Mainz: Stadtnotizen

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Papieratlas 2018: Mainz gehört zu Aufsteigern des Jahres

(rap) Die Landeshauptstadt Mainz beteiligt sich seit vielen Jahren am Städtewettbewerb zum Papierverbrauch und der Recyclingpapierquote. Das Grün- und Umweltamt stellt die Zahlen jedes Jahr zusammen. Mainz hat seine Recyclingpapierquote in der Verwaltung innerhalb des Jahres 2018 von 54,99 Prozent auf nun 81,57 Prozent steigern können. Damit befindet sich die Stadt unter den Teilnehmern mit den stärksten Steigerungen im Papieratlas-Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR). „Wir konnten diese Steigerung erreichen, indem wir unsere Schulen nun mit Recyclingpapier versorgen“, erläutert Marion Ude vom Grün- und Umweltamt.

Die Verwendung von Papier mit dem Blauen Engel ist eine besonders einfache und effektive Maßnahme für den Klima- und Ressourcenschutz. Die Herstellung spart im Vergleich zu Frischfaserpapier rund 70 Prozent Wasser und 60 Prozent Energie. Mainz bewirkte durch den Einsatz von Recyclingpapier im Jahr 2017 eine Einsparung von mehr als 4,1 Millionen Liter Wasser und über 856.000 Kilowattstunden Energie.

Der „Papieratlas“ ist ein Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier, die gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt, dem Deutschen Städtetag sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund jedes Jahr durchgeführt wird. In diesem Jahr haben alle teilnehmenden Städte – insgesamt 92 Groß- und Mittelstädte – einen beachtlichen Rekord erzielt: die Recyclingpapierquote liegt bei 87,15 Prozent.

„Jeder von uns hat tagtäglich mit Papier zu tun. Die Verwendung von Recyclingpapier auch zu Hause ist eine einfache und sehr gute Möglichkeit, aktiv etwas für den Umwelt- und Klimaschutz zu tun“, sagt Dr. Sabine Gresch, Lokale AGENDA 21-Koordinatorin bei der Stadt Mainz. „Schließlich muss für die Herstellung von Recyclingpapier kein einziger weiterer Baum gefällt werden“, so Gresch.

Die ersten neuen Linienbusse sind da

Mainzer Mobilität

v.l.n.r: Oberbürgermeister Michael Ebling, Umwelt- und Verkehrsdezernentin Katrin Eder, Stadtwerke-Vorstand Daniel Gahr und MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof.
v.l.n.r: Oberbürgermeister Michael Ebling, Umwelt- und Verkehrsdezernentin Katrin Eder, Stadtwerke-Vorstand Daniel Gahr und MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof.

Stadtspitze, Mainzer Mobilität und Mainzer Stadtwerke freuen sich über umweltfreundliche Euro-6-Fahrzeuge – Bis Weihnachten sind alle 23 Busse im Einsatz

MAINZ. Die MVG hat die ersten drei von insgesamt 23 neuen umweltfreundlichen Linienbussen in Betrieb genommen. MVG-Geschäftsführer Jochen Erlhof stellte den Medien heute zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Mainzer Stadtwerke AG, Daniel Gahr, Oberbürgermeister Michael Ebling und der Mainzer Umwelt- und Verkehrsdezernentin Katrin Eder die umweltfreundlichen Euro-6-Fahrzeuge vor. Sie sind dank modernster Abgastechnik nicht nur wesentlich umweltfreundlicher als die bisherigen Euro-3-Busse, die sie ersetzen werden. Für die Fahrgäste wird es künftig auch deutlich komfortabler. So verfügen die Mercedes-Busse der Baureihe Citaro unter anderem über Klimaanlagen und über 16 USB-Anschlüsse im Fahrgastraum.

