Ludwigshafen: Stadtnotizen

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Jahreshauptversammlung des MKV Förderverein e.V. – Unterstützung der Jugendarbeit steht immer an erster Stelle –

Auf ein gutes Jahr konnte der MKV Förderverein e.V. bei der Jahreshauptversammlung blicken. „“Die Jugendarbeit steht bei unserer Arbeit an erster Stelle“ stellte Vorsitzender Holger Scharff zu Beginn seines Berichtes fest.

Anschaffungen für die Jugend waren eine Kaffemaschine die ihren Einsatz beim Gardeball findet sowie ein CD-Player. Ebenso wurde bei den Uniformen finanzielle Unterstützung geleistet, In der Kampagne gab es nach langer Zeit mal wieder ein Kampagneheft. Der Erlös des Heftes geht auch für Uniformen und deren Erhaltung an die Garde.

Der MKV Förderverein e.V. zeichnet verantwortlich für die Große Seniorenprunksitzung im Pfarrzentrum St. Sebastian. Eine Sitzung bei der Seniorenionnen und Senioren aus der ganzen Stadt nach Mundenheim kommen. Diese Sozialveranstaltung ist ein Herzstück des Vereins und soll auch weiterhin durchgeführt werden. Die Besucherzahlen nehmen von Jahr zu Jahr zu, sind auf Grund der Platzverhältnisse am Veranstaltungsort aber auch noch Steigerungsfähig so Vorsitzender Holger Scharff.

MKV Präsident Jürgen Baader lobte das Engagement des MKV Förderverein e.V. und machte deutlich, dass dies für den MKV Munnemer Göckel e.V. eine gute Unterstützung ist.

Holger Scharff stellte abschliessend fest: „Der Förderverein und der MKV Munnemer Göckel e.V. arbeiten jeder in seinem Bereich eng zum Wohle beider Vereine und deren Mitglieder zusammen immer mit dem Ziel für unser Publikum ein tolles Programm zu bieten.„

Gerüstet gegen Schnee und Eis

Wie oft und wie viel Schnee fällt, das kann auch für diesen Winter nicht vorhergesagt werden. Doch eines ist sicher: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes sind gerüstet und auf alle Situationen gut vorbereitet.

“Von Kontrollfahrten bis zum Volleinsatz: Jeder weiß, wer, wann, welche Straßen und Plätze räumen soll. Die konkreten Einsatzpläne mit den Fahrtrouten sind detailliert besprochen. Die Mitarbeiter wurden an zwei speziellen Schulungstagen auf den neuesten Informationsstand der Fahrzeugetechnik gebracht. Die Lager sind mit Streumittel gefüllt, wir sind gerüstet und werden unser Bestes tun, die Verkehrssicherheit in Ludwigshafen zu gewährleisten”, sagt Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.

Insgesamt stehen für die Einsätze neun Streu- und Räumfahrzeuge sowie sieben kleinere Streuer und zwei Kleinst-Streuer bereit. In der kommenden Wintersaison wird wieder ein Streufahrzeug zum Einsatz kommen, das reine Salzsole versprüht. Das Fahrzeug wird vor allem im Präventiveinsatz Verwendung finden. Die Sole verteilt sich gleichmäßiger auf der Fahrbahn, bleibt auch länger haften und sorgt so dafür, dass winterliche Glätte erst zu einem späteren Zeitpunkt entstehen kann. Allerdings ist der Einsatz dieses Fahrzeuges aufgrund des hohen Wasseranteils bis zu Tiefsttemperaturen von minimal minus fünf Grad Celsius begrenzt.

Bei einem Volleinsatz sind bis zu 60 Mitarbeiter auf rund 570 Straßenkilometern mit Schütte, Streugut, Schneeschieber und Fahrzeugen unterwegs. Innerhalb von rund dreieinhalb Stunden werden Brücken, Hochstraßen und die wichtigsten Verkehrsknotenpunkte sowie Zebrastreifen, Kreuzungen und verschiedene öffentliche Plätze maschinell und manuell betreut. Wird es extrem winterlich, packen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereiches Grünflächen und Friedhöfe sowie des Bereiches Stadtentwässerung und Straßenunterhalt mit an. Täglich, bei besonderen Wetterlagen auch stündlich, werden Vorhersagen über den Internetdienst Meteogroup und Wettermanufaktur abgerufen. An diesen Wetterprognosen orientiert sich die Wochen- und Tagesplanung mit Rufbereitschaften und Folgeeinsätzen. Auch die drei Glättemeldeanlagen im Stadtgebiet an der Pylonbrücke, in der Meckenheimer Straße und an der L 523 sind ein wichtiger Faktor. Jede Wetteränderung mit Regen, Schnee und Eis wird über Sensoren in der Fahrbahndecke sofort an den Betrieb gemeldet. Der Einsatzleiter reagiert dann nach Information über den Bereitschaftshabenden mit entsprechenden Einsätzen.

