Kreis Bergstraße – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
GGEW AG behebt Stromausfall in Heppenheim
Nach einem Stromausfall im 20-Kilovolt-Netz in Heppenheim hat die GGEW AG die Stromversorgung wiederhergestellt. Grund für den Stromausfall waren Baumaßnahmen von Dritten, die nichts mit der GGEW AG zu tun haben. Bei externen Baggerarbeiten im Baugebiet Nordstadt II wurde ein Kabel durchtrennt. Der Stromausfall ereignete sich heute um ca. 8:44 Uhr. Um 8:57 Uhr waren bereits 50 % der betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt. Um ca. 9:08 Uhr war die Stromversorgung komplett wiederhergestellt.
Sofortmaßnahmen: Ausgefeiltes Projektmanagement
Generell verfügt die GGEW AG für Störungsfälle über einen Krisenplan und ein professionelles Projektmanagement. Die notwendigen Maßnahmen zur Schadensbehebung konnten deshalb umgehend eingeleitet werden. „Unsere Mitarbeiter aus dem Strombereich haben schnelle, hervorragende Arbeit geleistet“, erklärt Uwe Sänger, Technischer Bereichsleiter bei der GGEW AG.
Störungs-Hotline
Wer im Netzgebiet der GGEW AG eine allgemeine Störungsmeldung rund um die Energie- und Wasserversorgung hat, kann sich an die Störungs-Hotline wenden. Dieser Service ist kostenfrei und rund um die Uhr erreichbar. Telefonnummer: 0800 80 30 300.
Die GGEW AG
Gegründet 1886, zeichnet sich die GGEW AG seit jeher durch ihre Innovationskraft aus. Der südhessische Energiedienstleister hat frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt. Mit einem klaren Zielbild, frischen Ideen und attraktiven Produkten nimmt sie heute in vielen Bereichen die Zukunft vorweg. Eigentümer der GGEW AG sind die Städte und Gemeinden Bensheim, Zwingenberg, Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Seeheim-Jugenheim und Lampertheim. Die GGEW AG versorgt ihre Kunden mit Strom, Gas und Wasser. Als Treiber der Energiewende investiert sie massiv in Photovoltaik und Windenergieanlagen. Schnelle Internetverbindungen sowie Telefonie zählen ebenso zum Portfolio des Unternehmens, wie eine stetig wachsende Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität in der Region. Die digitale Transformation der Energiebranche bietet der GGEW AG zahlreiche Chancen, sich weiterzuentwickeln. Als zukunftsorientierter und kundennaher Energiedienstleister arbeitet das Unternehmen intensiv an neuen Konzepten und Produkten für seine bundesweit über 140.000 Kunden. In etlichen Gemeinden betreut und modernisiert sie darüber hinaus die Straßenbeleuchtung. Seit 2003 gehören auch die Bäderbetriebe in Bensheim zur GGEW AG. Anfang 2018 kam die Betriebsführung des Lorscher Waldschwimmbads hinzu. Rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im GGEW-Konzern engagieren sich mit ihrer Energie für eine zuverlässige und günstige Versorgung und entwickeln ständig neue, zukunftsweisende Lösungen. Ausgerichtet an den Kundenbedürfnissen und mit dem erklärten Ziel, die Region weiter voranzubringen.
Das Improvisationstheater Improtöre wird am Samstag, den 8. Dezember, um 19:30 Uhr im Pfarrer Volk Haus, Schultheißenstr.10 in Viernheim zu erleben sein.
Gruppenbild Quelle: ImprotöreFür die Schauspieler der Improtöre sind spannende Figuren, stimmungsvolle Atmosphäre und Musik eine wichtige Grundlage für improvisierten Szenen – mal lustig, manchmal tragisch oder überraschend – in jedem Fall einzigartig. Theater frisch gepresst. www.improteure.de Eintritt 6 Euro an der Abendkasse 5 Euro im Vorverkauf Weltladen Rathausstr.32 und den Pfarrbüros von St. Hildegard-St. Michael
Informationen vor der Haustüre – VDK Stadtverband bietet am Januar auch in Lorsch Sprechstunden an
Stadt Lorsch
Einen neuen Service bietet der Sozialverband VDK ab Januar im Lorscher Stadthaus an: Immer am ersten und dritten Donnerstag im Monat, jeweils zwischen 14 – 17 Uhr, kann sich dort jedermann informieren lassen. Der VDK Stadtverband Lorsch möchte damit interessierte Bürgerinnen und Bürgern in offenen Sprechstunden zu sozialen Themen informieren sowie über die Arbeit des VDK. Diese Beratungen finden im Sozialamt der Stadtverwaltung (Erdgeschoss, Zi. 13 – 15) statt. Terminvereinbarungen sind hierbei nicht notwendig.
