Landau – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Wichtige Quelle der Regionalgeschichte: Dammheimer Ratsprotokoll-Band wurde restauriert
Der Ratsprotokoll-Band des Landauer Stadtdorfs Dammheim umfasst die kommunalen Beschlüsse während der Französischen Revolution und gibt damit einen einzigartigen Einblick in die dörflichen und städtischen revolutionären Verhältnisse einer französischen Grenzstadt inmitten des Gebiets des „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“. Der Ratsprotokoll-Band als wichtige Quelle der Regionalgeschichte wurde nun aufwändig restauriert und kann ab sofort wieder genutzt werden.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteher Florian Maier, Dorfchronist Helmut Lederman und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer stellen den restaurierten Ratsprotokoll-Band vor am
Freitag, 30. November 2018,
um 10:00 Uhr, im Stadtarchiv, Maximilianstraße 7, 76829 Landau in der Pfalz.
Wettbewerb zum Neubau eines Flaschenlagers mit Gastronomie für das Weingut Emil Bauer & Söhne in Nußdorf: Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 29. November
Wie kann in den historischen Dorfkernen der Landauer Stadtdörfer sensibel und gleichzeitig zukunftsfähig saniert und gebaut werden? Zu dieser zentralen Frage beschritt das Weingut Emil Bauer & Söhne in Nußdorf mit Unterstützung der Stadt Landau einen neuen, beispielhaften Weg. Die Ergebnisse des Wettbewerbs bzw. der Mehrfachbeauftragung zum Neubau eines Flaschenlagers mit Gastronomie sind ab Donnerstag, 29. November, in den Räumen der Weinprobierstube des Weinguts in der Walsheimer Straße 18 zu sehen.
Die offizielle Ausstellungseröffnung beginnt um 19:30 Uhr. Die Begrüßung übernehmen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Martin Bauer vom Weingut. Die Ausstellung zeigt die vier Wettbewerbsbeiträge für den geplanten Neubau; zudem besteht am Eröffnungsabend die Möglichkeit zum Austausch mit den Bauherren sowie mit Vertreterinnen und Vertretern des Stadtbauamts. Die Ausstellung wird bis Freitag, 14. Dezember, täglich von 9 bis 18 Uhr zu sehen sein.
Die Stadt Landau ist überzeugt, dass die Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung dem weiteren Diskurs rund um das Thema Baukultur in traditionell geprägten baulichen Strukturen kleinteiliger pfälzischer Weindörfer dienen können.
Anmeldungen für die Ausstellungseröffnung nimmt Nadin Wieck vom Stadtbauamt unter 0 63 41/13 60 04 bzw. nadin.wieck@landau.de entgegen.
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz. Bitte stets als Quelle angeben.
Landesweiter Probealarm – Warn-App KATWARN testet wieder am 3. Dezember
Stadtverwaltung Landau und Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau kündigen den nächsten Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN an für Montag, 3. Dezember, 11:00 Uhr.
Die KATWARN-Nutzer im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau werden am 3. Dezember den Hinweis “KATWARN Probealarm – gültig ab sofort!” erhalten. Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:
- am ersten Montag im April um 11:00 Uhr durch die Landkreise und kreisfreien Städte,
- am ersten Montag im August um 11:00 Uhr durch die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz und
- am ersten Montag im Dezember um 11:00 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz
Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Der Probebetrieb dauert 60 Minuten und wird in allen Kommunen der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau geschaltet. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der “Warnung der Bevölkerung”. KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.
Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben. Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu “extremen Unwettern” des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.
Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert.
Die “KATWARN”-App steht kostenlos zur Verfügung:
- für das iPhone im App Store
- für Android Phones im Google Play Store
- für Windows Phones im Windows Store
Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/Email zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: “KATWARN 12345 mustermann@mail.de” (für Postleizahl 12345 und optional Email).
Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.
Tolle Weihnachtsgeschenk-Ideen für Zoofans
Ab 1. Advent wieder Jahreskarten-Rabattaktion im Zoo Landau in der Pfalz – Zooschule bietet Erlebnisgutscheine für Kinder und Erwachsene an
„Zoobesuch statt Krawatte“ – ein zur Weihnachtszeit immer wieder gern genommenes Motto im Zoo Landau in der Pfalz, und mancher Dauergast wartet auch schon wieder auf die alljährliche Weihnachts-Rabattaktion. Ab dem 1. Advent (2. Dezember) bis einschließlich 31. Dezember 2018 ist es wieder soweit – der Zoo bietet Einzeljahreskarten für Erwachsene, Rentner Begünstigte, Kinder und Hunde mit jeweils 5 Euro Rabatt an. Gemeinsam eine erlebnisreiche Zeit im Zoo zu verbringen, ist eine prima Geschenkidee für Jung und Alt.