Bei Kontrollfahrten werden im Stadtgebiet rund 100 Kilometer Fahrbahn überprüft. “Je nach Witterung und Straßenzustand wird hierbei sofort gestreut und gegebenenfalls werden weitere Fahrzeuge hinzugezogen. Auch bei trockener Kälte ist das wichtig, Eisbildung in Industriestädten gibt es auch dann. Bei Niederschlag mit Eis und Schnee werden über so genannte Schwerpunkt- oder Volleinsätze Streufahrzeuge mit Feuchtsalz oder Salzsole in Einsatz gebracht”, erläutert Holger Kusche, Leiter des Bereichs Entsorgung und Verkehrstechnik. Trotz bester Organisation und engagiertem Einsatz der Mitarbeiter lassen sich Behinderungen des Straßen- und Fußgängerverkehrs jedoch nicht immer verhindern. Setzt die Glätte beispielsweise kurz vor oder während des Berufsverkehrs ein, stehen die Einsatz-Fahrzeuge oft im Stau und kommen selbst nicht vorwärts, um die Fahrbahnen zu sichern.

Die Sicherheit für den öffentlichen Verkehr zu gewährleisten, hat im Winter für die Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes oberste Priorität. Aber auch Bürgerinnen und Bürger müssen hierzu beitragen, in dem sie selbst auf Gehwegen oder in Wohn- und Spielstraßen ihre Streu- oder Räumaufgaben leisten. Anstelle von Salz darf hierzu nur umweltschonendes Granulat, Sand oder Splitt eingesetzt werden. Auch die Verbindung des Gehweges zu einer Bushaltestelle oder zu einem Fußgängerüberweg gehört zum Verantwortungsbereich des Anliegers. Auf dem Trottoir muss ein 1,50 Meter breiter Streifen freigehalten werden. Schnee ist sogleich nach Ende des Schneefalls zu räumen. Er kann am Gehwegrand aufgehäuft werden, die Sinkkästen und Straßenrinnen sollten frei gehalten werden, um das Schmelzwasser abfließen zu lassen. Werktags sollten von 7 bis 21 Uhr und sonn- und feiertags von 8 bis 21 Uhr die genannten Bereiche sicher sein. Weitere Informationen gibt es unter www.ludwigshafen.de, Rubrik

Dienstleistungen A-Z: Stichwort “Winterdienst”

Weitere Daten:

  • Im Einsatz sind zwischen 60 und 200 Mitarbeiter.
  • 570 Kilometer Straßennetz
  • Neun Streu- und Räumfahrzeuge, sieben kleinere Streuer,zwei Kleinst-Streuer und 18 Klein-Lkw
  • Gelagert sind 2000 Tonnen Salz, 400 Tonnen Granulat, 200 Tonnen Magnesiumchlorid in Vorrats-Tanks,
  • 15 Tonnen Natriumchlorid-Sole in einer Mischanlage
  • Ein Volleinsatz kostet circa 65.000 Euro.
  • Die Gesamtkosten einer durchschnittlichen Wintersaison belaufen sich auf einen Betrag von 830.000 Euro. Durch einen extremen Winter wie zum Beispiel im Jahr 2010 haben sich die Kosten mit 2.050.000 Euro mehr als verdoppelt.

Pasionaria

Theater im Pfalzbau

Die international erfolgreiche spanische Compagnie La Veronal gastiert am Samstag, 8.12.2018 um 19.30 Uhr im Rahmen der Festspiele Ludwigshafen mit ihrem Stück Pasionaria im Theater im Pfalzbau. Der Choreograph und künstlerische Leiter Marcos Morau entwickelte mit seinen Tänzern eine Bewegungssprache, die Tanz und Theater in einer surrealen Welt verbindet. In Pasionaria entfesselt er zur Musik von J. Sebastian Bach menschliche Leidenschaften in einer mechanisierten, fremdartigen Roboterwelt.

