Kreis Germersheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Wertstoffhöfe am 24. und 31. Dezember nicht geöffnet
Wer Abfall zu den Wertstoffhöfen und der Problemmüllannahmestelle (beim Wertstoffhof Rülzheim) bringen möchte, sollte die geänderten Öffnungstermine während der Feiertagswochen beachten: Die drei Wertstoffhöfe des Landkreises Germersheim haben am 24. und 31. Dezember geschlossen. Am 27., 28. und 29. Dezember sind die Wertstoffhöfe regulär geöffnet.
Abfallentsorgung: Verlegungen wegen Feiertagen im Dezember und Januar
Die Kreisverwaltung Germersheim informiert, dass sich durch die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage Müllabfuhrtermine verschieben können. So können Abfuhrtermine auch teilweise vorgezogen werden. Deshalb empfiehlt es sich nochmals in den Abfallkalender zu schauen. In diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice der Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier bekommt man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail zugeschickt. Dafür registrieren kann man sich auf der Homepage der Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran.
Die Biotonne im Winter
Wenn die Temperaturen in den Minusbereich absinken kann der Bioabfall an den Tonnenwänden festfrieren, so dass diese möglicherweise nur unvollständig geleert werden. Der Grund hierfür liegt im hohen Wassergehalt von Küchenabfällen wie z.B. gekochten Gemüseresten oder dem Inhalt von Kaffee – und Teefiltern.
Je kälter es wird, desto sorgfältiger sollte deshalb der Bioabfall in Zeitungspapier verpackt werden, da das Papier die Feuchtigkeit bindet und somit dem Festfrieren entgegenwirkt, so die Kreisverwaltung Germersheim.
Die Müllwerker haben bei gefrorenen Tonnen kaum Eingriffsmöglichkeiten, da der Leerungsvorgang automatisiert ist. Es kann daher passieren, dass eine Tonne trotz mehrmaligem Rütteln nicht oder nur teilweise entleert wird.
Gegen eingefrorene Mülltonnen kann man aber etwas tun. So gibt die Kreisverwaltung folgende Ratschläge: Eine Maßnahme gegen das Einfrieren ist neben dem Einpacken der Bioabfälle beispielsweise auch das Auskleiden der Abfalltonnen mit reichlich zerknülltem Zeitungspapier um einen Puffer gegen die niedrigen Außentemperaturen zu schaffen. Auch sollte man möglichst wenig feuchte Abfälle in die Tonnen füllen (zum Beispiel Kaffee- und Teefilter vorher gut abtropfen lassen). Eine weitere hilfreiche Maßnahme besteht darin, den gefrorenen Müll vor der Abholung z.B. mit einem Spaten zu lockern oder, falls die Möglichkeit besteht, die Tonne in Frostnächten an einem geschützten Ort, zum Beispiel einer Garage unterzubringen und erst am frühen Morgen zur Leerung bereitzustellen.
L 552 – Fahrbahnsanierung bei Hördt
Am 03. Dezember 2018 beginnen die Arbeiten in den Bauabschnitten 1 und 2 zum Ausbau der Fahrbahn im Zuge der Landesstraße 552 zwischen Hördt und Sondernheim auf einer Länge von etwa 2,75 km. Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung der L 552 im gesamten Baubereich.
Die Umleitungstrecke erfolgt über das klassifizierte Straßennetz von Hördt kommend über die K 8 in Richtung Bellheim, an der Anschlussstelle Bellheim-Süd auf die B 9 in Fahrtrichtung Norden bis zur Anschlussstelle Germersheim-Süd und daran anschließend über die K 27 in Richtung Sondernheim und umgekehrt (s. Skizze). Die angrenzende Gärtnerei Mildenberger wird jederzeit erreichbar sein.
Je nach Witterung werden die Arbeiten ca. 2 Wochen dauern.
Die Arbeiten für die Bauschnitte 3 und 4 werden nach einer Winterpause voraussichtlich im März / April 2019 durchgeführt. Über die weiteren Bauabschnitte und den Zeitplan informieren wir zeitnah.
Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme liegen bei etwa 620.000 Euro.
Der Landesbetrieb Mobilität Speyer bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die auftretenden Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit.
Datafizierung – Demokratiebildung – Zukunft! – Volkshochschulverband feiert 70-jähriges Jubiläum
Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V.
Mainz, 20.11.2018. Der Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V. feiert sein 70-jähriges Bestehen: ein Grund zurückzublicken und sich den neuen Herausforderungen der Weiterbildung zu stellen. Dazu hat der Landesverband zu einem Festakt in das Landesmuseum nach Mainz eingeladen.
Landtagspräsident Hendrik Hering, seit April d.J. Vorsitzender des vhs-Landesverbandes, begrüßte die rund 150 Gäste aus den Ministerien und der Landes- und Kommunalpolitik sowie vieler Kooperationspartner und Unterstützer und natürlich aus den 68 staatlich anerkannten Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz im gut gefüllten Plenarsaal des Landtages. Über 30.000 Veranstaltungen und Kurse werden jährlich mit mehr als 400.000 Teilnahmen in 900.000 Unterrichtsstunden von den 68 rheinland-pfälzischen Volkshochschulen durchgeführt.
Hering betonte: „Volkshochschulen besetzen die Themen, die sich aus den gesellschaftlichen Notwendigkeiten und Entwicklungen unserer Zeit ergeben. Unsere Aufgabe ist es beispielsweise heute, einen qualifizierten Beitrag für die Integration vieler Menschen in Rheinland-Pfalz zu leisten, durch Bildungsangebote zweite und dritte Chancen zu ermöglichen, für den Wissensdurst vieler Menschen ein adäquates Angebot vorzuhalten, die Digitalisierung mit entsprechenden Bildungsangeboten zu begleiten und der politischen Bildung neue Aufmerksamkeit zu schenken.“
Dies unterstrich auch Staatsminister Prof. Dr. Konrad Wolf in seinem Grußwort: „Volkshochschulen sind offene Türen und sie öffnen Türen. Für Menschen, die sich weiterbilden wollen, gibt es dort kaum Zulassungsvoraussetzungen oder Zugangsbeschränkungen. Volkshochschulen helfen Menschen, ihre Lebenschancen zu erweitern und selbstbestimmt ihren Weg zu gehen. Deshalb sind sie unverzichtbar.“
Wie gut vernetzt der vhs-Landesverband bundesweit ist, zeigte der Verbandsdirektor des Deutschen Volkshochschulverbandes (DVV), Ulrich Aengenvoort. Im Reigen der 16 Landesverbände sei der rheinland-pfälzische hochangesehen sowie ein enger und verlässlicher Partner.
Unter dem Blickwinkel „Datafizierung, Roboter und die Zukunft der Demokratie“ untersuchte Prof. Dr. Caja Thimm von der Universität Bonn die Herausforderungen der Bildung und spannte dabei einen Bogen vom Gründungsgedanken der Volkshochschulen bis hin zu ihren jetzigen Aufgaben, dabei zeigte sie auch die enge Verknüpfung von Digitalisierung und Demokratiebildung auf. Hier sind die Volkshochschulen zukünftig besonders gefragt.
Im Rahmen des Festaktes wurden 11 vhs-Kursleitende stellvertretend für rund 10.000 in Rheinland-Pfalz besonders geehrt. Eine unabhängige Fachjury mit renommierten Vertreter/innen aus Politik und Wissenschaft sowie der Weiterbildungspraxis hatte die Preisträger/innen in den Kategorien „Bemerkenswert lange Tätigkeit in der vhs“, „Herausragendes Engagement“, „Besonders kreative Kurskonzepte/Ideen“ sowie zwei Sonderpreise für herausragende Verdienste ermittelt. In der Kategorie „Herausragendes Engagement“ wurde auch Horst Müller, langjähriger Dozent im Bereich Berufliche Bildung an der Kreisvolkshochschule Germersheim für seine besonderen Verdienste ausgezeichnet.