Wer den Zoo unterstützen und einem Tierfan eine Freude machen möchte, der liegt sicherlich mit der Übernahme einer Patenschaft für eines der über 900 Tiere des Zoo Landau richtig. Dies ist bereits ab einem Jahresbeitrag von 20 Euro möglich. Vom Doktorfisch bis zum Dromedar freuen sich unsere Zootiere über weitere Paten, die eine schöne Urkunde und darüber hinaus einmal jährlich eine Einladung zu einer exklusiven Zooführung mit Direktor Dr. Heckel erhalten. Die aktuelle Tierpatenliste und ein Antragsformular finden Sie auf der Homepage des Freundeskreises des Landauer Tiergartens e.V. (www.zoofreunde-landau.de) oder erhalten Sie an der Zookasse. Um ein „Zoo-Geschenk-Paket“ zu schnüren, finden Sie in unserem Zoo-Shop viele weitere tolle Ideen für Zoobegeisterte.
Auch unsere Zooschule bietet tolle Geschenkideen an. Es können Gutscheine für Kindergeburtstage, Zooschulunterricht, Kinderbetreuung, Abenteuernachtlager sowie für Erlebnisführungen für Erwachsene und Familien erworben werden. Kommen Sie auf Ihrem Zoorundgang doch einfach mal zum Stöbern in unserem Zoo-Shop vorbei und stellen Sie ein tolles Geschenkpaket für Zoofans zusammen!
Das Zoo-Team freut sich auf Ihren Besuch und wünscht eine schöne Adventszeit!
Landauer Stadtboulevard Ostbahnstraße: 15 Bäume im Abschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin gepflanzt – Offizielle Einweihung am Mittwoch, 5. Dezember
Er ist das Herzstück des Stadtumbaugebiets „Östliche Innenstadt“ in Landau: Der Stadtboulevard Ostbahnstraße. Nachdem er zwischen Maximilianstraße und Ostring bereits in neuem Glanz erstrahlt, wird seit Herbst vergangenen Jahres der Abschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin saniert und attraktiv gestaltet. Die offizielle Einweihung der Ostbahnstraße in diesem Bereich findet am Mittwoch, 5. Dezember, um 11 Uhr im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron statt.
Im Zuge der abschließenden Arbeiten wurden kürzlich 15 neue Bäume gepflanzt. Wie auch in den anderen Bereichen der Ostbahnstraße wurden Amberbäume gewählt, die bis zu 15 Meter hoch werden können und im Herbst ein intensives Farbenspiel zeigen. Im Eingangsbereich zum Quartier Chopin wurde eine schmalblättrige Esche gepflanzt.
Die Baumgruben wurden mit speziellem Baumsubstrat gefüllt und mit Belüftungsrohren ausgestattet. So können die Straßenbäume trotz beengten Standorts möglichst gut den Stressfaktoren in der Innenstadt, wie etwa Trockenheit, geringer Luftaustausch im Boden oder Streusalz, standhalten. Die Bäume werden in den ersten drei Jahren regelmäßig gewässert; danach können sie sich das Wasser aus dem Boden selbst erschließen.