Der VDK hat in Lorsch über 300 Mitglieder und einen siebenköpfigen Ortsvorstand. Doch die Nutzung des neuen städtischen Angebotes setzt keine Mitgliedschaft in dem Verein voraus. „Klar ist aber“, wurde bei dem heutigen Pressetermin deutlich, „dass es sich bei diesem Angebot nicht um eine rechtliche Einzelberatung handeln kann.“ Vielmehr sei das Ziel die allgemeine Aufklärung über Möglichkeiten, Träger und Maßnahmen. Dabei könne es bspw. um Tipps bei Problemen mit der Krankenkasse gehen, um Hilfsmittelbeschaffungen bei Behinderungen, notwendige Umbauten im häuslichen Bereich oder auch um Angelegenheiten im Bereich von Versorgung und Sozialem.
Mit dem neuen VDK-Angebot ergänzt die Stadt Lorsch die schon eingerichteten Beratungstermine des Caritas-Zentrums Heppenheim, die seit Jahren, jeweils dienstags vormittags, im Stadthaus, stattfinden und die sich vorrangig an die allgemeine Lebensberatung richten. Die VDK-Sprechstunden in Lorsch werden voraussichtlich von Gabriele Schneller und von Roland Veith betreut werden.
In Anwesenheit von Bürgermeister Christian Schönung, Hauptamtsleiter Ralf Kleisinger, der Sozialamtsleiterin Sylvia Weber und Frau Susanne Wildner-Seitz besiegelten Gabriele und Karl Heinz Schneller sowie Helmut Wägner vom VDK Stadtverband am Mittwoch dieser Woche das neue Projekt. Der erste VDK-Termin, zudem jedermann herzlich eingeladen ist, liegt auf dem 17. Januar (14 – 17 Uhr).
500 neue Obstbäume für den Kreis Bergstraße – 88 Bürger nutzten in diesem Jahr die Streuobst-Sammelbestellung
Kreis Bergstraße
(v.l.n.r.) Geschäftsführer des Gewässerverbandes Bergstraße Ulrich Androsch, mit Walter Hübner, dem Leiter des Fachbereichs Landwirtschaft beim Kreis Bergstraße, und Corinna Schierz, Leiterin der Abteilung Raumentwicklung, Landwirtschaft und Denkmalschutz beim Kreis Bergstraße.
Kreis Bergstraße (kb). Über 500 unterschiedliche Hochstämme lagen am Freitag, den 9. November, zur Ausgabe beim Gewässerverband Bergstraße für Bürgerinnen und Bürger, die bei der diesjährigen Sammelbestellung für Obstbäume teilgenommen hatten, zur Abholung bereit. Die Sammelbestellung wurde erneut von der Abteilung Raumentwicklung, Landwirtschaft und Denkmalschutz gemeinsam mit dem Gewässerverband Bergstraße und den Streuobstwiesenrettern organisiert. Die Bürgerinnen und Bürger erhielten hierdurch erneut die Möglichkeit, hochstämmige Obstbäume durch eine Sammelbestellung zu erwerben.
Die Streuobst-Sammelbestellungen werden schon seit Jahren positiv angenommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl sogar noch angestiegen: 88 Bergsträßer Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot genutzt und über 100 Bäume mehr als im Vorjahr bestellt.
„Durch diese Aktion wollen wir als Kreis dazu beitragen, die regionaltypischen Baumarten zu bewahren“, betont Landrat Christian Engelhardt, der zugleich Vorsitzender des Gewässerverbandes Bergstraße ist. „Dadurch können wir die Streuobstwiesen, die Teil unserer Kulturlandschaft sind, langfristig erhalten.“ Darum lag bei der Auswahl der angebotenen Bäume das Hauptaugenmerk auf standortgerechten Obstsorten. Das vielfältige Angebot reichte von Apfelsorten, wie „Brettacher“ oder „Roter Boskoop“, bis hin zu heimischen Birnen-, Zwetschgen- und Kirschsorten. Neben den Bäumen hatten Interessierte, wie im vergangenen Jahr auch, die Möglichkeit, ein Pflanzset zu erwerben, bestehend aus Pfahl, Draht und Anbinde-Material. Auch dieses Angebot nutzten die Besteller rege.