Gezeigt wurde außerdem ein neuer Imagefilm, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Mittelpunkt rückt und die große Bandbreite des vhs-Programms aufzeigt.
Info
Der rheinland-pfälzische Volkshochschulverband ist der Interessen- und Fachverband der 68 nach rheinland-pfälzischem Weiterbildungsgesetz anerkannten Volkshochschulen in Rheinland-Pfalz. Die Arbeit des Verbandes wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz gefördert. Der Verband der Volkshochschulen vertritt seine Mitgliedseinrichtungen auf Landes- und Bundesebene.
Naturschutzgroßprojekt Bienwald: Umsetzungserfolge sollen fortgesetzt werden
MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN
Förderung für das Naturschutzgroßprojekt verlängert / Wertvoller Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland
Die Förderung für das Naturschutzgroßprojekt Bienwald wird verlängert: Das Bundesamt für Naturschutz hat den entsprechenden Bescheid an die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße als Projektträger übergeben. Damit stehen bis Ende 2020 weitere 2,3 Millionen Euro für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verfügung. Das Naturschutzgroßprojekt Bienwald wird zu 70 Prozent vom Bundesumweltministerium, zu 20 Prozent vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium und zu 10 Prozent von den Projektträgern finanziert.
„Ziel des Vorhabens ist insbesondere der Schutz und die Entwicklung der eiszeitlichen Schwemmfächerlandschaft des Bienwaldes mit einem der größten Naturwälder des Landes. Die Landschaft des Bienwaldes ist damit nicht nur im nationalen, sondern auch im europäischen Maßstab einmalig“, erläutert BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel. Das flächenmäßig größte und qualitativ hochwertigste Feuchtwaldgebiet Südwestdeutschlands zeichnet sich aus durch eine hohe Naturnähe und zahlreiche bundes- und europaweit bedeutsame Vorkommen seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten wie Wildkatze oder der extrem seltene und vom Aussterben bedrohte Drüsige Ehrenpreis.
„Das Naturschutzgroßprojekt Bienwald hat für den Erhalt von Lebensräumen und der Artenvielfalt eine besondere Bedeutung. Umso mehr freue ich mich, dass die Förderung durch das Bundesumweltministerium verlängert wurde“, sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken. „Mit den zusätzlichen Mitteln sollen bis Ende 2020 die Maßnahmen aus dem Pflege- und Entwicklungsplan abgeschlossen werden, die bislang noch nicht vollständig umgesetzt werden konnten. Dazu zählt etwa die Entwicklung von lichten Trockenwäldern auf den wertvollen Dünenstandorten, die Etablierung halboffener Weidelandschaften und die Entwicklung extensiven Grünlandes.“
„Die Verlängerung bedeutet, dass wichtige, bereits angestoßene Maßnahmen noch zu Ende geführt und damit die einzigartige Natur im Bienwald und an seinen Randbereichen langfristig gesichert werden. Im gesamten Projektgebiet leben beispielsweise die größte Mittelspechtpopulation in Rheinland-Pfalz, mehr als 2200 Käferarten, 143 Vogelarten, 15 Fledermausarten und 46 Libellenarten. Die Menschen hier wissen um die Schönheit ihrer Landschaft. Schon heute gilt der Bienwald als Geheimtipp für Naturliebhaber, die die Region mit dem Fahrrad oder Fuß gern erkunden. Durch das Projekt wird diese einmalige Landschaft auch künftig für die Menschen im Einklang mit der Natur erlebbar sein“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße).
Mit Unterstützung von Landesforsten Rheinland-Pfalz konnten bislang fast 1.700 Hektar zusammenhängende Naturwaldfläche dauerhaft gesichert werden. Über eine Neuausrichtung der jagdlichen Praxis werden Störungseffekte auf die Naturwaldfläche zukünftig weitgehend reduziert. Darüber hinaus ermöglichten die Fördermittel, mehr als 10 000 Alt- und Biotopbäume aus der forstwirtschaftlichen Nutzung zu nehmen. Insgesamt wurden in der ersten Projektphase seit 2009 7,552 Millionen Euro für Zwecke des Naturschutzes in der Region bewilligt.