Bei den 23 neuen Bussen handelt es sich um eine vorzeitige Neubeschaffung – ursprünglich sollten die Fahrzeuge bis 2021 schrittweise angeschafft werden. Die Gesamtinvestition für die Busse liegt bei 8,3 Mio. Euro Das Land Rheinland-Pfalz trägt mit einer Förderung von rund 940.000 Euro den Mehraufwand, der aus der zeitlich jetzt vorgezogenen Beschaffung resultiert. Die Citaro-Busse verfügen über 43 Sitz- und 101 Stehplätze. Sie haben ein elegantes Design mit silberfarbenen Haltestangen, am Heck des Busses wird neben der Liniennummer auch das Ziel angezeigt. Der Schließbeginn der Tür 3 wird durch Piepsen und zusätzliches Blinklicht angezeigt. Und ein Kinderwagentaster an Tür 3 erleichtert hier das Einsteigen. Die Fahrzeuge tragen das Umweltzeichen „Blauer Engel“ und sind damit umweltfreundlicher als vergleichbare, konventionelle Linienbusse. Durch ein Rekuperationsmodul wird Bremsenergie gespeichert und zum Antrieb bestimmter so genannter Nebenverbraucher, wie etwa Beleuchtung und Lüftung eingesetzt. So kann der Motor beim Anfahren entlastet werden. Außerdem werden Kraftstoff und damit Emissionen eingespart. Das gesamte Fahrzeug ist mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Dies entspricht dem Stand der Technik, sorgt für ein modernes Erscheinungsbild und reduziert außerdem den Energieverbrauch. Besonders wichtig für Oberbürgermeister Ebling und die Umweltdezernentin Eder: Die neuen Busse entsprechen dem Euro-6-Standard und werden somit zur Reduzierung der innerstädtischen Emissionen beitragen. Zum Vergleich: Der Stickoxid-Grenzwert eines Busses mit Euro-6-Norm wurde im Vergleich zur Euro-3-Norm um mehr als 90 Prozent reduziert.

Frankfurter Hof-News

Di. 11.12. 20:00 Uhr ACHTUNG: verlegt auf Do. 20.12. ins KUZ POETRY SLAM MAINZ _ AUSVERKAUFT! Poetry Slams sind mittlerweile aus der Literaturlandschaft nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Autoren der Szene wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet. Monat für Monat bespielen Slam-Poeten bundesweit Kulturzentren, Clubs und renommierte Theater sowie den Frankfurter Hof. Ab der nächsten Veranstaltung wird der Poetry Slam wieder regelmäßig im KUZ stattfinden. Infos: www.poetryslam-mainz.de

Do. 13.12. 20:00 Uhr Frankfurter Hof FATOUMATA DIAWARA „Fenfo“ Das aktuelle Album von Fatoumata Diawara verbindet Modernität der elektrischen Gitarre mit den alten afrikanischen Saiteninstrumenten Kora und Ngoni, sie kombiniert Kit-Drums mit den zeitlosen Rhythmen der traditionellen Perkussion. Die elf Songs auf „Fenfo“ – meist in Bambara gesungen – behandeln zeitlose Themen wie Migration, Respekt, Demut, Liebe, Familie. Infos: www.fatoumatadiawara.com

Fr. 14.12. 20:00 Uhr Frankfurter Hof SWR2 Internationale Pianisten DIMITRI ALEXEEV Der 1947 in Moskau geborene Pianist Dmitri Alexeev wird seit fast einem halben Jahrhundert für seine zugleich poetische und kraftvolle Spielweise verehrt. Fachkritik wie Publikum feiern seine Rezitals und Konzertauftritte mit den weltweit bedeutendsten Orchestern.

Sa. 15.12. 20:00 Uhr Frankfurter Hof Mainz Ala Aurea – Ensemble für mittelalterliche Musik und Maria Jonas „Guldin Fluegel“ Im Rahmen des Frauenlob-Projektes „Der Mann, der die Frauen lobte“ Der „Guldin Fluegel“, ein Zyklus von 17 Liedern, gilt als Frauenlobs Meisterwerk. Ala Aurea: Maria Jonas (Gesang) und Susanne Ansorg (Fidel), die mit Gesang, Fidel, Drehleier und Glockenspiel mittelalterliche Lieder und Musik interpretieren. Je nach Projektvorhaben werden befreundete Musiker dazu geladen. Diesmal Bassem Hawar (Djoze, irakische Kniegeige) und Elisabeth Seitz (Hackbrett). Der irakische Musiker Bassem Hawar erweitert das Klangbild und Spektrum der mittelalterlichen Musik durch orientalische Maquams (Skalen).

