster Film: Tiefgründig setzt sich der mutigste Film „Lost Memories“ von Wiebke Stak und Malena Nicklis mit dem Thema Demenz auseinander.
  • Bester Gruppenfilm: Über den Preis für den besten Gruppenfilm durften sich die Teilnehmerinnen des „Girls go Movie“-Sommerferiencamps Filmproduktion freuen. „Das lassen wir nicht zu! – Mädchen im Ring“ von Juli Rosa Döhring, Sarina Ey, Marie Mensch, Mila Pattberg, Lynn Sievers und Josefine Wille gewann den Preis für den besten Gruppenfilm.

Die Preisträgerinnen in der Kategorie der 18-27-Jährigen:

  • Bester Film: Der Preis für den besten Film in der Kategorie der 18- bis 27-Jährigen ging an „Aye, Aye“ von Majda Sehovic, Julia Maier und Aruna Gallas.
  • Mutigster Film: „Punktpunktkommastrich“, ein Film von Georgia Bauer und Rahel Jung über das Präventionsprojekt „Baby-Bedenk-Zeit“ wurde als mutigster Beitrag ausgezeichnet.

Die Girlsjury-Preise:

Die Girlsjury, bestehend aus Lea Staron (Studentin Kommunikationsdesign, Mannheim), Sophie Senghaus (Studentin Jura, Mannheim) und Marcia Schmidt (Studentin Film- und Fernsehproduktion, Berlin), verlieh zwei Preise: Ausgezeichnet unter den jüngeren Teilnehmerinnen wurde „Eine schwere Entscheidung“ von Noémie Ramos Mehnert und Lynn Sievers. Unter den 18- bis 27-Jährigen gewann erneut „Aye, Aye“ von Majda Sehovic, Julia Maier und Aruna Gallas.

Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 3050 Euro vergeben.

Die Sonderpreise:

  • Auch in diesem Jahre verliehen der Offene Kanal Ludwigshafen und metropolregion.tv den Fernsehpreis: Eine GoPro-Kamera als Sachpreis ging an Daniela Fritz und ihren Film „SCHWARZWEIß“.
  • Zum Jubiläum von 100 Jahre Frauenwahlrecht verlieh der Zonta-Club Mannheim e.V. den mit 500 Euro dotierten Sonderpreis „Frauen haben die Wahl?!“ an Maxine Hoffmann und Lea Plischke für ihren Film „Hurry up”.

Hintergrund:

Seit April 2018 vermittelte „Girls go Movie“ in Filmprojekten an Schulen und Jugendeinrichtungen, in Feriencamps sowie in Filmcoachings grundlegende Kenntnisse für die Umsetzung eines Films und ermöglichte eine kostenfreie Techniknutzung. Erfahrene Filmerinnen fanden im Mentoringprogramm mit der Filmakademie Baden-Württemberg qualifizierte Ansprechpartnerinnen für die Umsetzung. Bis zum 14. September hatten alle Teilnehmerinnen Gelegenheit, ihren Wettbewerbsbeitrag einzureichen. Insgesamt beteiligten sich 187 Filmbegeisterte mit 70 Filmeinreichungen. Das „Filmbüro Mannheim“ ist zentrale Anlaufstelle für Nachwuchsfilmerinnen. Es berät, qualifiziert, begleitet und unterstützt Mädchen und Frauen rund um das Filmemachen. Dort wirken „Girls go Movie“ und das Medienkompetenzprojekt „Close up“ zusammen. Zwei prominente Schirmherrinnen haben sich „Girls go Movie“ zur Seite gestellt: Daniela Knapp, mehrfach ausgezeichneten Kamerafrau aus Berlin, sowie Daniela Kötz, langjährige Leiterin des Programm-Managements des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg und des Festivals des Deutschen Films in Ludwigshafen.

„Girls go Movie“ wird vom Stadtjugendring Mannheim e.V. – Jugendkulturzentrum forum und der Stadt Mannheim, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie – Jugendamt, Abteilung Jugendförderung, veranstaltet. Es wird gefördert durch die Stadt Mannheim sowie durch die Hauptsponsoren Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) als Beitrag zur Initiative Kindermedienland, Filmförderung Baden-Württemberg (MfG) sowie die Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest (MKFS).