„Eine große Erfolgsgeschichte“: 11. Mitmachausstellung „Haus der Sinne“ im Landauer Haus der Jugend in der Waffenstraße eröffnet – Naturraum und Green-Screen-Installation als neue Attraktionen
Hören, Riechen, Schmecken, Sehen und Tasten: Noch bis zum 14. Dezember warten bei der elften Ausgabe der beliebten Mitmachausstellung „Haus der Sinne“ im Haus der Jugend in der Landauer Waffenstraße wieder spannende Erfahrungen rund um die fünf Sinne auf die Besucherinnen und Besucher. Neu in diesem Jahr: Eine Green-Screen-Installation, wie man sie sonst nur aus Film und Fernsehen kennt, die in Kooperation mit dem Studio Landau des Offenen Kanals Weinstraße und dem Medienzentrum Landau-Südliche Weinstraße entstanden ist, und ein Naturraum des Forstamts Haardt, der ein kleines Stück Stadtwald mitten in die Landauer Innenstadt bringt.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der das „Haus der Sinne“ jetzt im Namen des Stadtvorstands offiziell eröffnet hat, lädt herzlich dazu ein, im Haus der Jugend in der Waffenstraße vorbeizuschauen. „Die beliebte Mitmachausstellung der städtischen Jugendförderung ist eine echte Erfolgsgeschichte, die sich nicht auf dem Erreichten ausruht, sondern immer wieder neu erfindet und weiterentwickelt“, betont Dr. Ingenthron. „Mit den beiden neuen Attraktionen in diesem Jahr können die Besucherinnen und Besucher ihre Sinne auf ganz unterschiedliche Weise schärfen und erleben – einmal mit modernster Technik und einmal ganz ursprünglich und naturnah.“ Sein ausdrücklicher Dank gelte den Teams der Jugendförderung, des OK, des Medienzentrums und des Forstamts. „Man erlebt und spürt die Faszination des Naturraums ebenso wie jene der virtuellen Welt. Das Angebot des »Hauses der Sinne« ist ebenso breit wie vielfältig aufgestellt“, so Dr. Ingenthron.
„Die Gesamtbesucherzahl von fast 40.000 Gästen seit 2007 spricht für den Erfolg und den Sinn dieser Ausstellung, die auch der Gesundheitsförderung und der Suchtvorbeugung dient“, betont Initiatorin Ina Rinck von der Jugendförderung. „Neben den beiden neuen Attraktionen warten auf die Besucherinnen und Besucher natürlich auch wieder beliebte Klassiker wie der »Dunkelgang« und der »Leuchtende Weg durch das Spinnennetz«.“
Anmeldungen für größere Gruppen sowie Führungen durch das „Haus der Sinne“ nimmt die Jugendförderung unter 0 63 41/13 51 72 entgegen. Die Kosten für die Teilnahme an einer Führung betragen 1 Euro pro Person. Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Dezember immer montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 16 Uhr, freitags von 08:30 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet sein.
Eine für alle: EnergieSüdwest und weitere südpfalzische Energieversorger gründen regionalen Ladeverbund und führen gemeinsame Ladekarte für 70 E-Ladepunkte in der Region ein
Landau, 22. November 2018 – Eine Ladekarte für 70 E-Ladepunkte in der Südpfalz: Die Landauer EnergieSüdwest AG, die Stadtwerke Bad Bergzabern, die Gemeindewerke Herxheim, die Gemeindewerke Rheinzabern und Queichtal-Energie Offenbach haben sich zusammengeschlossen und einen regionalen Ladeverbund gegründet. Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger: Ab sofort können sie südpfalzweit mit einer gemeinsamen Karte alle E-Tankstellen der Kooperationspartner nutzen. Bis Ende des Jahres ist das Laden mit der sogenannten ESEL-Ladekarte kostenfrei.
ESW-Vorstand Thomas Waßmuth und ESEL-Geschäftsführer Dr. Robert Grajcarek freuen sich über den Zusammenschluss und betonen die Vorteile für die Nutzerinnen und Nutzer. „Mit unserem Carsharing-Programm ESEL werben wir seit Frühjahr vergangenen Jahres aktiv für die Elektromobilität und bieten damit eine attraktive Möglichkeit, Elektroautos flexibel im Stadtgebiet auszuleihen. Darüber hinaus treiben wir mit der Installation von 28 E-Ladesäulen an 18 verschiedenen Standorten in Landau und den umliegenden Stadtdörfern den Ausbau der E-Infrastruktur voran“, so Dr. Waßmuth und Dr. Grajcarek. „Mit dem Zusammenschluss können wir den Bürgerinnen und Bürgern nun ein noch größeres Netz an Ladestationen in der gesamten Region bieten, das sie einfach und komfortabel mit einer einzigen Ladekarte nutzen können.“ Zu den 70 bestehenden Normalladepunkten sollen noch in diesem Jahr vier Schnelladepunkte hinzukommen.