Die Projektschwerpunkte liegen auf dem Schutz der charakteristischen Biotope im Wald und Offenland mit den dort lebenden Tier- und Pflanzenarten sowie dem Ausbau eines Biotopverbundes. Darüber hinaus dienen Maßnahmen zur natürlichen Gewässerentwicklung und naturschutzgerechter Bewirtschaftung (z.B. Streuobstflächen) einer nachhaltigen Regionalentwicklung.
Bis zum Ende des Förderzeitraumes sind in den kommenden zwei Jahren vor allem noch weitere Maßnahmen zum Schutz der wertvollen Binnendünen im Wald vorgesehen. Im Offenlandbereich soll nach dem erfolgreichen Abschluss der Flurbereinigungsverfahren die Entwicklung von Extensivgrünland beispielsweise durch die Entfernung standortuntypischer Aufforstungen und die Entwicklung großflächiger halboffener Extensivweiden vollständig umgesetzt werden. „Damit wird sich das Programm chance.natur weiter als Chance für den Bienwald und die Region etablieren“, sagt die BfN-Präsidentin.
Hintergrund – „chance.natur“
Mit dem Programm „chance.natur“ verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die herausragenden repräsentativen Landschaften Deutschlands zu erhalten und zu sichern. Bislang wurden 80 Naturschutzgroßprojekte mit einer Gesamtfläche von mehr als 3.700 Quadratkilometern gefördert. Dafür hat der Bund seit 1979 rund 500 Millionen Euro bereitgestellt. Derzeit stehen jährlich 14 Millionen Euro für den Erhalt und die Optimierung bundesweit bedeutender Natur- und Kulturlandschaften zur Verfügung.
Das Land Rheinland-Pfalz ist künftig an vier laufenden Naturschutzgroßprojekten beteiligt. Neben dem Bienwald sind dies das NGP „Obere Ahr – Hocheifel“, das NGP „Bänder des Lebens“ in der Nationalparkregion und das NGP „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“.
Kreisverwaltung am 6. Dezember nachmittags geschlossen
Aufgrund einer Dienst- und Personalversammlung hat die Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen am Donnerstag, 6. Dezember 2018 nachmittags geschlossen, vormittags ist zu den üblichen Öffnungszeiten von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet.
Sprechstunde der Aids-Hilfe Landau im Gesundheitsamt Germersheim: Terminänderung im Dezember
Das gemeinsame Beratungsangebot des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Germersheim und der Aids-Hilfe Landau findet im Dezember nicht wie üblich am ersten, sondern am zweiten Donnerstag im Monat (13.12.18) von 13.30 bis 15 Uhr in den Räumen des Gesundheitsamtes in Germersheim, Hauptstraße 25, statt. Die Beratung zu Themen wie HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten, sowie auch die Möglichkeit einer Testung auf HIV, erfolgen weiterhin ohne vorherige Anmeldung sowie anonym und kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter 07274/53469 oder 06341/88688.
Spender können Krebstod verhindern
Stefan-Morsch-Stiftung und der DRK Blutspendedienst suchen im Dezember Lebensretter im Kreis Germersheim Jeden Tag brauchen wir in Deutschland 15.000 Blutspenden: Meistens sind es Krebspatienten, die diese Transfusionen bekommen. Deshalb starten die DRK Ortsvereine im Kreis Germersheim und die Stefan-Morsch-Stiftung – Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke – regelmäßig den Aufruf: „2xHelfen! Spendet Blut und lasst Euch typisieren.“ Im Dezember sind Termine in Hördt und Maximiliansau.