Sa. 15.12. 20:00 Uhr Frankfurter Hof Aziza Mustafa Zadeh Trio (ACHTUNG: Vom 15.12. auf 22.12. verlegt! ) Aziza Mustafa Zadeh, Klavier und Stimme Ralf Cetto, E-Bass Simon Zimbardo, Drums und Percussion Aziza Mustafa Zadeh liebt und lebt ihre Musik. Wie von einer höheren Macht geführt, fegen ihre Finger über die Tastatur. Das kräftige Timbre ihrer Stimme, der lupenreine Wechsel der Töne sind einfach grandios. Ihre Koordination zwischen Gesang und Klavierspiel ist immer wieder faszinierend und einzigartig. Wahnwitziger Scatgesang folgt sekundenschnell auf Opernarien oder traumhaft gehauchte Balladen. Spielerisch verbindet sie Jazz mit Klassik.Infos: Infos:www.azizamustafazadeh.de

Sa. 15.12. 20:00 Uhr Gutenbergsaal (Rheingoldhalle) MAYBEBOP „Weihnachtsprogramm für Euch“ „Für Euch“ heißt das neue Xmas-Special der vier jungen Männer. Maybebop wären nicht Maybebop, wenn sie dem Thema Weihnachten keine neuen, unerwarteten Seiten abgewinnen würden. Musikalisch wie inhaltlich wildert die Band abseits des oberflächlichen Rührungs-Kitsches und trifft damit immer ins Schwarze. Maybebop zählten sie zu den Finalisten oder Gewinnern aller wichtigen deutschen Musikwettbewerbe („John Lennon Talent Award“, „Jugend kulturell“, „New Talents“, „Winning Jazz“, „A-Cappella-Award Baden-Württemberg“, „Vokal Total Graz“). Ihre CD-Produktion „Weihnacht“ wurde in den USA sogar als beste A-cappella-Xmas-CD der Welt (!) prämiert. Infos: www.maybebop.de

So. 16.12. 17:00 Uhr Frankfurter Hof CHANTAL Weihnachtskonzert Chantals Interpretationen lassen eine neue, andere Weihnachtsmusik entstehen. Das eigenwillige Arrangement und die bekannte Klangdichte Chantals offenbaren den Zauber einfacher und bekannter Lieder ebenso wie den Reiz des Fremdländischen. Infos: www.chantal.de

Weihnachtsmärchen des Reit- und Fahrvereins Essenheim e. V.: Lang, lang ist das Jahr

Reit- und Fahrverein Essenheim e. V. – Im Klotzklauer 3 – 55270 Essenheim

Foto: Reit- und Fahrverein Essenheim e. V. Im Klotzklauer 3 55270 Essenheim
Foto: Reit- und Fahrverein Essenheim e. V. Im Klotzklauer 3 55270 Essenheim

Am vergangenen Sonntag, 02.12.2018, fand auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Essenheim e. V. (Im Klotzklauer 3, 55270 Essenheim) das traditionelle Weihnachtsmärchen statt. In diesem Jahr war das Thema: Land, lang ist das Jahr.

Rastlos lief die traurige Lissy (Holsteiner Schimmelstute) hin und her. Auch ihre kleinen Freunde – die Wichtel haben bemerkt, wie unglücklich sie ist. Aufgeregt riefen die Wichtel: „Lissy, was ist mit dir los?“. Lissy antwortete: „Ach ihr wisst doch, dieses Jahr war das schönste Weihnachten meines Lebens! Ich durfte den Rentierschlitten des Nikolauses anführen. Hui war das ein Spaß! Nun ist Weihnachten vorbei und ich muss ein ganzes Jahr warten, bis der Spaß wieder losgeht.“

Das verstanden die kleinen Wichtel und schlugen vor ein wenig Fangen zu spielen. Das lenkte Lissy ein bisschen von ihren traurigen Gedanken ab. Aber als Lissy wieder alleine war, wurde sie wieder ganz trübsinnig…den ganzen Winter und den Frühling lang. Hier zeigte die Quadrille zusammen mit Lissy die zwei Jahreszeiten „Winter und Frühling“.

Anschließend schlurfte Lissy im Frühling an einer schönen Blumenwiese vorbei und beobachtete neugierig das Frühlingstreiben. An dieser Stelle zeigte Judith Schmalen mit Manni eine Freiarbeit.

Nachfolgend traf Lissy auf ihrem Spaziergang zufällig ihre Wichtelfreundin „Anni“. Sie hatte eine wirklich tolle Idee: Ein Computerspiel zum Mitmachen „Fire und Ice“. Dies wurde in Form eines Pas des Deux vorgestellt. Lissy spielte den ganzen Sommer und den Herbst mit Eifer und so verging die Zeit wie im Fluge. Hier zeigte nun die Quadrille ihre beiden anderen Jahreszeiten (Sommer und Herbst).

Und so schnell konnte es gehen, Lissy hatte ganz die Zeit vergessen. In letzter Minute viel ihr doch noch ein, dass sie den Nikolaus abholen musste. Zum Abschluss bekamen die anwesenden Kinder noch Geschenke vom Nikolaus.