Auch Offenbachs Bürgermeister Axel Wassyl ist von dem regionalen Ladeverbund überzeugt. „Wir haben mit unserer Queichtal Energie Offenbach vor kurzem zwei Ladesäulen mit vier Ladepunkten in Offenbach errichtet und sehen jetzt schon eine gute Akzeptanz bei unseren Bürgerinnen und Bürgern mit E-Fahrzeugen. Außerdem wurde ein Elektroauto angeschafft, das auch an dem ESEL-Carsharing teilnehmen wird. Deshalb passt dieser Verbund mit einer regionalen Ladekarte bestens in unser E-Mobilitätskonzept.“
Eine weitere Besonderheit der neuen Kooperation: Die Ladesäulen des Ladeverbundes sind auch an das europaweite Roaming-Ladenetzwerk Hubject angeschlossen. Somit können auch externe Kundinnen und Kunden mit Ladekarten der meisten gängigen Elektromobilitätsdienstleistern an den Ladestationen in der Region laden. Alternativ kann auch direkt vom Smartphone aus mithilfe eines QR-Codes per Paypal oder Kreditkarte gezahlt werden.
Die ESEL-Ladekarte ist in den Kundencentern der kooperierenden Stadt- und Gemeindewerken erhältlich. Eine Übersichtskarte mit den Standorten der Ladesäulen, Informationen zur Registrierung und weitere Kontaktdaten finden sich auf www.esel-fill.de oder auf den Webseiten der kooperierenden Unternehmen.
4. E-Learning Tage Landau zum Thema „Bildung in der digitalen Welt“ – Medienzentrum Südliche Weinstraße-Landau nach Umzug ab sofort in der Lazarettstraße 40 zu finden
„Bildung in der digitalen Welt“: Unter diesem Motto standen die diesjährigen Landauer E-Learning-Tage des Medienzentrums Südliche Weinstraße-Landau. Aufgrund der großen Resonanz in den vergangenen drei Jahren hat sich das Format zu einem ständigen Bildungsangebot für die Region entwickelt, das Studierenden und Lehrkräften aller Bildungseinrichtungen spannende Fachvorträge und eine Plattform zum Austausch bietet.
Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung – es war die letzte am bisherigen Standort. An deren Beginn stand ein Impulsreferat der geschäftsführenden Beauftragten des Zentrums für Lehrerbildung Landau an der Universität Koblenz-Landau, Dr. Karin Knop. „Wie gelingt Bildung in der digitalen Welt? Und wie können digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden? Herausforderungen wie diesen müssen sich unsere Schulen stellen, denn der Erwerb und die Vermittlung von Medienkompetenz ist eine Schlüsselaufgabe. Hierin liegen enorme Potenziale für die Menschen und unsere Gesellschaft insgesamt. Es muss gelingen, Lehrkräfte, Studierende wie auch Schülerinnen und Schüler für die Chancen der virtuellen Welt zu begeistern und für die Risiken zu sensibilisieren. Dafür steht die Arbeit des Medienzentrums“, so Dr. Ingenthron.
Er betonte, dass die Stadt Landau als Schulträgerin im kommenden Jahr eine umfassende Analyse der an den Schulen eingesetzten IT-Infrastruktur durchführen lassen werde. Dies sei die Grundlage für weitere Schritte, die dem Ziel dienten, die Schulen bestmöglich mit Informationstechnik auszustatten und betreuen zu lassen.
Dr. Karin Knop skizzierte die vielfältigen Aspekte digitalen Lernens und betonte, dass es in Deutschland im internationalen Vergleich hohen Nachholbedarf gebe. Allen Beteiligten müssten eine dauerhafte Bereitschaft zu Veränderungen und Anpassungen aufweisen. Beständige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen seien Voraussetzung und Notwendigkeit für das erfolgreiche Beherrschen des Lernens in der digitalen Welt.
Das Medienzentrum Südliche Weinstraße-Landau ist eine gemeinsame Einrichtung der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Es unterstützt Schulen sowie Einrichtungen der Jugend- oder Erwachsenenbildung insbesondere durch das Bereitstellen und Verleihen von audio-visuellen Medien und bietet Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte und Studierende im Umgang mit modernen Unterrichtsmitteln. Nach seinem Umzug ist das Medienzentrum ab sofort in der Lazarettstraße 40 in Landau zu finden. Weitere Informationen finden sich unter www.medienzentrum-suew-landau.de.