Leben retten – Tod verhindern. Das ist seit gut fünf Jahren das erklärte Ziel der Kooperation der Rotkreuzler mit der Stiftung, die ganz konkrete Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke anbietet. Fast 35 000 junge Menschen unter 40 Jahren haben sich seitdem als Stammzellspender registrieren lassen. Menschen, die bereit sind, nicht nur regelmäßig Blut zu spenden, sondern im Ernstfall auch einem Leukämiekranken durch eine Stammzellspende das Leben zu retten. 250 von Ihnen haben bereits einem Patienten, die Chance auf Leben geben. „Auf diesem Weg wollen wir weitermachen und mehr Menschen vor dem Tod bewahren“, so die Stefan-Morsch-Stiftung und der DRK Blutspendedienst West. Am Dienstag, 04. Dezember 2018, 17:00 bis 20:30 Uhr, in 76771 Hördt, (im Kath. Pfarrzentrum, Schulzenstr.) und am Mittwoch, 05. Dezember 2018, 16.00-20.00 Uhr, in 76744 Maximiliansau,(im DRK-Haus, Hermann-Quack-Str. 1) gibt es wieder die Gelegenheit zur Blutspende und zur Registrierung als Stammzellspender. Als Stammzellspender kann sich jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahre bis 40 Jahre registrieren lassen. Über die Ausschlusskriterien kann man sich im Vorfeld unter www.stefan-morsch-stiftung.de informieren – oder über die gebührenfreie Hotline 0800/ 76 67 724 Fragen stellen. So muss man mindestens 50 Kilo wiegen, ähnlich wie bei der Blutspende.
Bei der Blutspende sind jedoch die Altersgrenzen anders: Man muss mindestens 18 Jahre alt sein. Neuspender dürfen nicht älter als 68 Jahre sein. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine mit Typisierungsaktion in Wohnortnähe wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen erhält man auch im Internet unter www.blutspendedienst-west.de.
Gehen – Kommen – Bleiben: MenschenWege im Landkreis Germersheim
Bühnenstück am 30. November in Westheim – Benefiz-Auftritt am 1. Dezember in Rülzheim
Vollbesetzte Reihen und beeindruckte Besucher – die Szenischen Lesungen „Gehen – Kommen – Bleiben: MenschenWege im Landkreis Germersheim“ im Mai waren ein voller Erfolg. Am 30. November um 19.30 Uhr steht die Schauspieltruppe rund um Marianne Stein im Westheimer Bürgerhaus auf der Bühne und die Zuschauer können sich auf König Max von Bayern und den Wiener Kongress freuen, sich von Flucht vor Armut, Not und Verfolgung ergreifen lassen und in persönliche Schicksale eintauchen.
Das Kommen und Gehen, das Bleiben, das Wegmüssen und Heimkommen prägte und prägt unseren Landkreis. Viele Menschen unter uns, Nachbarn, Freunde, Bekannte und Verwandte, kennen dies aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen im Verwandten- und Bekanntenkreis. Eine Gruppe Spurensucher hatte sich in 26 Gemeinden im Kreis Germersheim auf die Suche nach diesen Erinnerungen und Geschichten gemacht – und viele spannende und ergreifende Antworten erhalten. 30. November: Westheim, Bürgerhaus, Martin-Luther-Weg 1, Einlass 18.30 Uhr , Beginn 19.30 Uhr, Vorverkauf bei Metzgerei Aschbacher, „Dorflädel“ (Hauptstr.), und im Bürgerbüro, Tel. 06344-5635.
Nachdem die Aufführungsreihe am 30. November abgeschlossen sein wird, war es der Gruppe und Dr. Fritz Brechtel als Projektträger, eine Herzensangelegenheit, eine zusätzliche Aufführung als Benefizveranstaltung zugunsten des Kinderhospiz Dudenhofen durchzuführen. Das Ensemble und die Verantwortlichen freuen sich auf reges Interesse.
Die Szenische Lesung findet am Samstag, 1. Dezember, 17 Uhr, in der IGS Rülzheim, Schulstraße 17, statt. Einlasskarten gibt es gegen eine Spende im Sekretariat der IGS Rülzheim von 10 bis 15 Uhr unter 07272/929 740.