Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Bundespolizei eröffnet neue Luftsicherheitskontrollspuren am Flughafen Frankfurt
Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Frankfurt/Main -(ots) – Die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Main hat heute im Terminal 1 zwei neu konzipierte Luftsicherheitskontrollspuren eröffnet. Hierbei soll moderne Sicherheitsausrüstung auf die Bedingungen in der Luftsicherheitskontrolle am Flughafen Frankfurt am Main erprobt werden, die bezüglich des Komforts für die Fluggäste neue Entwicklungen umsetzt.
Gemeinsam mit Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, und Rainer Henkel, Direktor Technologie der Firma Smiths Detection, begrüßte Andreas Jung, Präsident der Bundespolizeidirektion am Flughafen Frankfurt am Main, um 14 Uhr den ersten Fluggast an den neuen Kontrollspuren in der Ebene 3 des Flugsteigs A.
Im Rahmen einer Projektgruppe der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main, Fraport AG und Deutscher Lufthansa AG konnte in Kooperation mit dem Hersteller in nur acht Monaten die Konfiguration und Installation der neuen Kontrollspuren abgeschlossen werden. Die neuen Kontrollspuren setzen Wirkprinzipien um, die bei gleichbleibend hohem Sicherheitsstandard zu einer Beschleunigung der Abfertigung führen. Unter anderem kann Handgepäck nun an mehreren Einlegepositionen zeitgleich aufgelegt werden und Fluggäste können sich innerhalb der Kontrollstelle überholen. Für die Auswertung der Röntgenbilder und die manuelle Nachkontrolle stehen darüber hinaus mehr Arbeitsplätze zur Verfügung als bisher.
Nach erfolgreichem Testlauf der neuen Kontrollspuren ist ein weiterer Ausbau vorgesehen. Zunächst geplant sind diese für den vorgesehenen Erweiterungsbau der Fraport AG am Terminal 1 im Jahr 2019.
Frankfurt-Innenstadt: Taxi streift Radfahrerin – Polizei sucht Zeugen
(ots) – (em) Am Donnerstagabend, den 15. November 2018, streifte ein Taxi im Bereich des Willy-Brandt-Platzes eine 36-jährige Fahrradfahrerin, welche daraufhin stürzte. Das Taxi setzte seine Fahrt fort. Die Polizei sucht nun Zeugen.
Gegen 20.40 Uhr stand ein Taxi in der Neue Mainzer Straße an der roten Ampel. Als diese grün wurde, zog es von ganz links nach ganz rechts rüber, um in die Friedensstraße abzubiegen. Zeitgleich fuhr in der Neue Mainzer Straße eine 36-jährige Mountainbike-Fahrerin auf der rechten Spur los. Das Taxi streifte die 36-Jährige, welche daraufhin zu Boden stürzte. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu. Das Taxi setzte die Fahrt fort, ohne anzuhalten.
Die Frankfurter Polizei sucht nun Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben. Bei dem Taxi hat es sich mutmaßlich um eine
Limousine der Marke Mercedes-Benz gehandelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069/755-10100 entgegen.
Frankfurt-Berkersheim: Altreifen illegal entsorgt (FOTO)
Frankfurt (ots) – (ka) In den letzten Monaten kam es immer wieder zu illegalen Altreifenablagerungen in den nördlichen Frankfurter Stadtteilen. Gestern Mittag wurden unter anderem etwa 70 Altreifen bei der Berkersheimer Bahnstraße gefunden.
Zwischen Donnerstag, den 22.11.2018 und gestern Mittag, gegen 12.40 Uhr, deponierten Unbekannte etwa 70 Altreifen, diversen Werkstattmüll, Karosserieteile, Ölflaschen und Dosen in der Nähe der Berkersheimer Bahnstraße/Harheimer Stadtweg. Die Polizeibeamten veranlassten die Entsorung des Abfalls und leiteten die Ermittlungen ein. Aktuell liegen keine Hinweise auf die Täter vor.
Die Polizei bittet Personen, welche in dieser Sache verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben bzw. die sonstige Kenntnisse hierzu haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069/755-53111 in Verbindung zu setzen.
Bundespolizei gelingt Schlag gegen Schleuserbande – Durchsuchungen und Festnahmen in Köln, Düsseldorf und Wiesbaden
Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Frankfurt/Main (ots) – Am Dienstagmorgen durchsuchte die Bundespolizei mit insgesamt über 130 Beamten fünf Objekte in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Hierbei wurden in Köln, Düsseldorf und Wiesbaden Haftbefehle gegen drei Beschuldigte vollstreckt und umfangreiches Beweismaterial, unter anderem diverse Unterlagen, Datenträger und Ausweisdokumente, sichergestellt.
Die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main ermittelte unter Federführung der Staatsanwaltschaft Köln bereits seit November 2017 gegen eine mutmaßliche iranische Schleusergruppe. Die sechs Hauptverdächtigen im Alter zwischen 28 und 42 Jahren werden unter anderem des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern, des gewerbsmäßigen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise und des Missbrauchs von Ausweispapieren beschuldigt.
Die Beschuldigten sollen hierbei offen über eine Facebook-Seite agiert haben. Dort versprachen sie, “in kürzester Zeit, sicher und garantiert” Visa für die Schengener Staaten beschaffen zu können. Weiterhin sollen die Beschuldigten auch bei der Organisation des Aufenthaltes in Deutschland sowie bei der Asylantragsstellung unterstützt haben. Nach Zeugenaussagen sollen die mutmaßlichen Schleuser zwischen 8.000 und 18.500 Euro für die einzelne Schleusung erhalten und sich somit Einnahmen im Millionenbereich verschafft haben.
Die genaue Anzahl der geschleusten iranischen Personen ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Schlägerinnen festgenommen
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Frankfurt am Main (ots) – Am 26.11.2018 nahm die Bundespolizei Frankfurt am Main Hauptbahnhof zwei Frauen fest.
Eine der beiden hatte mit einem Schotterstein auf den Kopf einer 21-jährigen Frau geschlagen. Der Tat ging ein massiver Streit im Zug von Darmstadt nach Frankfurt am Main voraus. Dort hörten die zwei Verhafteten laut Musik wodurch sich die 21-Jährige gestört fühlte. Der Streit eskalierte schließlich, bis die 21-jährige Frau mit einer blutenden Platzwunde am Kopf ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Die Bundespolizei konnte die mutmaßlichen Täterinnen aufgrund der Personenbeschreibung der Zeugen rasch finden und festnehmen. Gegen die beiden leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.