An einem fernen Ort, dem Planeten Pasionaria, leben menschenähnliche Wesen ohne Ge­fühle, Leidenschaften und Hoffnungen, die wie ferngesteuert agieren. Ausgangspunkt der Kreation ist die Vieldeutigkeit des Begriffes Pasión, Passion. Es geht um Mythologie und Leiden, Passivität und Aktion, um innere Kämpfe und unterdrückte Gefühle. Morau siedelt sein Werk in einer alltäglichen und dennoch unwirklichen Kulisse in einem Trep­pen­haus mit einem Wartebereich (Bühne: Max Glaenzel) an. Eine Leiter führt ins Nir­gend­wo. Die Menschen tragen Masken, hinter denen sich ihre Gefühle nur noch erahnen lassen, oder eigentümliche große Brillen (Kostüme Silvia Delagneau). Sie winden sich in verzerrten Positionen auf der Bühne, telefonieren oder gehen Alltagsbeschäftigungen nach. Überraschende Momente gewähren Einblicke in eine zunehmend fantastische Welt. Die Tänzer agieren äußerst präzise in dieser einzigartigen Traumatmosphäre.

He­rausgerissen aus ihrem logischen Ablauf, entstehen so grenzenlose Bilder, scheinbar Bekanntes verliert seinen vertrauten Charakter, verunsichert und setzt Emotionen frei. So stellt der Choreograph in seinem düsteren und doch faszinierenden Blick in die Zukunft die emotionale Distanziertheit der Moderne in imaginären Bildern in Frage. Preise 35 € / 30 € / 25 € / 20 € Kartentelefon 0621/504 2558

Gründung eines Fördervereins zum Jubiläum 1250 Jahre Mundenheim

Ortsvorsteherin Anke Simon möchte anlässlich des Jubiläums 1250 Jahre Mundenheim einen Förderverein gründen und lädt zum Gründungstreffen am Montag, 3. Dezember 2018, 17.30 Uhr im Munnemer Treff, Mundenheimer Straße 35, ein. Der Förderverein wird die Aufgabe haben, das Jubiläumsjahr im Jahre 2020 in Mundenheim zu gestalten und sich hierbei für die entsprechende finanzielle Unterstützung einsetzen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen.

Radarkontrollen für die Woche vom 3. Dezember bis 9. Dezember 2018

Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor. Montag, 3. Dezember: Gartenstadt, Süd und Maudach; Dienstag, 4. Dezember: Oggersheim, Mitte und Friesenheim; Mittwoch, 5. Dezember: Edigheim, Oppau und West; Donnerstag, 6. Dezember: Friesenheim, Mundenheim und Pfingstweide; Freitag, 7. Dezember: Süd, Oggersheim und Ruchheim; Samstag, 8. Dezember: Friesenheim und Nord.

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen statt-finden.

Ortsvorsteherbüro Südliche Innenstadt geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Südliche Innenstadt ist in der Zeit von Montag, 3. Dezember 2018, bis einschließlich Dienstag, 2. Januar 2019, geschlossen. Die Sprechstunde findet aber am Donnerstag, 6. Dezember 2018 und am Donnerstag, 3. Januar 2019, statt.

Aus verdreckter Wohnung ins Krankenhaus gebracht

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Donnerstagnachmittag, 22. November 2018, eine 24-Jährige aus ihrer verdreckten Wohnung in der Innenstadt ins Krankenhaus gebracht. Ein Nachbar hatte dem KVD gegen 15 Uhr gemeldet, dass die junge Frau im Hausflur herumschreie. Die Einsatzkräfte trafen die Frau und ihren gleichaltrigen Lebensgefährten in einer Wohnung, in der unhygienische Zustände herrschen. Im Laufe des Einsatzes gaben beide an, sie seien gerade am Aufräumen und der verwahrloste Zustand erst an diesem Tag entstanden. Da bei der 24-Jährigen eine psychische Erkrankung bekannt war, wurde ihr mitgeteilt, dass sie Zum Guten Hirten gefahren werde. Erst nach längerer Diskussion willigte sie ein, von ihrem Partner und der KVD-Streife begleitet ins Krankenhaus gebracht zu werden. Dort wurde die junge Frau stationär aufgenommen.

