LUDWIGSHAFEN – „Ohne Sie wären die vielfältigen Angebote der städtischen Senioren-förderung nicht realisierbar. Ich möchte Ihnen daher meinen speziellen Dank und meine Anerkennung für Ihre Tätigkeit aussprechen“, sagte Sozialdezernentin Beate Steeg zu den rund 100 ehrenamtlichen Seniorenhelfern.
Nach bewährter Tradition bedankte sich die Sozialdezernentin bei den Ehrenamtlichen mit einem gemeinsamen Mittagessen mit Suppe und Eisdessert in der Oggersheimer Gaststätte „Zur alten Turnhalle“. Dabei erinnerte sie daran, dass die Hilfen ganz unterschiedlicher Art seien: „Vom Kuchenbacken über Computerhilfen bis zur Begleitung beim Reisen ohne Kofferpacken.“
Damit die Senioren in Ludwigshafen ein breites und vielfältiges Angebot haben, gibt es neben dem Café Alternativ, Vital-Zentrum, Lu kompakt, dem Café Klick, Komm R(h)ein, Mundenheim Aktiv auch ganz klassische Seniorentreffs, Kreativgruppen, Hausbeiräte in den städtischen Seniorenwohnhäusern, den Seniorenchor, die Naherholung nach Ramsen und noch viel mehr.
„Die Stadt macht hunderte von Veranstaltungen und Aktionen für Seniorinnen und Senioren im Bereich Kultur, Bildung, Geselligkeit, Sport, Freizeit und Kreativität über das ganze Jahr. Ohne die rund 120 Ehrenamtlichen wäre das alles nicht umsetzbar. Sie tragen unsere Seniorenarbeit mit“, hob Theresa Lee, Bereichsleiterin der Seniorenförderung, hervor.
Unter den Gästen waren auch die sieben Ehrenamtlichen, die unter der Leitung der DRK-Altenhilfe Vorderpfalz zwei Wochen lang im Juli diesen Jahres knapp 60 Seniorinnen und Senioren aus Friesenheim, Oppau, Edigheim und Pfingstweide beim Reisen ohne Kofferpacken begleiteten. „Ich finde es toll, zu helfen. Beim Reisen ohne Koffer-packen war ich das dritte Mal dabei. Dann engagiere mich auch noch im Vital-Zentrum in Oggersheim“, erzählte Christa Herrmann (78). „Ich helfe und unterstütze, wo ich kann. Das Reisen ohne Kofferpacken war ich bereits zum sechsten Mal dabei“, berichtete Anneliese Köppler (64). „Wir sind in Ramsen so ein tolles Team. Ich bin gerne nächstes Jahr wieder dabei“, meinte Ingrid Bader, die schon dreimal das Reisen ohne Kofferpacken begleitete.