Großer Zulauf beim „Tag der offenen Tür“ am 24. November von an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein

Hochschule Ludwigshafen am Rhein

Am Samstag, dem 24.11.2018, lud die Hochschule Ludwigshafen am Rhein von 10.00 bis 14.00 Uhr alle Interessierten zum „Tag der offenen Tür“ auf den Campus in der Ernst-Boehe-Straße 4 in 67059 Ludwigshafen ein: Im Erdgeschoss des A-Gebäudes stellte die Hochschule sich und ihr breites Studienangebot in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Sozial- und Gesundheitswesen vor. Neben der Präsentation der Studiengänge, der vier Fachbereiche und der Hochschuleinrichtungen wurde am „Tag der offenen Tür“ an der Hochschule Ludwigshafen einiges geboten: Schnuppervorlesungen und Infovorträge, Campusführungen, Bibliotheks- oder Mensabesuch sowie mehrere Aktionsstände wie der Sensorikstand des in Neustadt beheimateten Studiengangs Weinbau & Oenologie. Auch der eigentlich in der Maxstraße ansässige Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen, der Weincampus Neustadt und das an der Rheinpromenade situierte Ostasieninstitut (OAI) waren ebenso wie die Graduate School Rhein-Neckar, das Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW), das International Office, oder die Geschäftsstelle Alumni vor Ort mit dabei und beantworteten die Fragen der rund 500 interessierten Gäste. Über Möglichkeiten der Studienfinanzierung informierten außerdem das BaföG-Amt, das Deutschlandstipendium und die Initiative ArbeiterKind.de.

Auf besonders großes Interesse stießen die Infovorträge „Soziale Arbeit … studieren! Informationen über Inhalt und Struktur des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit“ mit Prof. Dr. Peter Rahn und Norman Böttcher sowie „Vorstellung des Fachbereichs Marketing und Personalmanagement“ von Prof. Dr. Klaus Blettner. Aber auch die anderen Schnuppervorlesungen und Kurzvorträge beispielsweise zur Wirtschaftsinformatik, Controlling, International Management, Logistik, Gesundheitsökonomie oder dem Ostasieninstitut (OAI) der Hochschule erfreuten sich guter Nachfrage.

Für alle Studieninteressierten, die noch nicht sicher sind, in welche Richtung es beruflich gehen soll, bot die Abteilung Studium & Lehre zudem einen dreistündigen Workshop an, in dem gemeinsam Stärken und Schwächen der Teilnehmenden herausgearbeitet und mit den Anforderungen bestimmter Studienrichtungen abgeglichen wurden.

Für noch offene Fragen rund um einen Studieneinstieg in Ludwigshafen bietet die Hochschule Ludwigshafen am Rhein neben individueller Fachberatung auch eine spezielle Landingpage für Studieninteressierte an: Unter https://lust-aufs-studium.hs-lu.de finden Studieninteressierte alle für Sie relevanten Infos auf einen Blick.

Hochschule Ludwigshafen – stark in BWL, Sozial- und Gesundheitswesen

Die Hochschule Ludwigshafen ist mit rund 4.500 Studierenden eine Institution mittlerer Größe in der vielfältigen Hochschullandschaft der Metropolregion. Praxisorientierung, Forschungsstärke sowie regionale und internationale Vernetzung mit Institutionen, Partnerhochschulen, gesellschaftlichen Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen zeichnen sie aus und eröffnen den Studierenden beste Chancen für den späteren Berufseinstieg.

Die Hochschule Ludwigshafen bietet ein breites Spektrum an Bachelorstudiengängen aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Sozial- und Gesundheitswesen sowie die Möglichkeit zum direkt anschließenden oder berufsbegleitenden Masterstudium. Das Studienangebot umfasst derzeit 41 Studiengänge – in Vollzeit, berufsbegleitend, dual und als Fernstudium. Kleine Lerngruppen und hochschuldidaktisch geschulte Lehrkräfte garantieren den persönlichen Kontakt zu den Lehrenden und die effiziente Vermittlung von Fachwissen, Methodenlehre und sozialen Kompetenzen.